Finger weg vom Weinachtsgebäck ! |
Talon
Mein Gott, es ist voller Sterne...
Dabei seit: 09.08.2006
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Herkunft: Oberbayern
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Finger weg vom Weinachtsgebäck ! |
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Nach den letzten Gammelfleischskandalen hier mal eine neue Variante um sich unwissend zu vergiften:
Lebensmittelwirtschaft und Politiker gefährden bewusst die Gesundheit der Verbraucher, weil ihnen ökonomische Interessen wichtiger sind. foodwatch veröffentlicht eine politische Chronologie über die Amtshilfe beim gesetzwidrigen Verkauf von Lebensmitteln, die mit der giftigen Substanz Cumarin belastet sind.
Seit Jahresbeginn verhandeln Ministerien und Lebensmittelindustrie über die leberschädigende und krebserregende Aromasubstanz Cumarin in zimthaltigen Lebensmitteln. Laborbefunde, Rechtsgutachten und wissenschaftliche Bewertungen kommen zu dem Schluss, dass die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet wird.
Trotzdem ordnen sich die Behörden den Interessen des Bundes für Lebensmittelrecht und
Lebensmittelkunde (BLL), dem großen Lobbyverband der Ernährungsindustrie, unter. Im Juni verzögert der BLL die Veröffentlichung des behördlichen Gesundheitsgutachtens um mehrere Monate, im September stoppt er vom Bundesverbraucherministerium geforderte Rückrufaktionen und im Oktober erreicht er die Verkündung eines Rechtsbruchs von Amts wegen: Die Verbraucherminister von Bund und Ländern erfinden neue "Höchstmengen" für Cumarin und geben der Bevölkerung realitätsferne "Verzehrsempfehlungen".
Grund: Die wegen überhöhter Cumarin-Gehalte gegen geltendes Recht verstoßenden (Weihnachts-)Lebensmittel sollen noch verkauft werden, damit der ökonomische Verlust für die Wirtschaft möglichst gering ausfällt. Diese neuen "Höchstmengen" für Cumarin liegen bis zu 33fach über dem gesetzlichen Grenzwert. Obwohl die Rechtslage seit 1988 eindeutig ist: Die Aromenrichtlinie 88/388/EWG der Europäischen Union und die deutsche Aromenverordnung legen einen Grenzwert von zwei Milligramm Cumarin pro Kilogramm Lebensmittel fest.
Dies ist ein gesetzlicher Wert, an dem weder von Ministerien noch von Wirtschaftsverbänden
herumzudeuteln ist. In der vorliegenden Chronologie dokumentiert foodwatch, wie in Deutschland statt vorsorgendem Gesundheitsschutz nachsorgender Bürgerbetrug durchgesetzt wird.
Quelle: Pressemitteilung foodwatch e.V.
Cumarin:
Hohe Dosen können zu Leberschäden, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Benommenheit führen, sehr hohe Dosen führen zu Bewusstlosigkeit und Atemlähmung. Auch können Leber und Nieren geschädigt werden. Zudem besteht der Verdacht, dass Cumarin krebserregend ist. Aus diesen Gründen darf Cumarin in Deutschland nicht als Aromastoff verwendet werden.
Jedoch werden auch heute noch Cumarin-haltige Lebensmittel mit vanilleähnlichem Geschmack in Umlauf gebracht, die aus Erzeugerländern mit unzureichenden Verbrauchergesetzen stammen. Außerdem enthält der billige Cassiazimt im Gegensatz zum Ceylonzimt deutlich mehr Cumarin. Cumarin wird über die Haut gut aufgenommen. In Kosmetika darf es in Europa unbegrenzt eingesetzt werden, muss jedoch ab einer bestimmten Menge deklariert werden. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, den Grenzwert für Cumarin auch für aromatisierte Lebensmittel aufzuheben.
Quelle: Wikipedia
Na, noch irgendjemand im Zweifel, daß wir unseren "gewählten" Volksvertretern nur einen Dreck wert sind ?!?
