Startseite
 Nachrichten
 Überblick
 Archäologie
 Astronomie
 Biologie
 Esoterik
 Geister & Spuk
 Klimaforschung
 Kornkreise
 Kryptozoologie
 Medizin
 Mysteriöses
 Parapsychologie
 Promi-Ecke
 PSI-Phänomen
 Raumfahrt
 Religiöses
 Skurriles
 Spezial
 Technik
 UFO-Forschung
 UFO-Sichtung
 Veranstaltungen
 Vermischtes
 Aktuell
 Artikel
 Interviews
 Archiv
 Artikel
 Kategorien
 Suche
 2005
 Spezial
 Dr. Maintz
 Spalthoff
 Fischinger
 Shop
 Bücher
 UFO Tagung
 Photos
 TV Stream
 Service
 Meldestellen
 Newsletter
 Newsbox
 Bilder
 Community
 Umfrage
 Gästebuch
 Forum
 Impressum
 Über uns
 Werbung
 Quellen
 Redaktion
 Kontakt
 Jobs


Der www.paranews.net RSS Newsfeeder

     17.12.2005 - News   - NASA äußert sich zu Kecksburg-UFO
     17.12.2005 - News   - Frau filmte UFO über Crosland Moor
     17.12.2005 - News   - Geheimnis um mysteriöse Schreie gelöst
     17.12.2005 - News   - PSI-Fahnder jagten Kriegsverbrecher
     17.12.2005 - News   - Gefolterte tibetische Mönche und Nonnen

 Rubrik: Vermischtes

Wissenschaftliche Arbeiten vermutlich falsch
02.09.2005  10:00 Uhr



Ioannina / Griechenland - Die meisten veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten sind wahrscheinlich falsch. Zu diesem Ergebnis kommt der Epidemiologe John Ioannidis von der Universität Ioannina in seiner aktuellen Studie.

Probleme mit den Versuchsanordnungen und statistischen Verfahren führen dazu, dass eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 50 Prozent besteht, dass die Ergebnisse einer beliebigen wissenschaftlichen Arbeit richtig sind. Ioannidis macht dafür die geringe Größe der Samples, ein schlechtes Studiendesign, die Befangenheit der Wissenschafter, eine selektive Auswertung und andere Probleme verantwortlich. Sogar große, gut geplante Studien stimmten nicht immer. Aus diesem Grund sollten Wissenschafter und die Öffentlichkeit mit den berichteten Ergebnissen vorsichtig umgehen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Public Library of Science veröffentlicht.

"Wir sollten akzeptieren, dass die meisten Forschungsergebnisse angefochten werden. Einige werden wiederholt und bestätigt. Dieser Wiederholungsvorgang ist wichtiger als die erste Entdeckung." In seiner Studie weist Ioannidis nicht nach, dass bestimmte Ergebnisse falsch sind. Vielmehr weist er mit statistischen Methoden nach, wie die vielen Hindernisse bei der Erstellung korrekter Forschungsergebnisse in Kombination dazu führen, dass die meisten veröffentlichten Arbeiten nicht richtig sind. Traditionell ist eine Studie statistisch aussagekräftig, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Ergebnisse durch reinen Zufall zustande gekommen sind, bei eins zu 20 liegt. In schwierigen Forschungsbereichen, wo viele mögliche Hypothesen überprüft werden müssen, kann dieser Standard leicht zu falschen Folgerungen führen. Testet man 20 falsche Hypothesen, sollte sich im Durchschnitt eine als wahr erweisen. Als Beispiel für betroffene Forschungsgebiete nennt NewScientist den Einfluss eines bestimmten Gens auf eine bestimmte Krankheit.

Die Chancen verschlechtern sich für zu kleine Studie zusätzlich. Untersuchungen, die eine geringe Wirksamkeit nachweisen oder Studien mit nicht genau festgelegten Protokollen und Endpunkten erleichtern eine Adaptierung der Ergebnisse. Eine überraschend große Rolle spiele laut Ioannidis auch, wenn ein Forschungsgebiet sehr umkämpft ist und viele Wissenschafterteams sich dem Druck ausgesetzt sehen statistisch signifikante Ergebnisse zu liefern. Der Neurowissenschafter Solomon Snyder, Senior Editor der Proceedings of the National Academy of Sciences, erklärte, dass sich die meisten Forscher der Grenzen der publizierten Forschungsergebnisse bewusst seien. "Wenn ich Fachliteratur lese, lese ich nicht um Beweise vorzufinden wie in einem Lehrbuch. Ich lese um Ideen zu finden. Also kann ein Aspekt eines teilweise falschen Artikels noch immer eine Idee beinhalten, über die es sich lohnt nachzudenken."

© 2005 www.paranews.net, (JB)

>>> diesen Beitrag einen Freund per eMail empfehlen <<<

zur Artikelübersicht >>>

zur Newsübersicht >>>

zur Titelseite >>>



Quelle:
pte

   
   

ARCHIVBILD: Artist View - Einstein's Theorie welche ganz klar stimmt
© Scully van Funkel

Werbung & Vermischtes

 Ältere News aus der Rubrik Vermischtes
17.12. - PSI-Fahnder jagten Kriegsverbrecher
15.12. - Älteste Frau der Welt im Guinness-Buch
15.12. - Auf der Suche nach dem Heiligen Gral
13.12. - Mond beschert uns längere Silvesternacht
11.12. - Satanische Musik trieb Sänger in die Hölle
09.12. - Bilder des Jenseits im klassischen Athen
08.12. - Mysteriöser Materiezustand nachgewiesen


 www.paranews.net - Gesprächsrunde


Budd Hopkins
über Entführungen durch UFOs

zum Interview >>>



© 2004-2005, www.paranews.net Ltd., all rights reserved
best viewed 1024 x 768 on IE 6.0 or higher
Startseite | Empfehlungen | Kontakt | Jobs | Impressum