War Jesus wirklich der Sohn Gottes? |
DD1GV
Suche Taxi zum Mond!
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Beiträge: 150
Herkunft: Venus wäre schön!
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> jesus in frage zu stellen ist ungefähr so, wie wenn die moderne
> wissenschaft nachweisen müsste warum es den kiesel auf unserem
> weg gibt.
Na das ist ja ein prima Vergleich - kicher - man kann doch sowohl die Herkunft der Steine wie auch deren statistische Verteilung zu Rate ziehen ... ne ne ne der Vergleich hinkt und soll wohl nur suggestiv eine Zustimmung entlocken.
In meinen Augen ist die Grundbotschaft aller Religionen zum Wohl des Menschen.
Aber der Mensch hat hieraus ein Mittel gemacht, andere Menschen zu beeinflussen.
Ich stelle nicht das göttliche in Frage - Gott ist für mich "alles was ist" also uns und auch die Kiesel eingeschlossen. Das ist umso verständlicher, wenn wir uns bewust machen, daß alles aus "Schwingung" besteht, alles hat die gleiche Grundlage.
Ich stelle in Frage, daß "Gott" dem Menschen den freien Willen gab und dafür bestraft und bestrafte, daß er seinen freien Willen genutzt hat. Den Himmel gibt es nur nach dem Leben, hier müßt ihr Leiden .. so ein schmaarn. Der Jesus hat exemplarisch für uns gelitten, um uns zu erlösen.
Oben stand A.H. als großes Übel. Das ist "lange" her - zwischenzeitlich wurde m.E. genausogroßes Übel überall auf der Welt praktiziert. Am Menschen und nicht nur an einem Stamm der Weltkinder.
Und nur wir Deutschen werden noch gemolken, verunglimpfen und propagieren eine neue Unterschicht, während der Staat Miliarden verschenkt. Das zeigt mir als kleines Besipiel, welche Macht die Kirche auf unser tägliches Leben hat.
Wollte das euer Jesus so?
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06.11.2006 11:01 |
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Kales
Rumtreiber
Dabei seit: 27.07.2006
Beiträge: 50
Herkunft: Köln
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Zitat: |
Original von 4nt|Bürger4711
Nein, Momo. Deswegen hat dieser 'himmlische Planet' keine gottgleichen Wesen, sondern Menschen auf seiner Oberfläche. Denn Jesus war kein Gott oder gar der Gott. Er war ein Mensch.
Gruß |
Die gottgleichen Wesen auf der Erde , leben im Wasser und nennen sich Delphine.
"Alles gute und danke für den Fisch"
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07.11.2006 19:29 |
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Momo
Die kleine Löwin
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 103
Herkunft: BRD
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Zitat: |
Original von DD1GV
Ich stelle in Frage, daß "Gott" dem Menschen den freien Willen gab und dafür bestraft und bestrafte, daß er seinen freien Willen genutzt hat. Den Himmel gibt es nur nach dem Leben, hier müßt ihr Leiden .. so ein schmaarn. Der Jesus hat exemplarisch für uns gelitten, um uns zu erlösen.
Oben stand A.H. als großes Übel. Das ist "lange" her - zwischenzeitlich wurde m.E. genausogroßes Übel überall auf der Welt praktiziert. Am Menschen und nicht nur an einem Stamm der Weltkinder.
Und nur wir Deutschen werden noch gemolken, verunglimpfen und propagieren eine neue Unterschicht, während der Staat Miliarden verschenkt. Das zeigt mir als kleines Besipiel, welche Macht die Kirche auf unser tägliches Leben hat.
Wollte das euer Jesus so? |
hi dd1gv
also - gott gab uns den freien willen und er betraft uns nicht dafür, dass wir unseren freien willen benutzen. es kommt doch wohl darauf an, wie der mensch seinen freien willen benutzt und wofür, oder etwa nicht?
wenn ich gegen die gebote der liebe handele und fleissig sündige, entferne ich mich immer mehr von der quelle und "bestrafe mich" in gewisser weise selber, indem ich dem bösen immer mehr zu willen bin.
ich kann aber jederzeit "bereuen und umkehren" und beispielsweise gott oder/und (wenn ich den evangelien glaube) jesus christus um vergebung bitten. über die reue erfolgt die vergebung. natürlich lauern immer wieder neue versuchungen. selbst wenn ich christus um seine führung bitte und ihn als meinen heiland annehme, hören die versuchungen dadurch nicht auf. ich bin also immer selber gefordert, den anteil des bösen zu überwinden. das nimmt mir auch gott nicht ab. ich spüre die schützende hand unseres barmherzigen heilands jeden tag mehr. doch das muss jeder selber herausfinden. die liebe ist das wichtigste im leben. der beste lehrer im leben ist die quelle der ewigen liebe... christus hat sich zwar auch für unsere sünden geopfert, aber wer seinen geboten nicht folgt, hat keinen anteil daran.
