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Bin Laden im postsowjetischen Raum?
Vermutung von US-Antiterror-Experten
04.07.2006 12:57 Uhr
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Osama bin Laden
© public domain
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Kornkreis - Melder
Deutschland
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USA - Richard Clarke, der ehemalige Anti-Terror-Koordinator des Weißen Hauses, hat die Vermutung geäußert, dass sich Al-Qaida-Anführer Osama bin Laden in einem zentralasiatischen Staat des postsowjetischen Raums versteckt.
Als andere eventuelle Verstecke nannte Clarke Somalia und Iran. "Wenn er in ganz Pakistan gesucht und nicht gefunden wird, dann ist er vielleicht gar nicht dort", sagte er in einem Interview für den Nationalen öffentlichen Hörfunk der USA.
Wie der Radiosender erfuhr, hatte die Bush-Administration Ende vergangenen Jahres klammheimlich eine CIA-Sondereinheit aufgelöst, die rund zehn Jahre nach Bin Laden "gejagt" hat. Ursachen dieses Beschlusses konnte der Sender allerdings nicht erfahren.
Vor seinem Rücktritt 2003 hatte Clarke im Laufe von rund zehn Jahren im nationalen Sicherheitsrat beim US-Präsidenten gearbeitet. 2001 bis 2003 bekleidete er dabei das Amt eines Sonderberaters des US-Präsidenten für den Anti-Terror-Kampf.
(MF)
Quelle:
RIA Novosti
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