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Gefälschte Kornkreise ( 1 )
Hintergründe zum Fälscherwettbewerb 1992
Ein Artikel von Andreas Müller
Online seit 07.04.2006 18:44 Uhr
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Abb. 1: Die Titelseite des The Cerealogist Nr. 7 zeigt das Eregbnis des Wettbewerbs
© The Cerealogist
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Abb. 2: Die grafische Vorgabe für den Fälscher-Wettbewerb.
© The Cerealogist
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Abb. 3: Das Siegerteam demonstriert seine Vorgehensweise erneut am Tage
© Hürgen Krönig
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Abb. 4: Das Siegerteam demonstriert seine Vorgehensweise erneut am Tage
© Jürgen Krönig
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Es war ein kurioser Anblick: Am Morgen des 12. Juli 1992 zeigten sich gleich 12 nahezu identische Kornkreisformationen in einem Feld bei West Wycombe in Buckinghamshire (Abb. 1). Doch diese Kornkreise waren nicht das Resultat mysteriöser Kräfte, sondern das Ergebnis des in der Nacht zuvor stattgefundenen Kornkreis-Fälscherwettbewerbs.
Initiiert wurde dieser vom englischen Biologen Rupert Sheldrake gemeinsam mit der Kornkreis-Zeitschrift „The Cerealogist“. Gesponsert wurde das ganze von der parapsychologischen „Koestler Foundation“, der britischen Tageszeitung „The Guardian“ und vom deutschen “PM-Magazin“.
Schlagzeilen wie der ursprüngliche PM-Titel "Kornkreise - wer macht sie? Jetzt hat P.M. die Antwort!" oder aktuell im Internet „Kornkreise – Das Rätsel ist gelöst!“ propagieren seither den Wettbewerb nicht nur als großen Erfolg, sondern auch als vermeintlichen Schlussstrich unter die Diskussion um die Kornkreise.
Doch was hat der "Fälscherwettbewerb" tatsächlich gezeigt, was nicht auch schon damals bekannt war, oder falsch dargestellt wurde?
 zur Seite 2
Weitere Informationen:
Kornkreise-Forschung
PM-Artikel
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