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Tourist fotografiert Beutelwolf
Tasmanischer Tieger doch nicht ausgestor
22.06.2006 10:11 Uhr
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Archiv: Tasmanische Tiger im Zoo von Washington 1902.
© Public Domain
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Kornkreis - Melder
Deutschland
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Basel/ Schweiz - Seit 1936 gilt der auch als "Tasmanischer Tieger" bekannte Beutelwolf als ausgestorben. In seiner aktuellen Ausgabe zeigt das grenzwissenschaftliche "Mysteries" Magazin nun jedoch exklusive Schnappschüsse eines deutschen Touristen, die das Tier lebend zeigen.
Wie das Magazin schreibt, stammen die, zugegebenermaßen unscharfen, Aufnahmen von dem deutschen Touristen Klaus Emmerichs aus Kamp-Lintfort. Dieser war im Frühjahr 2005 im tasmanischen Cradle Mountain-Lake St. Clair National Park unterwegs, als ihm am 3. Februar um 19:28 Uhr das Tier in der Dämmerung vor die Linse kam. Ein weiteres Exemplar verriet seine Anwesenheit durch das auffallende Schnüffeln.
Emmerichs bot seine Bilder verschiedenen lokalen und nationalen Zeitungen an. Diese lehnten die Bilder jedoch aufgrund der geringen Qualität ab - oder warfen dem Fotografen sogar Fälschung und Betrug vor.
Der renommierte Beutelwolf-Experte und Buchautor Col Bailey, hingegen, ist von den Aussagen Emmerichs und dessen Aufrichtigkeit ebenso überzeugt, wie Mysteries-Chefredakteur Luc Bürgin.
Eine Manipulation der Digitalfotos, wie sie Emmerich teilweise vorgeworfen wurde, ist nach Aussagen des Kameraherstellers Ricoh nicht möglich, da die Bilder ebenfalls auf dem internen Chip gespeichert wurden. "Es gibt keine Möglichkeit, externe Fotos vom Computer auf dem kamerainternen Speicherchip zu laden." zitiert Emmerich ein Gutachten von Ricoh.
Col Bailey sieht in den Aufnahmen einen eindeutigen Beweis dafür, dass es, in den tasmanischen Wäldern, immer noch lebende Exemplare des Beutelwolfs (Tyclacinus cynocephalus) gibt.
Emmerich kann sich über die ablehnende und teilweise anfeindende Haltung lokalen Medien nur wundern: "Die sollten doch eigentlich ihre helle Freude an den Bildern haben. Vielleicht liegt es daran, das die tasmanische Regierung milliardenschwere Rohdungsaufträge für die nächsten Jahre vergeben hat," befürchtet Emmerichs.
Die Mysteries-Redaktion appelliert an internationale Naturschutz-Organisationen und Behörden, in dieser Angelegenheit tätig zu werden "und eine wohl einmalige Chance zu nutzen, welche uns die Natur so gut wie nie bietet: Ein prächtiges Tier zu retten, mit dessen Ausrottung wir uns fälschlicherweise schon längst abgefunden haben."
(AM)
Weitere Informationen:
Mysteries Magazin
Quelle:
Mysteries
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