Moskau/Russland - Dmitri Adbaschjan, Vorsitzender der nationalen Vereinigung der Fluggesellschaften Armeniens, geht davon aus, dass dem Absturz der A-320 ein Geschwindigkeitsverlust vorausgegangen war.
Ein Passagierflugzeug der armenischen Fluggesellschaft Armavia war in der Nacht zum Mittwoch in der Nähe des russischen Badeorts Sotschi ins Schwarze Meer gestürzt. An Bord befanden sich 113 Menschen. Sie alle kamen bei der Katastrophe ums Leben.
Des Weiteren geht die Suchoperation nach den Flugschreibern weiter. Sergej Aristow, stellvertretender russischer Verkehrsminister und Vizechef der Regierungskommission für die Beseitigung der Folgen des Flugzeugunglücks, bemerkte in einem Gespräch mit Journalisten am Mittwoch zugleich, nach jüngsten Angaben des Zivilschutzes gebe es keine Gewissheit darüber, dass es ein größeres Stück des Rumpfes gebe.
"Eher sind kleinere Teile davon entdeckt worden, die leider nur schwer zu heben sind", so Aristow.
Die Suche nach den Flugschreibern der über dem Schwarzen Meer abgestürzten Verkehrsmaschine A-320 wird erst bei einer hundertprozentigen Sicherheit beendet, dass eine weitere Suche und die vorhandenen technischen Mittel keine Ergebnisse mehr bringen können. (JB)
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