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Schiitenführer flüchtete in den Iran
Irakische Offizielle dementieren Meldung
14.02.2007 13:34 Uhr
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Archiv: M1 Abrams patrouillieren in Irak
© public domain
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Irak - Nach Berichten von US-Medien soll der irakische Schiitenführer Muqtada al-Sadr vor zwei bis drei Wochen vom Irak in den Iran geflüchtet sein. Angeblich fürchtete der Mann um sein Leben.
Nach der Zunahme der Präsenz des US-Militärs im Irak habe der Schiitenführer Muqtada al-Sadr Anschläge gegen seine Person und insbesondere die Bombardierung seines Hauses gefürchtet. Aus diesem Grunde, so das US-Militär, sei der Schiitenführer vor Wochen mit seiner Familie nach Teheran im Iran geflohen.
Darüber hinaus habe es scheinbar eine Spaltung in der Miliz gegeben, was ebenfalls ein Grund für die Flucht sein könnte. Allerdings bezweifelt man eine dauerhafte Abwesenheit Muqtada al-Sadrs.
Derweil hatten irakische Offizielle allerdings die Flucht des Schiitenführers bestritten. Vielmehr habe er sich noch am Dienstag in der heiligen Stadt Nadschaf aufgehalten, wo er sich mit mehreren Politikern getroffen und beraten hätte. Allerdings würde sich Muqtada al-Sadr derzeit nicht in der Öffentlichkeit zeigen wollen.
(MF)
Quelle:
Guardian / Fox News
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