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Voodoo-Festival in Benin
Tausende feierten Naturreligion
13.01.2006 09:40 Uhr
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Artistview: Eine Voodoopuppe
© MF
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Ouidah / Benin - Am vergangenen Dienstag feierten Tausende Gläubige und Schaulustige im kleinen afrikanischen Staat Benin das offizielle Voodoo-Festival. Doch nicht nur Einheimische, sondern auch viele Besucher aus den Industriestaaten nahmen an den religiösen Festivitäten teil.
Hauptaustragungsort der für viele Außenstehende sonderbar wirkenden Feierlichkeiten war der Strand der Hafenstadt Ouidah, von der aus in früheren Zeiten Sklaven in die so genannte Neue Welt verschifft wurden.
Tausende von Anhängern der afrikanischen Naturreligion amüsierten sich an diesem staatlich anerkannten Feiertag in etlichen Städten und Gemeinden des kleinen Landes und praktizierten traditionelle Riten, welche zumeist von rhythmischen Trommelklängen begleitet wurden.
Hierbei wurden entsprechend des Glaubens auch von Hohe-Priestern und -Priesterinnen Tiere, etwa Hühner und Ziegen, geopfert und den so genannten Loa, den Geist-Gottheiten des Voodoo, dargeboten. Indes baten die Gläubigen zumeist die launischen Geister um den Wohlstand ihres Landes und um einen friedlichen Ablauf der bevorstehenden Wahlen.
Anerkannt und zur offiziellen Staatsreligion erklärt wurde Voodoo am 10. Januar 1996 durch Nicephoro Soglo, dem früheren Präsidenten Benins. Schätzungen zufolge sind mittlerweile mehr als 70 Prozent der Bevölkerung des Staates Anhänger der Voodoo-Religion.
Doch an dem Festival nahmen nicht nur Einheimische, sondern auch viele Besucher aus den Industriestaaten wie etwa den USA, Brasilien, Kuba und vielen anderen Ländern teil. Denn auch in diesen ist der Voodoo-Kult durchaus vertreten.
Den Kern dieser Naturreligion bilden die Götter und Geister, welche sowohl direkt als auch indirekt in jede Handlung der Menschen eingreifen und diese beeinflussen. Des Weiteren existiert nach dem Verständnis der Anhänger keine strikte Trennung zwischen dem Leben und dem Tod. Voodoo ist neben Benin, vor allem in der Dominikanischen Republik, Haiti und in Teilen der USA verbreitet.
(MF)
Quelle:
www.paranews.net
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