La Crosse County / USA - Am Freitag, den 3.06.2005 wurde der 21jährige Matthew R. Balzrina, der am 24.05.2005 die Lebensgefährtin seines besten Freundes getötet hatte, verhaftet. Der Mörder behauptete, dass er durch den Dämon Sozuto zu der Tat gezwungen worden sei und gab ein umfangreiches Geständnis ab.
Am Morgen der Tat ging Balzrina zu Sarah G. Dobbs um den zuvor geliehen Kochtopf zurückzugeben. Die 23jährige Sarah nutze die Gelegenheit zu einem Plausch und zog sich mit ihm ins Schlafzimmer zurück. Nachdem die beiden angefangen hatten Marihuana zu rauchen, erwähnte Sarah nebenbei, dass sie sich von seinem besten Freund trennen wolle. Balzrina reagierte völlig entsetzt über diesen Entschluss und versuchte im Bad sein Gemüt abzukühlen. Als er gerade Hände und Gesicht wusch, erschien, laut seinen Angaben, der Dämon Sozuto im Spiegel und sprach: „Dobbs ist falsch und versucht deinen Freund nur abzuzocken.“
Balzrina behauptete: „In diesem Zeitpunkt habe ich meine Selbstkontrolle verloren und unterlag dem Willen von Sozuto.“
Er ging zu Sarah zurück, schlug ihr aufs Auge und forderte sie auf, bei seinem Freund zu bleiben. Doch die 23jährige war von ihrem Vorhaben nicht abzubringen. Danach stach er solange auf die wehrlose junge Frau ein, bis der Griff des Messers abbrach. Mit letzter Kraft zog sie die Klinge aus ihrem geschundenen Körper, versuchte sich zu wehren und fügte Balzrina tatsächlich einige Schnittverletzungen, an Händen, Armen und hinter dem Ohr, zu. Daraufhin trat ihr Matthew R. Balzrina fortgesetzt auf Hals, sodaß sie schließlich verstarb.
In diesem Augenblick verstummte angeblich die Stimme des Dämons. Der Mörder geriet in Panik und versuchte seine Tat zu vertuschen, indem der das Haus in Brand stecken wollte. Da ihm das nicht gelang, packte er in aller Eile ein paar Wertgegenstände ein und verließ den Ort des grausigen Geschehens, stahl ein Fahrzeug und bat Freunde ihm Geld zu leihen.
Sein spontaner Fluchtversuch scheiterte jedoch, denn kurz bevor er sich nach Florida absetzen konnte, wurde er verhaftet.
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