Adolf H. war das grösste übel des letzten jahrhunderts, keine frage! die welt ist danach aber nicht besser geworden, sondern es ging in der summe weiter in richtung tod und verderben. das darf man, alle konflikte zusammen genommen, durchaus feststellen. und es geht fleissig weiter in richtung abgrund! aber an den teufel und seine verbündeten an den hebeln der irdischen geldmacht will doch kaum jemand glauben. von kosmischen verbündeten will ich erst gar nicht reden, auch wenn ich persönlich davon überzeugt bin.
und nicht nur wir "armen deutschen" werden fleissig gemolken. fast alle völker dieser erde werden fleissig gemolken von den mächtigen dieser welt. die kontrolle über die währungen befindet sich in privaten händen der "mächtigen". die staaten der erde sind bei privaten teufeln verschuldet und kommen aus dieser falle auch nicht mehr heraus. diese teufel sitzen mittlerweile in allen wichtigen positionen auf diesem planeten. wenn sie den daumen senken gibt es krieg. ganz wie es ihnen beliebt. denn ihr gott heisst satan und sie beten ihn an!!!
die neue unterschicht in deutschland ist nicht durch die "macht der kirchen" entstanden. die kirchen nutzen ihre mögliche macht fast überhaupt nicht!!! normalerweise müssten die kirchen und ihre vertreter sturm laufen gegen diese himmelschreiende ungerechtigkeit mit namen "neue armut". die mittelschicht ist fast zerstört. die armut wird um sich greifen und von den kanzeln der kirchen müsste das "lebendige wort christi erschallen". vielleicht gibt es ja noch ein "kirchenwunder" im sinne des wahrhaftigen jesus christus, "um die werke des teufels zu zerstören" mit "dem schwert des mundes"!
bye bye and have fun
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Momo
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wer andere agressiv angreift, offenbart denjenigen, der ihn beherrscht
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Momo: 08.11.2006 02:35.
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08.11.2006 01:51 |
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Kendall
Forscher
Dabei seit: 10.03.2006
Beiträge: 421
Herkunft: österreich
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Zitat: |
wenn ich gegen die gebote der liebe handele und fleissig sündige, entferne ich mich immer mehr von der quelle und "bestrafe mich" in gewisser weise selber, indem ich dem bösen immer mehr zu willen bin |
dann stellt sich die frage, ob das transzendentes wesen namens gott nicht selbst dagegen verstößt. denn das gebot der liebe erfordert handeln zum wohl des/der anderen. da es das wesen namens gott nicht interessiert, dass viel leid geschieht, stellt das das ganze in frage. denn es kann nicht etwas gefordert werden, was selbst nicht eingehalten wird.
der andere teil mit der kritik an der kirche ist kirchengeschichte : die institutionalisierten traditionellen kirchen hat das thema armut immer nur am rande interessiert. weder die katholische kirche noch die evangelische (siehe luther und z.b. seine haltung der bauernfrage gegenüber) wollten jemals tatsächlich etwas an den gesellschaftlichen verhältnissen ändern. es gab strömungen wie die "ketzer" (katharer, waldenser etc...), die sich dagegen stellten oder heutzutage die befreiungstheologen, die aber ein outsider dasein führen oder öffentlich vom papst gemaßregelt werden, sich nicht für die unterschicht einzusetzen.
das problem ist, dass kirche mit dem jüdischen lehrer jeschua nichts zu tun hat. ganz zu beginn nach seinem tod versuchte eine urgruppe seine lehren umzusetzen, wurde aber rasch unter dem sozialen druck ihrer umgebung zerschlagen.
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08.11.2006 09:42 |
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Momo
Die kleine Löwin
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 103
Herkunft: BRD
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Zitat: |
Original von Kendall
Zitat: |
wenn ich gegen die gebote der liebe handele und fleissig sündige, entferne ich mich immer mehr von der quelle und "bestrafe mich" in gewisser weise selber, indem ich dem bösen immer mehr zu willen bin |
dann stellt sich die frage, ob das transzendentes wesen namens gott nicht selbst dagegen verstößt. denn das gebot der liebe erfordert handeln zum wohl des/der anderen. da es das wesen namens gott nicht interessiert, dass viel leid geschieht, stellt das das ganze in frage. denn es kann nicht etwas gefordert werden, was selbst nicht eingehalten wird.
