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Lug und Trug,in Hülle und Fülle. |
pokerface1967
Junger Rumtreiber
Dabei seit: 24.12.2006
Beiträge: 12
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Lug und Trug,in Hülle und Fülle. |
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Hier für meine Kirchen und Jesus Freunde ein netter Link.
http://www.thorstenczub.de/jesus.html
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pokerface1967
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06.01.2007 14:02 |
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Wow, poker... ist dir gestern das Prozac ausgegangen?
Ich habe einmal die ersten Zeilen deiner verlinkten Seite gelesen. Ich nehme irgendwie an, daß der Text von dir stammt. Ich hab sie extra einmal in ~Pink~ hervorgehoben, damit sie nicht so doof untergehen. Dort steht ...
"Es ist nicht richtig (auch wenn man es in Europa sehr gewöhnt ist) Jesus als Christen zu bezeich- nen. Denn Jesus ist Jude."
Es wird nirgends ernsthaft behauptet, daß Jesus ein Christ war. Das Christentum ist lange nach seinem Foltertod entstanden. Die Titulierung 'Christus', die dem Verfasser hier allzu bös aufstößt, bedeutet 'Messias'. Daß er der Messias seiner Gläubigen ist, darfst du gern anzweifeln. Was du also als Lüge bezeichnest ist dein ganz persönlicher Irrtum und ich mag nicht nachdenken worauf der beruht.
Quelle :: durch pokerface1967 verlinkte Häkel-Seite
"... Die Christen folgen einer pervertierten Botschaft."
Es mag schon sein, daß die diversen Kirchen-Konzile den ursprünglichen Lehransatz von Jesus verändert haben. Pervers ist das, was sie lehren sicherlich nicht, denn der Glaube hilft weltweit sehr vielen Millionen Menschen ihr Leben mit einem tiefen inneren Frieden zu meistern. Der Punkt ist, daß Pervertierung vielleicht hier und dort das Motiv eines mehr oder weniger spätantiken, perversen Perverteurs bei irgendwelchen Zwischen, Haupt und Nebenkonzilgelagen war. Aber es ist selten das Motiv eines ziemlich toten Mannes, daß Anhänger einer Überzeugung gleich zu Perversen macht. Wenn überhaupt ist es in erster Linie die ureigene Überzeugung. Im Fall der Christlichen Lehre scheint mir recht wenig auf Perversion hinzudeuten, da doch durch die Überzeugung eben ihrer Anhänger allerhand Konstruktives geschieht, wie ich gerade heute selber wieder sehen durfte. - - - und damit mein ich nicht das hier.
Nun bin ich bei Zeile 23 (och... Verschwörung!) von deinem Enthüllungs- und Aufklärungstext und habe schon vollste Bedienung erlitten. Ich erspare mir das Durchlesen der kompletten Seite, da die Rechtschreibung Koffeinmangelerscheinungen, das Layout Augenkrebs und der Inhalt unkontrolliertes Zwerchgefälle verursacht. Ich hoffe nur es ist nicht von dir, denn dann würde ich dir das Blaue darüber vom Himmel lügen, welch wundervolle Worte du gefunden hast. Kopf hoch! Du wirst sicher noch besser. Und was dein Image im Forum angeht .. da läßt sich bestimmt noch was drehen.
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Teh Wasser is fließing in teh Bach, and makes teh little Hasi wach =:]
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07.01.2007 01:59 |
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dyonisos
Neuankömmling
Dabei seit: 12.11.2006
Beiträge: 1
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e) Ich habe einen Nachbarn, der als Nachtarbeiter stets in der Nacht von Samstag auf Sonntag arbeitet.
Exodus 35:2 Sechs Tage sollt ihr arbeiten, den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat völliger Ruhe, heilig dem HERRN. Wer an diesem Tag arbeitet, soll sterben. a
stellt deutlich fest, dass er getoetet werden muss.
Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhaendig zu
toeten?
h) Die meisten meiner maennlichen Freunde lassen sich ihre
Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer
Schlaefen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27(aIhr sollt euer Haar am Haupt nicht rundherum abschneiden noch euren Bart stutzen. )
verboten wird.
Wie sollen sie sterben?
j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstoesst gegen
Lev. 19:19 (Meine Satzungen sollt ihr halten: Laß nicht zweierlei Art unter deinem Vieh sich paaren und besäe dein Feld nicht mit zweierlei Samen und lege kein Kleid an, das aus zweierlei Faden gewebt ist)
weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und
demselben Feld anpflanzt. Darueber hinaus traegt seine Frau
Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind
(Baumwolle/Polyester). Er flucht und laestert ausserdem recht
oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand
betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu
steinigen (Lev. 24:10-16)? Genuegt es nicht, wenn wir sie in
einer kleinen, familiaeren Zeremonie verbrennen, wie man es ja
auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermuettern schlafen?
