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Wird die Apollo-Verschwörung widerlegt?
Deutsche Mond-Mission wird konkret
17.03.2007 13:43 Uhr
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Bremen/ Deutschland – Auf dem Kongress "To Moon and Beyond" ("Zum Mond und darüber hinaus") setzte das "Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)" gemeinsam mit Vertretern aus Industrie und Politik klare Vorgaben für die geplante deutsche Mondmission.
Wie "Spiegel-Online" berichtet, soll die deutsche Raumsonde nach ersten Schätzungen zwischen 300 bis 400 Millionen Euro kosten und schon 2013 startbereit sein.
Mit einer hochauflösenden Kamera soll die Sonde den Mond bis auf einen Meter genau kartografieren und sich dabei an der Stereokamera der europäischen "Mars-Express"-Sonde, die an der Freien Universität Berlin entwickelt wurde, orientieren.
Der "Lunar Exploration Orbiter", so der Projektname, soll zudem auch Radargeräte und ein Hyperspektralgerät an Bord haben, um damit die Zusammensetzung der Mondoberfläche zu untersuchen. Ob der Mond durch die zahlreichen Meteoriteneinschläge an Staub und somit an Masse verliert, soll die Sonde mittels eines Staubsensors erkunden.
Ziel sei es jedoch nicht, so Gerhard Neukum von der FU Berlin auf "Spiegel-Online", die Amerikaner noch zu überflügeln, sondern in anderen Bereichen die internationalen Forschungsprojekte zu erweitern. Das Mondprojekt dient auch zur Vorbereitung zukünftiger Marsforschungen. Das jetzt entwickelte Knowhow soll später auch für die Erforschung des Mars weiterverwendet und -entwickelt werden.
Auch wenn dies kein offizielles Ziel der deutschen Mondsonde ist, so könnten die geplanten hochauflösenden Fotos der Mondoberfläche endlich ein für allemal die Zweifel an den Mondlandungen der Apollo-Missionen aus dem Weg räumen ... oder bestätigen. Denn mit der angepeilten Auflösung sollten dann auch endlich die auf dem Mond zurückgelassenen Landeeinheiten, Mondautos und Spuren deutlich zu sehen sein.
(AM)
Weitere Informationen:
 Paranews-Meldung, 01.03.2007: 'DLR' will eigene deutsche Mondmission
Quelle:
spiegel.de / dlr.de
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