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UFO-Hacker kämpft gegen Auslieferung
McKinnon erhebt Einspruch
11.07.2006 14:00 Uhr
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Archiv: Netzwerk-Technik
© morguefile
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Kornkreis - Melder
Deutschland
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Großbritannien - Der berühmte britische Computerhacker Gary McKinnon kündigte, gegenüber dem TV-Sender BBC, an, dass er weiterhin gegen seine Auslieferung an die USA kämpfen werde. Vor kurzem hatte der britische Innenminister, John Reid, der Auslieferungsgenehmigung an die Vereinigten Staaten stattgegeben.
Gary McKinnon hatte der BBC erklärt, dass er Einspruch gegen die Entscheidung des Innenministers erhebt, um einer Auslieferung in die USA zu entgehen. Der Hacker fürchtet, dass ihn in den Vereinigten Staaten keine faire Verhandlung erwarten würde.
Falls es nötig sein werde, so schilderte McKinnon weiter, würde er seinen Fall sogar vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bringen.
Der Brite war in den Jahren 1997, 2001 und 2002 in insgesamt 97 Netzwerke der US-Regierung, des Militärs und der US-Raumfahrtbehörde eingedrungen, um nach Beweisen für die Existenz von UFOs und Außerirdischen zu suchen. Der Hacker wird in diesem Zusammenhang beschuldigt einen Schaden von knapp 700.000 US-Dollar verursacht haben.
Laut einer Umfrage des Securityanbieters Sophos, ist man über die Auslieferung von Gary McKinnon ziemlich gespaltener Meinung. Insgesamt sind 48 Prozent der Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass McKinnon an die Vereinigten Staaten überstellt werden sollte, gegen die Auslieferung sind nur 52 Prozent.
(MF)
Quelle:
BBC / www.paranews.net
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