(Lev. 20:14Wenn jemand eine Frau nimmt und ihre Mutter dazu, der hat eine Schandtat begangen; man soll ihn mit Feuer verbrennen und die beiden Frauen auch, damit keine Schandtat unter euch sei. )
a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiss
ich, dass dies fuer den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt
(Lev. 1:9
Die Eingeweide aber und die Schenkel soll er mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Das ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum clieblichen Geruch für den HERRN.
). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der
Geruch sei nicht lieblich fuer sie. Soll ich sie niederstrecken?
b) Ich wuerde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen,
wie es in Exodus 21:7(Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht afreigelassen werden wie die Sklaven.)
erlaubt wird. Was waere Ihrer Meinung
nach heutzutage ein angemessener Preis fuer sie?
d) Lev. 25:44(Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind)
stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf,
sowohl maennliche als auch weibliche, wenn ich sie von
benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, dass
wuerde auf Österreicher zutreffen, aber nicht auf Franzosen.
Koennen Sie das klaeren? Warum darf ich keine Franzosen
besitzen?
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07.01.2007 12:43 |
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Lichtfledermaus
Forscher
Dabei seit: 09.05.2006
Beiträge: 265
Herkunft: geboren in Wolfsburg jetzt in Stadtoldendorf
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Leicht Abgeändert dein Text dyonisos, aber bekannt. Da es aber das Alte Testament betrift hat es mit den Text von Pokerface nur bedingt zu tun.
Hi 4nt|Bürger4711 besser konnte man es nicht ausdrücken!
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“Ganze Weltalter von Liebe werden notwenig sein, um den Tieren ihre Dienste an uns zu vergelten.“
Christian Morgenstern
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07.01.2007 15:39 |
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Die Fragen sind lustig, dyonisos. Ich vermute du willst wissen warum diese Widersprüche in einem heiligen Buch stehen, wo auch "Du sollst nicht töten" als eines von elf Geboten gilt.
Jesus selbst war ein 'Aufwiegler', der die alten Texte und 'Götter' in Frage gestellt hat, denn sie widersprechen offensichtlich so manchem Verständnis von gesundem Menschenverstand. Unabhängig davon welcher Glaubensbruder diesen Gesetzen etwas abgewinnt, meine ich man sollte einfach nur auf die vorgehaltenen Bedingungen kucken und dann weiß man sehr schnell aus wessen Mund die Einschüchterungen kommen, denen man unbedingt Folge leisten soll. Ein Tipp :: Gott war es sicher nicht.
Wer blind irgendwelchen Gesetzen folgt, dient niemals dem Absoluten. Dieser hat aus seiner neutralen Haltung nur das Ziel der Einheit. Und der Weg, den er vorgibt ist Vertrauen. Ich habe den leisen Verdacht, daß jegliche Form von Gesetzen im Kern nicht auf Vertrauen basieren, sondern eher auf Kontrolle - wie komm ich bloß darauf? Kontrolle übt der Absolute nicht aus, denn er ist in seiner Absolutheit absolut neutral. So kann er also auch keinerlei merkwürdige Gesetze verlautbaren lassen, die offensichtlich zu Spaltung und Gruppenbildung führen. Gott würde niemals einen Zwiespalt wollen, denn er würde damit seinem eigenen Ziel in den Hals pinkeln. So sollte man also Religionstexte niemals ohne jede Hinterfragung lesen oder gar ihre vorgehaltenen Inhalte einfach so fraglos als 'heilig' übernehmen. Wer so handelt, spaltet sich automatisch von denen ab, die durch seine Unfähigkeit zum Nachdenken Schaden erleiden. Wer so handelt ist ein blinder Gläubiger, der keinen eigenen Verstand besitzt und das Leid anderer Leute sogar in Kauf nimmt, weil er einem 'Gott' nachhechtet, der Opfer fordert. Diese Leute kennen Gott nicht und sie sind unfähig auf innerlichem Weg einen selbstlosen Pfad zu gehen. Ihr Ziel ist Trennung und Verdammung. Es dient dazu den eigenen Verschworenen Kreis gegen 'das Übel' abzuschotten, welches ihnen nahelegen könnte eigene Gedanken zu haben. Das ist nicht der Weg zu Gott, sondern der Weg in einen Krieg mit ihm (is-ra-el ... "Krieg gegen Gott" oder "[be]Streiter Gottes"). Der Name wird natürlich auch anders ausgelegt. Aber man sehe auf die Früchte und benenne dann den Baum.
edit :: Danke, Lichtfledermaus
Gruß
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Teh Wasser is fließing in teh Bach, and makes teh little Hasi wach =:]
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von 4nt|Bürger4711: 07.01.2007 16:17.
