Psychische Krankheiten müssen oft als Erklärungsversuche hinhalten, falls Menschen ihre paranormalen Erfahrungen schildern. Obwohl uns die Existenz von Einflüssen und Mächten außerhalb des wissenschaftlich Beweisbaren immer wieder vor Augen geführt wird, sollte dennoch jedem Erlebnisbericht eine gesunde Skepsis entegegengebracht werden.
Schizophren Erkrankte haben oft das Gefühl von einem Dämon besessen zu sein und verfügen über ein großes Agressionspotiental, dass sie über ihre eigenen körperlichen Kräfte hinauswachsen lässt.
Halluzinierende hören häufig Stimmen die ihnen Befehle erteilen. Dies kann soweit führen das die Patienten zum Töten bereit sind und sich und andere schwer verletzen.
Depressive Menschen sind nicht selten hochgradig suizidgefährdet, aber auch Blutsverschreibungen mit dem Teufel sind bekannt, falls schreckliche Kindheitserlebnisse bis ins Erwachsenenalter hineinwirken.
Epileptikerin wird nachgesagt, dass irdische Geister, welche ihren Körper benutzen, die Krampfanfälle hervorrufen.
Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung und äußert sich vielfach durch massiven Realitätsverlust und der Neigung sich selbst zu verletzen. Menschen mit Stigmatisationen, welche einem religiösen Hintergrund zugeordnet werden, leiden nicht selten an dem BPS-Syndrom.
Blutuntersuchung, Tomographie, Urinproben und EEG sind letztendlich nur Mittel um den physischen Zustand der Menschen zu analysieren.
Erlebnisse mit Geistern und Dämonen liegen jedoch in einem nicht eindeutig messbaren Bereich und bedürfen unseres Glaubens an die mystischen Phänomene in unserer Welt.
(SvF)
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