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War Jack the Ripper eine Frau?
Wissenschaftler untersuchte Briefe
18.05.2006 14:05 Uhr
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Archiv: Blutiges Messer
© MF
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Australien - "Jack the Ripper", ist ein wahres Mysterium der Kriminalgeschichte. Immer noch ist die Identität des grausamen Mörders ungeklärt. Zwischen August und November 1888 hat "Jack the Ripper" etliche Prostituierte auf grausamste Art ermordet und verstümmelt. Doch war "Jack the Ripper" wirklich ein Mann?
Nach einem Bericht der britischen "Independent" bestünde, laut einem australischen Wissenschaftler, durchaus die Möglichkeit, dass der bestialische Killer in Wahrheit eine Frau gewesen sei.
Ian Findlay, der Wissenschaftler, welcher die kühne These aufgestellt hat, untersuchte DNA-Rückstände von Briefen, welche "Jack the Ripper" der Polizei geschickt hatte. Diese befanden sich in sicherer Verwahrung des britischen National Archivs. Viele der Briefe, welche der Verbrecher versandt hatte, gelten heute als Fälschungen. Nur einige wenige, der knapp 600 Schreiben wurden als authentisch anerkannt - so konzentrierte sich der Wissenschaftler auf diese.
Aufgrund des Alters der biologischen Rückstände war die Untersuchung der Proben schwierig und nur zum Teil erfolgreich gewesen. Jedoch zeigte sich laut Ian Findlay, dass der Schreiber der Briefe höchstwahrscheinlich eine Frau gewesen sei. Nicht Jack, sondern eher "Jill the Ripper"?
Möglich ist die Annahme des Wissenschaftlers durchaus; eine Frau befand sich unter den Verdächtigen: Mary Pearcey - ihr wurde eine scheinbare Verbindung zu "Jack the Ripper" nachgesagt. Pearcey wurde nach den "Ripper-Morden" im Jahr 1890 wegen der Tötung der Frau ihres Geliebten gehängt. Ob sie "Jill the Ripper" gewesen war bleibt vorerst wohl ungeklärt.
(MF)
Quelle:
Independent
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