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 Kategorie: Archäologie

7000 Jahre altes Steinzeitdorf entdeckt

07.10.2005  08:25 Uhr



Fachstudenten bei einer Ausgrabung
© FSU


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Halle / Deutschland - Etwa einen Kilometer von dem ältesten Sonnenobservatorium der Welt entfernt, fanden Archäologen ein 7.000 Jahre altes Steinzeitdorf. Diese Entdeckung wurde durch eine Forschergruppe der Universität Halle gemacht. Der Leiter der Gruppe, Hans Georg Stephan, beschreibt den Fund als "sensationelle Überraschung".

Die Forschergruppe war gerade dabei, einen 50 Meter langen und 1 Meter tiefen Graben auszuheben, als sie auf die Überreste eines Dorfes der Linienband-Kultur stießen.

Bislang wurden mehrere Häuserpfosten, unzählige mit Linienmustern verzierte Keramikscherben und Tierknochen zu Tage gefördert. Die Funde konnten eindeutig der Linienband-Kultur zugeordnet werden, die über eine überaus hohe Kunstfertigkeit verfügte.

"Diese Siedlung beweist, dass das Sonnenobservatorium für gesellschaftliche Veranstaltungen genutzt wurde," stellte Georg Stephan fest. Das Sonnenobservatorium, welches mit seinen 7.000 Jahren zu den ältesten zählt, die bisher gefunden wurden, wird seit dem 1. Juni 2005 originalgetreu rekonstruiert und soll pünktlich zum 21.12.2005 fertiggestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die kreisförmig angelegte Anlage hat einen Durchmesser von 75 Metern und besteht aus zwei circa 2,5 Meter hohen Holzpalisaden, welche konzentrisch um den Mittelpunkt der Anlage aufgestellt wurden. Drei große Tore machten die Anlage für Besucher zugänglich. Umgeben ist die Hauptkonstruktion von einem etwa 4 Meter breiten und 1,6 Meter tiefen Rundgraben.
(MF)


Quelle:
www.paranews.net



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