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Mysteriöses Wolfswesen in Cannock
Wolf, Großkatze oder nur ein Husky?
30.06.2006  13:13 Uhr



Archiv: Wolf
© U.S. Wildlife

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Kornkreis - Melder
Deutschland

 

Cannock/ Großbritannien - Wie das Webportal iccannock.co.uk meldete, soll eine mysteriöse, wolfartige Kreatur in der Umgebung der Stadt Cannock, im britischen Staffordshire, ihr Unwesen treiben. Mehrere Autofahrer berichteten, das Tier gesichtet zu haben.



Das "Beast of Cannock Chase", wie das beobachtete Wesen betitelt wurde, soll am letzten Mittwoch, von einigen Autofahrern, bei der Kreuzung der 10A und M6, gesehen worden sein. Die "Highway Agency" berichtete den Kraftfahrern, dass sie ein wolfartiges Geschöpf gesichtet hätten, dass über die Fahrbahn gerannt sei. Dieses wäre etwa ein Meter lang gewesen und habe ein grau-schwarzes Fell besessen. Nachdem es schließlich die Straße überquert hatte, sei das Tier zwischen einigen Bäumen verschwunden.

Einer Verlautbarung der "Highway Agency" und der lokalen Polizei zufolge, wäre das "Beast of Cannock Chase" höchstwahrscheinlich nur ein Husky gewesen.

Doch laut der Berichterstattung des Radiosenders "Saga Radio", sei die Vermutung, dass das Tier "nur" ein Husky ist durchaus anzuzweifeln.

"Aber jeder, der es sah, ist überzeugt, dass es mehr ist, als ein Haushund", so Saga Radio.

Die Mutmaßungen, um die Identität des "Beast of Cannock Chase", gehen zum Teil in die Richtung, dass es sich bei dem gesichteten Wesen nicht nur um ein "wolfartiges" Geschöpf, sondern tatsächlich um einen Wolf gehandelt haben könnte. Doch eigentlich sind Wölfe in der betroffenen Gegend schon seit langem ausgestorben.

Eine weitere Theorie, welche, iccannock.co.uk zufolge, der Forscher Nick Redfern aufgreift, sei, dass das "wolfartige" Tier eigentlich eine der britischen Großkatzen gewesen sein könnte.

"Viele Großkatzen, wie Leoparde, wurden Jahrzehnte lang als Haustiere gehalten. Der 1976er "Dangerous Animals Act" setzte dem ein Ende [...] viele von den Tieren wurden in die Freiheit entlassen [...] Es ist möglich, dass diese Tiere jetzt noch in der dritten oder vierten Generation leben", hatte Nick Redfern erklärt.
(MF)



Quelle:
iccannock.co.uk


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