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Schweizerin bespuckte Ötzi
10.10.2005 08:37 Uhr
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Das Ehepaar Simon
© Köhler
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Schweiz - Seit nunmehr 14 Jahren wird um den wahren Finder der Gletscherleiche Ötzi gestritten. Mittlerweile nimmt der Streit äußerst kuriose Ausmaße an: Denn jetzt behauptet einen Schweizerin, die "wahre" Entdeckerin der Mumie zu sein und um dies auch nachträglich beweisen zu können, habe sie damals auf Ötzi gespuckt und ihre DNA auf der Leiche hinterlassen.
Nach Sandra Nemeth’s Erzählungen, ist die Fundgeschichte folgendermaßen verlaufen: Sie befand sich gerade bei dem Abstieg von der Finailspitze, doch dann sei sie ausgerutscht und direkt neben Ötzi gelandet. Kurze Zeit darauf, wäre das Ehepaar Simon aufgetaucht und hat versucht sie von dem Sensationsfund zu verscheuchen.
In der Annahme, dass sich die Simons später als Finder der Mumie ausgeben würden, spukte sie Ötzi an, um belegen zu können dass sie die Entdeckerin sei.
Einige Experten sind der Ansicht, dass es äußerst schwierig werden könnte, die Spucke auf der 5300 Jahre alten Leiche ausfindig zu machen, doch unmöglich wäre es keinesfalls.
Neben der Schweizerin, gibt es eine weitere mutmaßliche Finderin, die Slowenin Magdalena Mohar. Sie behauptet, dass sie Ötzi während einer Bergtour gefunden hätte und sofort zur Similaunhütte abgestiegen sei, um einen Fotografen zu holen, welcher den Fund für sie dokumentieren sollte. Der Fotograf sei Helmuth Simon gewesen, der sich später selbst als Finder von Ötzi ausgab und zusammen mit seiner Frau Erika, auch als offizieller Entdecker vom Landesgericht Bozen anerkannt wurde.
Doch nun legt die Provinz Bozen, mit der Begründung, dass sich andere potentielle Finder gemeldet haben, Berufung gegen das Urteil des Landesgerichtes ein
Die Rechtsanwälte von Erika Simon, ihr Mann Helmuth ist verstorben, widersetzten sich verständlicherweise der Zulassung der neuen Beweise mit der Begründung: "Wir hegen, gelinde gesagt, große Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zeuginnen, die sich erst 13 Jahre nach Ötzis Auffindung plötzlich daran erinnern, die ersten gewesen zu sein."
Ob der Fall Ötzi neu aufgerollt wird, entscheidet sich Mitte der Woche.
(MF)
Quelle:
www.paranews.net
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