Noch Fragen?
Gruß
Talon
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"Amerika ist eine Mißgeburt."
"Ich hasse es nicht. Ich bedauere, daß Kolumbus es entdeckt hat." Sigmund Freud (1856-1939)
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12.11.2006 14:54 |
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Bob Lazar
Erfahrener Forscher
Dabei seit: 12.04.2006
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Herkunft: Salzburg
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tja schön langsam aber sicher,werden wir vergiftet ohne es zu wissen
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„Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein. ”
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12.11.2006 15:11 |
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2ndSight
The sight beyond...
Dabei seit: 07.02.2006
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Hallo,
Ich denke nicht, dass die "Vergifterei" eben anfängt, sondern dass vielleicht nun mehr aufgedeckt wird. Wer weiß, was wir schon alles in uns "gestopft" bzw. getrunken haben, obwohl wir es eigentlich nicht dürften, da wir sonst unserem Körper schaden könnten?
Gott sei Dank hat der menschliche Körper auf nicht allzu gefährliche Gifte natürlich zu reagieren, und diese wieder auf diverse Arten wieder auszuschütten, zu verarbeiten oder auszuscheiden.
Lebensmittelskandale wird es wohl solange geben, solange es auch den Menschen gibt. Aus welchen Gründen diese aber vorkommen, kann man nur vermuten. Gammelfleisch? Warum sollte man nicht abgelaufenes Fleisch wieder so oft zerkleinern wie möglich, um dann Buletten (österr. Faschiertes ) zu machen? Fleisch, wird doch niemals schlecht, oder etwa doch ??
Liebe Grüße
2ndSight
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Nicht jede Frage erfordert auch eine Antwort!
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12.11.2006 20:43 |
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Talon
Mein Gott, es ist voller Sterne...
Dabei seit: 09.08.2006
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Themenstarter
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Hallo 2nd
Zitat: |
ch denke nicht, dass die "Vergifterei" eben anfängt, sondern dass vielleicht nun mehr aufgedeckt wird. Wer weiß, was wir schon alles in uns "gestopft" bzw. getrunken haben, obwohl wir es eigentlich nicht dürften, da wir sonst unserem Körper schaden könnten? |
Vielleicht hab ihr bei euch bis jetzt Glück gehabt, vielleicht ist´s ja auch Mentalitätssache. Aber bei uns in Bayern ist´s ne Riesenschweinerei, lt. neuester Presse auch noch von unserem Landesfürsten gedeckelt.
Keine Ahnung, ob sich Fleisch solange hält. Man sollte mal die türkischen
Mitbürger fragen, wieviele Dekaden denn so ein Döner hält.
Das Gammelfleisch mag nicht gesundheitschädlich sein, eklig ist´s allemal.
Meinen letzten Döner hab ich wohl schon gegessen
Gruß
Talon
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15.11.2006 01:24 |
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Jens
Jung Forscher
Dabei seit: 11.02.2006
Beiträge: 181
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Wir haben über das Thema bereits mehrfach berichtet, Focus griff es auch vor Wochen auf.
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15.11.2006 10:14 |
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Talon
Mein Gott, es ist voller Sterne...
Dabei seit: 09.08.2006
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Hallo Jens
Zitat: |
Wir haben über das Thema bereits mehrfach berichtet, Focus griff es auch vor Wochen auf. |
????
Talon
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15.11.2006 12:26 |
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Jens
Jung Forscher
Dabei seit: 11.02.2006
Beiträge: 181
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@ Talon: Ich wollte damit sagen, daß das Thema breiten Anklang in der Presse gefunden hat.
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16.11.2006 10:42 |
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Jens
Jung Forscher
Dabei seit: 11.02.2006
Beiträge: 181
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@ Talon: Für Raum & Zeit schreibe ich ab und an als freier Autor. Mit "wir" meinte ich das Nachrichtenportal Extremnews.com Bitte entschuldige, wenn ich mich etwas umständlich ausdrücke.
