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Kuba ließ John F. Kennedy ermorden
Neue Theorie jedoch umstritten
07.01.2006 09:25 Uhr
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John Fitzgerald Kennedy war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der USA.
© Public Domain
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USA - Laut neuen Erkenntnissen war die kubanische Regierung maßgeblich an der über 40 Jahre zurückliegenden Ermordung des US-Präsidenten John F. Kennedy in Dallas beteiligt.
Seit vielen Jahren wird über den wahren Hintergrund von Kennedys Ermordung am 22. November 1963 spekuliert. In dutzenden Verschwörungstheorien werden die unterschiedlichten Parteien und Personen bezichtigt als Hintermänner des Attentats fungiert zu haben.
Nun sollen die wahren Auftraggeber gefunden worden sein. Laut einer Theorie des Dokumentarfilmers Wilfried Huismann war die kubanische Regierung eindeutig der Initiator des Kennedy-Mordes.
Huismann stützt seine Schlussfolgerung unter anderem auf die Aussage von Oscar Marino, einem ehemaligen Agenten Kubas. Dieser soll erklärt haben, dass die Ermordung des damaligen US-Präsidenten hauptsächlich ein Racheakt war. Anscheinend hatte der Geheimdienst CIA versucht, Fiedel Castro mit einem vergifteten Kugelschreiber zu töten. Daraufhin sei der Anschlag auf den damaligen US-Präsidenten verübt worden.
Organisiert wurde das Kennedy-Attentat, nach Aussage des Ex-Agenten, von dem kubanischen Geheimdienst G2, welcher den kommunistisch veranlagten Lee Harvey Oswald anheuerte, um den 35.US-Präsidenten durch gezielte Schüsse töten zu lassen.
Neben Oscar Marino konsultierte Huismann auch frühere CIA-Mitarbeiter, ebenso Mitglieder des mexikanischen Geheimdienstes und des KGB. Aus den gewonnenen Informationen schloss der Dokumentarfilmer, dass dem CIA(Central Intelligence Agency) und dem Kennedy-Nachfolger Lyndon B. Johnson die wahren Hintergründe und Initiatoren des Attentates bekannt waren. Jedoch seien diesbezügliche Informationen vor der Öffentlichkeit streng geheim gehalten worden, da die Regierung der Vereinigten Staaten einen Konflikt mit Kuba vermeiden wollte.
(MF)
Quelle:
www.paranews.net
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