
The Da Vinci Code ab 18. Mai 2006 in den deutschen Kinos
© 2006 Sony Pictures Releasing GmbH
|
|

Auszug aus dem Film: Bischof Aringarosa (ALFRED MOLINA) verfolgt finstere Pläne, um die Macht von Opus Dei zu sichern.
© 2006 Sony Pictures Releasing GmbH
|
|

|
Der Sankt Petersburger Kunstwissenschaftler Michail Anikin beabsichtigt einen Plagiatsprozess gegen Dan Brown.
Dan Brown ist vom Vorwurf des Plagiats bei seinem Roman vom Gericht freigesprochen worden. Aber kaum hat sich ein Skandal um den bekannten Schriftsteller gelegt, als schon ein weiterer heranreift. Nun auch in Russland.
Die Zeitschrift "Wsemirnyj sledopyt" (Pfadfinder weltweit) hat ein Interview veröffentlicht, worin der Dozent Michail Anikin, verantwortlicher wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ermitage in Sankt Petersburg, über ein von ihm vor sechs Jahren geschriebenes Buch und dessen Parallelen zu Dan Browns Kriminalroman berichtet.
Wie der Wissenschaftler erzählt, habe er während der Arbeit an seinem Buch, noch vor seiner Veröffentlichung im Jahre 2000, den "Da Vinci Code" in seinen Artikeln untersucht und Vorträge über dieses Thema gehalten. Übrigens sei, so Anikin, auch der Ausdruck "the Da Vinci Code" gerade im Zusammenhang mit den erwähnten Arbeiten entstanden, auf Russisch habe er allerdings vorgezogen, dieses Phänomen "da Vincis Rätsel" zu nennen. Den "Code" hätten seine Opponenten in Umlauf gebracht, die seine Tätigkeit für nicht wissenschaftlich hielten.
Auf der Ausstellung von René Magritte 1998 in Petersburg sprach Anikin über seine Ideen und Forschungen mit Vertretern des Museums von Houston, und sie baten ihn um die Erlaubnis, diese Informationen einem gewissen Schriftsteller zu vermitteln, den eine solche Fabel für einen Kriminalroman interessieren könne.
"Ich antwortete, dass ich vor der Veröffentlichung den Text durchsehen muss, dann kann ich die Zustimmung geben. Außerdem stellte ich die Bedingung, dass sich der Autor schriftlich an mich wenden sollte. Und sie versprachen, er werde sich mit mir in Verbindung setzen", sagte der Wissenschaftler in seinem Interview weiter.
Was Dan Browns "Agenten" betrifft, so nennt er William Stan, einen Maler und Fotografen, der die Ausstellung gestaltet hatte.
zur Seite 2
Weitere Informationen:
Diskussion im Forum
>>> diesen Beitrag einem Freund per eMail empfehlen <<<
Nachrichten aus der Kategorie Vermischtes |
Bilder, Artikel, Dokumentationen, Interviews, u.a. dürfen nur nach vorher schriftlich erteilter Genehmigung durch den Verlag veröffentlicht oder vervielfältigt werden.
HINWEISE FÜR FORENBETREIBER:
Kopieren und Vervielfältigung auch auszugweise bei einem Artikel / Wochenthema / Reportage ist nicht gestattet. www.Paranews.net räumt nicht kommerziellen Forenbetreiber das widerrufliche Recht ein, den ersten Absatz zu Diskussionszwecke zu kopieren, wenn ein Hyperlink zu diesem Artikel gesetzt wird.
Alle Rechte vorbehalten. |
|