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16.11.2006 16:54 |
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Seven_of_Nine
Tertiäres Attribut von Unimatrix Null-Eins
Dabei seit: 27.07.2006
Beiträge: 494
Herkunft: Tendara Colony
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Zitat: |
Original von Kendall
[um diesen gedanken aufzugreifen: "gesunde" produkte sind ungleich teurer als andere. wieso werden letztere überhaupt angeboten bzw. warum biologische produkte als etwas "besonderes" gekennzeichnet und zu höherem preis verkauft? es müsste eigentlich anders sein, "schlechte bzw. minderwertige lebensmittel müssten verboten sein. damit sind wir beim problem. der verbraucher ist der schlechteren position, da er unter ökonomischem druck steht und sein schwer verdientes geld mehr oder weniger gezielt ausgeben muss. hätten die menschen mehr geld und könnten sie deswegen auf teurere (in dem falle auch bessere) produkte zurückgreifen, würde das druck auf die hersteller ausüben und sie müßten ihre politik überdenken bzw. ändern.
kennst du den film "we feed the world"? die aussage des leiters von pioneer (das saatzuchtunternehmen) ist prägnant, privat hält er nichts vom manipuliertem gemüse, da es qualitativ schlechter ist als normal bzw. biologisch gezüchtetes. |
Hallo zusammen
1.) Gammelfleischskandal
Natürlich ist das total ekelig, aber wie Du schon richtig geschrieben hast, steht der Verbraucher ja unter ökonomischem Druck. Andererseits muß man aber gerade beim Fleisch bedenken, dass sich die Ernährungsgewohnheiten in den letzten 40-50 Jahren erheblich geändert haben. Für frühere Generationen war Fleisch eine Delikatesse, die man sich nur ab und zu mal gönnte. Daraus lässt sich folgern das Fleisch früher also ein Luxus war, aber auch das möglich ist sich auch ohne Fleisch zu ernähren. Die Menschen haben es eigentlich selbst in der Hand!
Die Generation "Have no time" hat diese Entwicklung natürlich auch begünstigt, weil überall die Fast Food Ketten aus dem Boden schießen, für den schnellen Hamburger mal zwischendurch oder die Bratwurst auf die Hand.
2.) Biologische Lebensmittel
Biologische Lebensmittel sind doch nur teurer, weil sie immer noch zu wenig gefragt werden. Wenn alle Leute nur noch biologische Lebensmittel kaufen würden, hätten wir auch hier eine Massenproduktion, ergo werden die Sachen dann billiger.
3.) Genfood
Um ganz ehrlich zu sein halte ich genmanipulierte Lebensmittel nicht unbedingt für schlechter oder gefährlicher, letztendlich sind auch sie biologisch gewachsen. Würde der Mensch die Natur in Ruhe lassen, hätten wir in 10.000 Jahren eventuell auch ohne menschliches Zutun entsprechende Mutationen. Vielleicht würde dann zwar keine Tomoffel herausspringen, aber andere Früchte als heute wären schon drin.
In einem gewissen Masse finde ich es sogar normal, dass eine höher entwickelte Art wie die Menschheit, sich irgendwann an die Verbesserung von Genen macht. Warum nicht auch bei den Nahrungsmitteln??
Gruss
Seven
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"Der Strom der Wahrheit fließt durch Kanäle von Irrtümern." Rabindrahnath Tagore
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16.11.2006 17:38 |
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Talon
Mein Gott, es ist voller Sterne...
Dabei seit: 09.08.2006
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Themenstarter
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Hallo zusammen
Zitat: |
In einem gewissen Masse finde ich es sogar normal, dass eine höher entwickelte Art wie die Menschheit, sich irgendwann an die Verbesserung von Genen macht. Warum nicht auch bei den Nahrungsmitteln?? |
Da hat wieder die Genfood Mafia die Finger im Spiel. Bei den Genfoods geht´s ja in erster Linie um Zucker und Getreide, damit wird das Geld gemacht.