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07.01.2007 16:16 |
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Hi Crystal,
Zum Beispiel hat Kaiser Konstantin der der größte der Grooooßen (heidnischer Anhänger des Mithras-Kult und Hobby-Menschenschlächter) 325 n.Chr. im Konzil seiner Lieblingsstadt Nicäa die römisch-christliche Reichskirche ins Leben gerufen, und die christliche Urkirche verbannt. Im Jahr 543 n.Chr. hat einer seiner Nachfolger Kaiser Justinian I. mal einfach so gesagt, daß die Lehre von der Reinkarnation ganz großer Bi-Ba-Blödsinn sei. Er hat den Bannfluch über dieses Wissen ausgesprochen und seitdem gilt es offiziell als völlig richtig, obwohl Reinkarnation in der Urkirche ein fester Bestandteil der Lehre war. Der Papst durfte sich fortan „Pontifex Maximus“ (höchster Priester) nennen, die Bischöfe bekamen einen Kopfschmuck verpasst, der als „Mithra“ bezeichnet wurde (Mithra war der Sohn eines Gottes, dessen griechischer Name „Helios“ war, die Ägypter nannten ihn „Ra“!). Der 25. Dezember, der als Geburtstag des Gottes Mithra galt und als „Tag der unbesiegbaren Sonne“ groß gefeiert wurde, wurde fortan kategorisch auch als Geburtstag von Jesus festgesetzt, obwohl die christliche Urkirche Maria Empfängnis am 8. Dezember feierte. Die Liste ist schier endlos. Sämtliche Form von Einschränkung einer absoluten Tatsache dient in erster Linie zur Hermetisierung und im zweiten Anlauf zur Unterdrückung von 'Unwissenden'. Das also zu deinem Warum.
In vielen solcher Intellektuellen-Zirkeln damaliger bis heutiger Zeit wurden viele merkwürdige Urteile über Lehren getroffen, die fortan als heilig und richtig gelten sollten. Widersprüchliche Dinge wurden ganz simpel rausgestrichen, weil die ursprünglichen Inhalte sich mit 'Neuen Lehren' in die Haare kriegten. Das ist nicht nur in der Kirche passiert, sondern teil der menschlichen Gesellschaft. Eine ursächliche Tatsache wird aus Gründen, die im egoistischen Bestreben zu größerer Weisheit oder der Verwirrung von 'Untergebenen' liegen, restriktiv behandelt, zerspalten, diskutiert, widerlegt, einseitig erforscht, verworfen, vergessen, .....
Heute ist es so, daß durch Einrichtungen wie das Internet solche Restriktionen nicht mehr besonders effizient funktionieren. Es hängt aber weiterhin vom Einzelnen ab, wie sehr er dem blinden Gehorsam seiner Lehrmeister nachrennt, oder aber Bemühung zum eigenen Gedanken entwickelt.
Gruß
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Teh Wasser is fließing in teh Bach, and makes teh little Hasi wach =:]
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07.01.2007 17:16 |
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Hi Crystal ... kein Problem.
