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Radioaktive Endlager werden untersucht
Abfälle in der arktischen Karasee
28.08.2006 13:25 Uhr
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Kornkreis - Melder
Deutschland
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Moskau/ Russland - In der Karasee im Arktisgebiet werden vom 27. August bis 20. September versunkene Objekte und Atommüll-Endlagerstellen untersucht.
Das erfuhr RIA Novosti vorige Woche beim russischen Zivilschutzministerium.
"Es ist vorgesehen, im Raum der Expedition den Zustand der unter Wasser befindlichen, potentiell gefährlichen Objekte gründlich zu untersuchen, das Maß ihrer Gefährlichkeit zu ermitteln sowie den Grad der Verschmutzung des Meereswassers und der Grundablagerungen zu bewerten", hieß es.
Die wichtigsten Forschungsarbeiten werden unter Einsatz einer mobilen Anlage zur Strahlenkontrolle von Meereswasser und mit Hilfe eines ferngesteuerten Tauchgerätes vom Typ AKWA-TschS verlaufen.
Bei der vorangegangenen solchen Expedition in den Stepowoi- und der Ambrossimow-Bucht der Karasee wurden die eingelagerten Container mit harten radioaktiven Abfällen des Atom-U-Bootes K-27 sowie die vermutliche Lagerstelle der Reaktorkammer des Atom-U-Bootes K-254 untersucht.
Die dabei entnommenen Proben von Wasser, Grundablagerungen und Meeresfauna wurden auf Radionuklide von Zäsium, Stronzium und Plutonium geprüft.
"Die Ergebnisse zeugen von einer stabilen Strahlensituation in diesen Gebieten, was durch die Dichtheit der in der Karasee versenkten Objekte bestätigt wird", sagte ein Sprecher des Ministeriums.
(JB)
Quelle:
RIA Novowsti
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