Die genmanipulierten Sorten haben den Nachteil/Vorteil, das die meisten nicht vermehrungsfähig sind. Also kann kein Bauer mehr seine eigene Saat ausbringen sondern muß immer bei der "Mafia" kaufen.
Es gibt auch keine Langzeitstudien über die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus.
@seven
Wenn Du mal gesehen hast, wie nachts die LKW´s Nachschub für diese FastFood Ketten bringen, isst Du dort bestimmt nichts mehr. Der ganze Dreck, der dort ankommt ist deepfrosted. Ich gebe mein sauer Verdientes nicht für diesen aufgewärmten Mist aus, brrr pfiu Teufel.
Na denn, Mahlzeit
Talon
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17.11.2006 02:07 |
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Kendall
Forscher
Dabei seit: 10.03.2006
Beiträge: 421
Herkunft: österreich
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Zitat: |
Biologische Lebensmittel sind doch nur teurer, weil sie immer noch zu wenig gefragt werden. Wenn alle Leute nur noch biologische Lebensmittel kaufen würden, hätten wir auch hier eine Massenproduktion, ergo werden die Sachen dann billiger. |
jein, weil das auch eine frage des einkommens ist. wie soll der grossteil der bevölkerung (z.b. eine 4 köpfige familie) mit einem "normalem" einkommen sich hochwertige lebensmittel im sinne des tagesbedarfes leisten können.
probiere es mal aus, kaufe einmal herkömmliche produkte, am nächsten tag dieselben artikel, aber eben bio. ich mache das öfters, der preisunterschied ist beträchtlich.
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17.11.2006 07:20 |
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Jens
Jung Forscher
Dabei seit: 11.02.2006
Beiträge: 181
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Es ist auch ein Problem, daß die Lebensmittelpreise künstlich nach unten gezogen wurden, denn oft kann man die Lebensmittel gar nicht so billig anbieten, auch ein Discounter nicht. Als Beispiel reichen die Milchpreise, denn Bauern bekommen nicht mehr den Wert der erzeugten Milch gezahlt, dafür gibt es dann billigen Joghurt. Da in diesem Beispiel die Bauern immer weniger verdienen, können auch die immer weniger für z.B. Lebensmittel ausgeben.
Es ist aber schon richtig, daß bio teurer ist, was auch jedem klar sein muß. Alleine der Aufwand Bioprodukte zu erzeugen ist ungleich höher. Oft sagen Leute aber, daß sie sich bio nicht leisten können. Jedoch zwei Schachtel Zigaretten am Tag sind nicht zu teuer oder die Alufelgen auf dem Auto...
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17.11.2006 09:45 |
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Talon
Mein Gott, es ist voller Sterne...
Dabei seit: 09.08.2006
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Themenstarter
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Zitat: |
Als Beispiel reichen die Milchpreise, denn Bauern bekommen nicht mehr den Wert der erzeugten Milch gezahlt, dafür gibt es dann billigen Joghurt. Da in diesem Beispiel die Bauern immer weniger verdienen, können auch die immer weniger für z.B. Lebensmittel ausgeben. |
Ein Trugschluss, ist aber nur meine Meinung.
60% der EU Beiträge werden für 7% der Bevölkerung ausgegeben. Das die die Subventionen, welche die Bauern bekommen. Muß man sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. In meiner Gegend gehören die Bauern zur reichsten Bevölkerungsgruppe. Klar werden die Milchpreise gedrückt, aber sieh dir mal die Massen an, die produziert werden.
Gruß
Talon
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19.11.2006 15:41 |
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Jens
Jung Forscher
Dabei seit: 11.02.2006
Beiträge: 181
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In meiner Gegend können Bauern kaum noch überleben und es gibt so gut wie keine Vollerwerbslandwirte mehr. Wenn jemand noch einen Hof hat, dann wird er nicht reich damit. Hier scheinen also nicht so viele Subevntionen zu landen, aber du hast schon Recht, denn man sollte skeptisch sein was Subventionen betrifft, denn die machen oft keinen Sinn. Da stimmt einiges nicht...