Glaub mir, Crystal ... Menschen lassen sich viel einfallen um auf ihrer ganz persönlichen Überzeugung sitzen bleiben zu dürfen. Damit erzähl ich dir sicher nichts Neues. Und wenn es eine Überzeugung ist, die eine Schar von Anhängern in Schach halten soll, ist das Lügengerüst welches zu dieser Überzeugung aufgestellt wird sogar noch um einiges Wichtiger. Tatsächlich meine ich auch, daß gerade weil Jesus in seiner spirituellen Identität eine ganz besondere Erscheinung unter den Menschen war, sein Wirken und seine Person ganz besonders unter Angriff stand. Die 'Schattenseite' hat sehr viel angestrebt um diese Person zu profanisieren und allerhand Irrlehren verbreitet. Gerade in Zeiten, wo die spirituelle Seite von allem wegen ihrer Beweislosigkeit ganz einfach verneint wird, kann man einen Menschen wie Jesus sehr einfach zu einem banalen Birkenstock-Typen mit langen Locken herunterstufen. Ich zähle die Geschichte welche behauptet Jesus hätte die Kreuzigung überlebt dazu. Ich denke jeder, der solches ernsthaft für wahr verkauft, sollte sich einmal nackt (und ohne Handschuhe) eine Stunde mit dem Schleppen eines unbehandelten Holzbalkens beschäftigen, sich von ein paar Freiwilligen auspeitschen lassen, sich mit Eispickeln die Haube aufmeißeln lassen und zehn Minuten an eben diesem vormals geschleppten Holzbalken genagelt in die Luft ziehen lassen. Falls er mag darf er auch versuchen, wie es sich anfühlt wenn jemand mit besonderem Feingefühl eine piecksige Lanze vor dem Torso herumwedelt. Und zur Krönung sollte man das Spiel dann veranstalten wenn es aus Eimern schüttet und hunderte Zaungäste böse Dinge rufen. Ich wäre sehr erpicht darauf zu wissen, welche Ansicht der Mann als nächstes über die Überlebenschancen eines Jesus vertreten wird.
Jesus war ganz sicher ein Mensch. Aber eben ist er in der höheren, geistigen Identität der Erstgeborene Sohn Gottes gewesen. Ich habe schon in einem anderen Thread geschrieben, wem diese Rolle zufällt. Brahma ist das erste lebendige Wesen im Universum gewesen und aus ihm sind alle anderen hervorgegangen. Jesus ist aber nicht Gott und er hat es selbst gesagt. Er sagte "Ich bin der Weg" und meinte damit, daß jeder, der sich seiner Überzeugung anschließt, den Ursprung wiederentdeckt. Es bedeutet nicht zwingend, daß nur allein der Weg über Jesus zu Gott führt, denn man kann auch ganz allein einen Weg finden. Zum Beispiel wird diese seine Aussage auch hier und dort falsch gedeutet und Jesus so zu einem absolut einzig wahren Weg erklärt - das ist falsch. Denn den wirklichen Weg findet man nur in sich und nicht in einem anderen. Umso merkwürdiger ist eben, daß Esoterik (die innere Wahrheitsfindung) heute von kirchlicher Seite her sehr gern verteufelt wird, obwohl man den Buddhismus gleichzeitig mehr oder weniger akzeptiert.
Die Sache mit den Wundertaten des Jesus (Heilung von Kranken, 'zauberhafte' Vermehrung von Brot, usw.) und seiner ganz unglaublich unglaubwürdigen Auferstehung von den Toten bekommt ein ganz anderes Licht, wenn man sich mit Hintergründen beschäftigt, die in vormaligen Jahrtausenden gang und gäbe waren. Ich beziehe mich hier einmal wieder auf das Veda. Wenn man spirituelle Phänomene einfach banalisiert und mit materiewissenschaftlichen Methoden untersucht, dann wird man das Ergebnis erhalten, das man haben will. Man wird zum Schluß kommen, daß Geister Unsinn sind oder aber daß ein Mann aus Galiläa nur ein Mann aus Galiläa war. Aber damit sieht man auch nur die Hälfte der Wahrheit. Ich meine, daß die Welt des Spirituellen ganz und gar kein so großer Blödsinn ist, wie uns das seit Jahrhunderten vorgekaut wird. Wenn man meinen spirituellen Standpunkt hat wird man auch sehr einfach verstehen können, warum ein Jesus plötzlich 'aufersteht' und als lichterner, blasser Nebel seinen Freunden erscheint. Selbst wenn der Leib Jesu am Kreuz gestorben ist, so bleibt doch der Geist bestehen, denn er ist unsterblich. Und wenn Jesus in seiner spirituellen Identität eben das höchste Lichtwesen des Universums war, dann ist es eigentlich kaum verwunderlich, daß dieser Geist aus eigenem Bewußtsein ein Abbild seiner Selbst in der dreidimensionalen Weltebene erzeugen kann. Dieser Geist kann auch jederzeit in einem Neugeborenen eingehen und so als 'Weltretter' auf die Bühne unserer Wahrnehmung zurückkehren. Da sich die spirituelle Seite der Natur niemals mit materiellen Hintergründen beweisen läßt, wird hier solange Glaube von Nöten sein, bis man selbstständig seine Schlüsse zieht und dann auch nicht mehr glaubt, sondern weiß.
