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JUFOF Ausgabe 164 der GEP e.V.




 Nachrichten >>> Weltgeschehen

Atom-Alarm in der Saar-Lor-Lux Region
Fehlmeldungen sorgten für Panik
22.06.2006  09:51 Uhr



Symbol für Radioaktives
© www.paranews.net

 Specials

Kornkreis - Melder
Deutschland

 

Saarbrücken/ Deutschland - Einen Vorgeschmack auf einen radioaktiven Störfall bekamen am Dienstag die Bewohner der Dreiländerregion Saarland, Lothringen und Luxemburg. Wie die Saarbrücker Zeitung gestern berichtete, führten am frühen Nachmitag des 20. Juni 2006 zahlreiche Meldungen, voreilige Medienberichte und tatsächliche Messungen zu einer angsteinflößenden Situation und Aufruhr in der Bevölkerung.



"Zunächst hatten lothringische Zeitungen berichtet, dass die lothringische Vereinigung für die Qualität der Luft (ALQA) am Sonntag eine erhöhte Radioaktivität gemessen habe. Die Strahlung habe am Sonntagmorgen in Nancy den normalen Pegel um das Dreifache überschritten, und zwar in der Zeit zwischen 8:08 und 11:34 Uhr. Gleichzeitig soll im französischen Rundfunk die Nachricht verbreitet worden sein, dass gestern auch in Metz eine erhöhte Strahlung registriert worden sei, wie es im Übrigen die Nuklearzentrale Cattenom bestätigt habe. Schließlich soll in einem Hospital in Metz eine Übung zur Dekontamination, zur Reinigung von verstrahlten Gegenständen, stattgefunden haben. Zu allem Überfluss kam es gestern gegen Mittag zu einer Sperrung der Autobahn A 8 im luxemburgisch-lothringischen Grenzraum - und zwar wegen eines ganz normalen Unfalls. Das wussten aber die Leute, die im Stau standen, nicht. Einige von ihnen gerieten offenbar wegen der Radioaktivitäts-Meldungen und der Nähe zum Atomkraftwerk in Panik. Sie riefen per Handy Verwandte und Bekannte an, um sie über einen vermeintlichen Atomunfall zu unterrichten. Auf diese Weise nahm das Unheil seinen Lauf."

Um 16 Uhr gab es dann aber, Gott sei Dank, die ersten offiziellen Entwarnungen per Pressemitteilung der Metzer Präfektur. Für die Region habe keine Gefahr bestanden.

Trotz Entwarnung hinterließ die Aufregung bei vielen Einwohnern der Großregion ein ungutes Gefühl und rief die Problematik des nahegelegen Atomkraftwerks Cattenom wieder in Gedächtnis.
(AM)



Quelle:
Saarbrücker Zeitung


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