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 Rubrik: Esoterik

Esoterik wächst zur Industrie heran
27.09.2005  10:49 Uhr



Hamburg / Deutschland – Die Sektenbeauftragte der Innenbehörde in Deutschland, Ursula Caberta, bestätigte gegenüber der "Welt am Sonntag", dass die Esoterik längst nicht mehr ein Spielplatz für einige Spinner sei, sondern mittlerweile in der Gesellschaft Bestand hat. Spätestens seit "Herr der Ringe" und "Harry Potter" wird ein popkulturelles Indiz für eine harmlose Massenbegeisterung für Zauberei, Magie und Fiktion dargelegt. Die in den Medien durch Kommerz betonte Esoterik greift aber zu kurz.

Mittels Umfragen wird der Trend zum Geistlichen widergespiegelt. Demnach glauben rund 50% der Deutschen an die Existenz von außerirdischer Intelligenz. In der Schweiz dürfte das Ergebnis ähnlich aussehen. 20% sind sich sicher, dass sie Kontakt mit dem Jenseits aufnehmen zu können. Selbst Franz Beckenbauer glaubt, dass er früher schon einige Male lebte und das sogar als Pflanze und Tier.

Eine gigantische Branche hat sich da entwickelt, die keiner zu überblicken vermag und jeden spirituell Suchenden zufrieden zu stellen versucht. Der Supermarkt-Esoterik hat ein großes Angebot, und die Nachfrage steigt ständig. Edelstein-Magie, Engel-Channeling, Astrologie, Hexenkult, Tarot, Schamanismus, Aurafotographie, Aromatherapie, Reiki, Tantra, Zen, Voodoo, Feng Shui und vieles mehr. Der Vorsitzende der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (kurz GWUP), Amardeo Sarma sagt: "Einiges hat seine Berechtigung für die Existenz, aber vieles hat mehr mit Scharlatanerie zu tun." Der Diplomingenieur rät den Konsumenten: "Je einfacher die Lösung für ein Problem ist, desto skeptischer sollte man sein."

Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, mit einem höheren sozialen Niveau und der Tendenz im Süden zu leben, haben als Hauptkunden der Esoterik-Branche einen weniger ausgeprägten Skeptizismus. Die Vermittlung von Geistlichem geschieht über Emotion und den Geldbeutel. Somit sind die kaufkräftigen Zentren der Esoterik vorwiegend in Österreich, der Schweiz und in Bayern zu finden. Hier finden auch die größeren Events Europas, wie die Esoterikmesse, statt, denn ihr Name ist Programm: "Aura".

Die Verantwortlichen des Interkantonalen Informationszentrums zu Glaubensfragen ("Centre intercantonal d`information sur les croyances", kurz CIC) in Genf, erklärten: "Während eine Überschwemmung spiritueller Angebote stattfindet, schwindet die Anzahl der Besucher der traditionellen Kirchen." Der Bereich der Esoterik entwickelt sich immer mehr zu einer Industrie. Das CIC gab gegenüber der Agentur Kipa an, dass beispielsweise im Westen der Schweiz dutzendweise Gruppen auftauchen, die alternative Heilmethoden anbieten. Das CIC hat die Aufgabe, Aktivitäten religiöser Gruppierungen zu beobachten, und darüber zu berichten.

Sogar Volkshochschulen erweiterten ihr Programm und einige bieten sogar Handauflegen-Kurse an. Das Geschäft mit der Esoterik blüht anscheinend gut. Fachleute gehen davon aus, dass alleine in Deutschland, ca. 10 Milliarden Euro in diese Branche fließen. Vor allem verbuchen die rund 10.000 haupt- und nebenberuflichen Wahrsager und Handaufleger 250 Millionen Euro Umsatz. Dies geschieht nach Meinung der Experten per Barzahlung. Ebenso gut sieht es im Bereich der Astrologie aus. Sie erwirtschaftet 150 Millionen Euro pro Jahr. Der Buchmarkt kann sich zweistelliger Zuwachsraten erfreuen, bei dem mehrere hundert Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet werden. Allen voran geht die Zeitschrift "Esotera" mit einer Auflage von 92.000 Exemplaren. Sie spricht für ein breites gesellschaftliches Interesse an esoterischen Themen. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit Heilen mittels einer Lichtsäule.

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Quelle:
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