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Vatikanzeitung kritisiert EU-Entscheidung
Stammzellenforschung ist völlig verfehlt
20.06.2006 13:38 Uhr
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Archiv: Petersplatz / Petersdom
© Maike Ossenberg
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Vatikanstadt/Italien - Die Vatikanzeitung "L’Osservatore Romano" hat die Entscheidung des EU-Parlaments zur finanziellen Förderung der embryonalen Stammzellenforschung als "völlig verfehlt" kritisiert.
Gerade ein Europa, das aus Opposition zu den Verirrungen des 20. Jahrhunderts entstanden sei, müsse sensibel für die möglichen Folgen eines solchen Ansatzes sein, heißt es in einem Kommentar des offiziösen Vatikanblatts.
Der Beschluss des Parlaments sei von einem tragischen Utilitarismus geprägt. Während Europa seine christlichen Wurzeln aufgebe, falle es einem "blinden Laizismus" anheim. Dieser verneine die religiösen Überzeugungen der Bevölkerungsmehrheit und unverletzliche Personenrechte, beleidige die Menschenwürde und weise Prinzipien zurück, die in die menschliche Natur eingeschrieben seien, so der "Osservatore".
(JB)
Quelle:
kathpress
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