Gruß
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Teh Wasser is fließing in teh Bach, and makes teh little Hasi wach =:]
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07.01.2007 22:06 |
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Lichtfledermaus
Forscher
Dabei seit: 09.05.2006
Beiträge: 265
Herkunft: geboren in Wolfsburg jetzt in Stadtoldendorf
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Zitat: |
Original von 4nt|Bürger4711
vertreten wird.
Jesus war ganz sicher ein Mensch. Aber eben ist er in der höheren, geistigen Identität der Erstgeborene Sohn Gottes gewesen. Ich habe schon in einem anderen Thread geschrieben, wem diese Rolle zufällt. Brahma ist das erste lebendige Wesen im Universum gewesen und aus ihm sind alle anderen hervorgegangen. Jesus ist aber nicht Gott und er hat es selbst gesagt. Er sagte "Ich bin der Weg" und meinte damit, daß jeder, der sich seiner Überzeugung anschließt, den Ursprung wiederentdeckt. Es bedeutet nicht zwingend, daß nur allein der Weg über Jesus zu Gott führt, denn man kann auch ganz allein einen Weg finden. Zum Beispiel wird diese seine Aussage auch hier und dort falsch gedeutet und Jesus so zu einem absolut einzig wahren Weg erklärt - das ist falsch. Denn den wirklichen Weg findet man nur in sich und nicht in einem anderen. Umso merkwürdiger ist eben, daß Esoterik (die innere Wahrheitsfindung) heute von kirchlicher Seite her sehr gern verteufelt wird, obwohl man den Buddhismus gleichzeitig mehr oder weniger akzeptiert.
Die Sache mit den Wundertaten des Jesus (Heilung von Kranken, 'zauberhafte' Vermehrung von Brot, usw.) und seiner ganz unglaublich unglaubwürdigen Auferstehung von den Toten bekommt ein ganz anderes Licht, wenn man sich mit Hintergründen beschäftigt, die in vormaligen Jahrtausenden gang und gäbe waren. Ich beziehe mich hier einmal wieder auf das Veda. Wenn man spirituelle Phänomene einfach banalisiert und mit materiewissenschaftlichen Methoden untersucht, dann wird man das Ergebnis erhalten, das man haben will. Man wird zum Schluß kommen, daß Geister Unsinn sind oder aber daß ein Mann aus Galiläa nur ein Mann aus Galiläa war. Aber damit sieht man auch nur die Hälfte der Wahrheit. Ich meine, daß die Welt des Spirituellen ganz und gar kein so großer Blödsinn ist, wie uns das seit Jahrhunderten vorgekaut wird. Wenn man meinen spirituellen Standpunkt hat wird man auch sehr einfach verstehen können, warum ein Jesus plötzlich 'aufersteht' und als lichterner, blasser Nebel seinen Freunden erscheint. Selbst wenn der Leib Jesu am Kreuz gestorben ist, so bleibt doch der Geist bestehen, denn er ist unsterblich. Und wenn Jesus in seiner spirituellen Identität eben das höchste Lichtwesen des Universums war, dann ist es eigentlich kaum verwunderlich, daß dieser Geist aus eigenem Bewußtsein ein Abbild seiner Selbst in der dreidimensionalen Weltebene erzeugen kann. Dieser Geist kann auch jederzeit in einem Neugeborenen eingehen und so als 'Weltretter' auf die Bühne unserer Wahrnehmung zurückkehren. Da sich die spirituelle Seite der Natur niemals mit materiellen Hintergründen beweisen läßt, wird hier solange Glaube von Nöten sein, bis man selbstständig seine Schlüsse zieht und dann auch nicht mehr glaubt, sondern weiß.
Gruß |
Man 4nt|Bürger4711 du sprichst mir so aus der Seele!!
Da fällt mir an dass ich neulich zu meinen Mann meinte, dass wenn ich es geschaft habe Tier-Kommunikatorin zu werden, es sein könnte dass manche es Verteufeln. Aber mal ganz erlich auf diese Leute zb auch Zeugen Jehowas kann ich dann auch gut und gerne verzichten!
Wenn solchen Menschen den Glauben haben nur ihr Weg wäre der Richtige, dann sollen sie damit Glücklich werden. Mein Weg ist es nicht. Und auch wenn ich Christlich bin, sehe ich meinen Weg noch offen und nicht alleine Vorbestimmt durch die Bibel.
Ich denke ich habe meinen Weg gefunden und wenn man auf sein Innerstes Fühlt, seinen Herzen, seine Seele. So hat man auch den Segen Gottes. Auch wenn ich an Wiedergeburten für mich Selsbtverständlich sind, es für mich Geister gibt, ebenso Naturgeister. Und ich weiss das Tiere nicht unter den Menschen stehen.