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20.11.2006 09:37 |
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Seven_of_Nine
Tertiäres Attribut von Unimatrix Null-Eins
Dabei seit: 27.07.2006
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Zitat: |
Zitat von Talon
Zitat: |
Ein Trugschluss, ist aber nur meine Meinung.
60% der EU Beiträge werden für 7% der Bevölkerung ausgegeben. Das die die Subventionen, welche die Bauern bekommen. Muß man sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. In meiner Gegend gehören die Bauern zur reichsten Bevölkerungsgruppe. Klar werden die Milchpreise gedrückt, aber sieh dir mal die Massen an, die produziert werden.
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Das mit den EU-Subventionen ist ja ziemlich umstritten. Fakt ist doch wohl, dass die EU aus den Gründungsländern erhebliche finanzielle Mittel erhält, aber eigentlich keiner so genau weiß in welchen Kanälen das Geld in Brüssel verschwindet.
Unter http://www.europa-digital.de/dschungelbu...einnahmen.shtml
kann man nachlesen:
Zitat: |
Interessant ist die Frage, wie hoch der Anteil Deutschlands am europäischen Gesamthaushalt ist. Aufgrund ihrer Wirtschaftskraft trägt die Bundesrepublik den größten Bruttoanteil aller Mitgliedsländer zum EU-Haushalt bei. 2005 wurden aus Deutschland brutto rund 23 Mrd. Euro nach Brüssel überwiesen. Das war ein Anteil von ca. 21 Prozent an den Eigenmitteln des EU-Haushaltes. Für 2006 ist eine Senkung des deutschen Finanzierungsanteils auf 20,6 Prozent geplant. |
dass der Anteil Deutschlands 2005 rund 23 Mrd. Euro betrug. Mal davon abgesehen das im europäischen Parlament schon erhebliche Gelder an die Abgeordneten fließen (teilweise fürs Nichtstun - Ulrich Meyer berichtete in SAT1 bei "Akte 06"), werden viele Gelder auch völlig nutzlos verschwendet, so wurden z. B. Millionengelder für einen kleinen Privatflughafen in Spanien bereitgestellt, der sich einzig und allein dadurch auszeichnet, dass einige betuchte Spanier dort in der Nähe ihren Golfplatz besuchen wollen. (Wurde auch einmal in "Akte 06" angesprochen)
Aber zurück zum Thema "Weihnachtsgebäck":
Ich finde es ist schon ein starkes Stück, dass Rechtsbeugung betrieben wird, frei nach dem Motto "Was nicht passt wird passend gemacht!" werden die Grenzwerte kurzerhand nach oben gesetzt!!! Eine unglaubliche Farce das ganze!
Kann man nur hoffen, dass Organisationen wie "foodwatch" noch stärkeren Zulauf bekommen und weiterhin vehement für die Verbraucherrechte kämpfen!!! Ich begrüsse solche Aktionen!!!
Gruss
Seven
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28.11.2006 13:12 |
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Talon
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Hallo Seven
Zitat: |
Kann man nur hoffen, dass Organisationen wie "foodwatch" noch stärkeren Zulauf bekommen und weiterhin vehement für die Verbraucherrechte kämpfen!!! Ich begrüsse solche Aktionen!!! |
Man sollte sich jedoch fragen, warum die renomierten Warentest-Institute nicht Alarm geschlagen haben.
Es lebe der erfolgreiche Lobbyismus
Gruß
Talon
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"Amerika ist eine Mißgeburt."
"Ich hasse es nicht. Ich bedauere, daß Kolumbus es entdeckt hat." Sigmund Freud (1856-1939)
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01.12.2006 00:21 |
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