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“Ganze Weltalter von Liebe werden notwenig sein, um den Tieren ihre Dienste an uns zu vergelten.“
Christian Morgenstern
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Lichtfledermaus: 07.01.2007 22:41.
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07.01.2007 22:34 |
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Crystal
Nachwuchs Rumtreiber
Dabei seit: 30.10.2006
Beiträge: 39
Herkunft: Enorias IV (Oniras-System)
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Hallo 4nt|Bürger4711,
Zitat: |
Denn den wirklichen Weg findet man nur in sich und nicht in einem anderen. Umso merkwürdiger ist eben, daß Esoterik (die innere Wahrheitsfindung) heute von kirchlicher Seite her sehr gern verteufelt wird, obwohl man den Buddhismus gleichzeitig mehr oder weniger akzeptiert. |
Die Sache, an Esoterik zu glauben, an Geister, Leben nach dem Tod, fällt unserer Gesellschaft sehr schwer.
Es gibt ja viele Geistersichtungen, auch Fotos und einige Videos. Aber allein das zählt nicht als Beweis, obwohl ihre Existenz damit dokumentiert ist.
Die Sache, das sie existieren, ist also eine reine Glaubenssache.
Aber wieso glauben die Leute nicht daran?
Weil in unserer Gesellschaft andere Dinge an der Tagesordnung stehen.
Beruf, Karriere, Streben nach Gewinn, und so weiter und so fort.
Bei dem ganzen technologischen Fortschritt, bei einer aufgeklährten Gesellschaft, soll man auch noch an so was unnatürliches glauben wie Geister und Gespenster? Leben nach dem Tod?
Vielleicht wird die Wiedergeburt (Glaube des Buddhismus) deswegen vorgezogen und ehr akzeptiert, weil man dann in die alte bekannte und geliebte Welt zurückkommt.
Ich will nicht abstreiten das Wiedergeburt nicht möglich ist, es gibt ja viele Berichte darüber, aber ich glaube ich kann mir gut erklähren wieso man den Glauben der Buddhisten vorzieht.
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es ist nicht alles gold, was glänzt
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Crystal: 08.01.2007 11:11.
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08.01.2007 11:10 |
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Lichtfledermaus
Forscher
Dabei seit: 09.05.2006
Beiträge: 265
Herkunft: geboren in Wolfsburg jetzt in Stadtoldendorf
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Zitat: |
Original von Crystal
Die Sache, an Esoterik zu glauben, an Geister, Leben nach dem Tod, fällt unserer Gesellschaft sehr schwer.
Es gibt ja viele Geistersichtungen, auch Fotos und einige Videos. Aber allein das zählt nicht als Beweis, obwohl ihre Existenz damit dokumentiert ist.
Die Sache, das sie existieren, ist also eine reine Glaubenssache.
Aber wieso glauben die Leute nicht daran?
Weil in unserer Gesellschaft andere Dinge an der Tagesordnung stehen.
Beruf, Karriere, Streben nach Gewinn, und so weiter und so fort.
Bei dem ganzen technologischen Fortschritt, bei einer aufgeklährten Gesellschaft, soll man auch noch an so was unnatürliches glauben wie Geister und Gespenster? Leben nach dem Tod? |
Nur merken einige eben das dieses Streben nach Beruf (hat aber dann wohl kaum noch was mit "Berfung" zu tun) Karriere und Gewinn, eine Sackgasse ist.
Aber es stimmt schon man ist ja soooo "aufgeklärt". Und verschließt dabei die Augen vor alles Andere. So nach den Motto: "Was nicht sein darf/kann, dass gibt es auch nicht!"
Sicherlich gibt es in der Esoterik auch Betrüger, ohne Zweifel. Aber die gab/gibt es in den Religionen ja auch zu hauf. Also sollte es kein Grund sein kein alles Abzuwerten.
Der Mensch ist schon ein eingenartiges Wesen . Er Versucht alles auf (normal) wissenschaftliche Erklärung zu finden. Gibt es sie nicht verschließt er die Augen, weil er es mit seinen Logischen Denken nicht mehr Fassen kann. Und läuft dabei in eine Sackgasse für seine Seele…
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“Ganze Weltalter von Liebe werden notwenig sein, um den Tieren ihre Dienste an uns zu vergelten.“
Christian Morgenstern
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08.01.2007 12:47 |
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