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hi kendall
nein, diese frage kann sich niemandem stellen, der die lehren jesu christi kennt und auch verstanden hat. ein beispiel:
als inhaber eines einzelhandels habe ich mehrere angestellte. einer dieser angestellten greift heimlich in die ladenkasse und macht sich durch die sünde des diebstahls schuldig. seine böswillige handlung blieb nicht unbemerkt und ich nehme diesen sünder beiseite und zeige ihm seine handlungsweise liebevoll (ohne agressiven vorwurf) auf.
nachdem ich ihm die konsequenzen (fristlose kündigung) aufgezeigt habe, zeigt der ertappte sünder reue und ich lasse "gnade vor recht" ergehen und gebe ihm eine neue chance.
durch den diebstahl schlug mir dieser mann auf die linke wange. durch meine vergebung wegen seiner (evtl. vorgetäuschten?) reue halte ich ihm nun die andere wange hin. nun liegt es wieder bei diesem menschen, wie er seinen willen gebraucht. er hat wieder die erneute wahl. sollte er mich nochmals bestehlen, so würde er mir auch auf die andere wange schlagen und er könnte sich schwerlich beklagen, wenn ich ihn dann aus meinem laden und von mir entfernen müsste...
als mensch kann ich nicht in das herz schauen. gott schaut in das herz und seine gesetze sind "gesetze von ewigkeit". gott erkennt echte reue immer und entsprechend erfolgt seine vergebung oder auch (noch) nicht. er reicht immer wieder die hand. der einzelne mensch hat es in seiner hand, diese ausgestreckte hand zu ergreifen. jeder mensch bekommt die hilfen, die er benötigt. nicht der wahrhaftige gott erzeugt das leid und elend auf diesem planeten, sondern der "falsche gott satan", der diesen planeten fest im "würgegriff des todes" hat und seine, über die benutzten menschen, angerichteten schandtaten dem wahrhaftigen gott gerne in die schuhe schiebt. das klappt doch fast von allein. er kann es aber nur, weil die mehrheit der menschen sich nicht an die "gebote der liebe" halten...
bye bye and have fun
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Momo
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wer andere agressiv angreift, offenbart denjenigen, der ihn beherrscht
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08.11.2006 15:54 |
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Seven_of_Nine
Tertiäres Attribut von Unimatrix Null-Eins
Dabei seit: 27.07.2006
Beiträge: 503
Herkunft: Tendara Colony
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Zitat: |
Original von Kendall
der andere teil mit der kritik an der kirche ist kirchengeschichte : die institutionalisierten traditionellen kirchen hat das thema armut immer nur am rande interessiert. weder die katholische kirche noch die evangelische (siehe luther und z.b. seine haltung der bauernfrage gegenüber) wollten jemals tatsächlich etwas an den gesellschaftlichen verhältnissen ändern. |
Hallo kendall
Vielleicht wusste Luther damals auch, dass er das gesellschaftliche System gegen den Willen der Obrigkeit nicht ändern konnte, allenfalls in kleinen Schritten????????
Gruß
Seven
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"Der Strom der Wahrheit fließt durch Kanäle von Irrtümern." Rabindrahnath Tagore
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08.11.2006 16:06 |
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Original von Kendall
"...dann stellt sich die frage, ob das transzendentes wesen namens gott nicht selbst dagegen verstößt. denn das gebot der liebe erfordert handeln zum wohl des/der anderen. da es das wesen namens gott nicht interessiert, dass viel leid geschieht, stellt das das ganze in frage. denn es kann nicht etwas gefordert werden, was selbst nicht eingehalten wird."
Das ist falsch. Du kannst einem geliebten Freund oftmals am besten dadurch zu mehr Erkenntnis verhelfen, indem du ihn mit seinem Problem allein läßt. Im Fall von Gott/Mensch ist es so, daß Gott um die Unsterblichkeit seiner von ihm in diese Welt gesandten Teile weiß. Er macht sich deswegen keine Sorgen um Verlust seiner geliebten Elemente. Denn er weiß, daß sie beständig von Neuem gezwungen sind zu lernen. Würde er uns bei jedem Problem sofort unter die Arme greifen würden sich alle letzten Endes nur noch tragen lassen und das ist nicht Sinn und Zweck.
Gruß
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Teh Wasser is fließing in teh Bach, and makes teh little Hasi wach =:]
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08.11.2006 16:17 |
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Kendall
Forscher
Dabei seit: 10.03.2006
Beiträge: 421
Herkunft: österreich
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@momo
das beispiel mit dem ladenbeispiel ist unzulänglich. nehmen wir mal an, der griff in die ladenkasse erfolgte aus finanzieller not. dieser umstand ist dir nicht bekannt. du führst dein gespräch, der "sünder" zeigt sich reuig, aber nur, weil er es sich nicht leisten kann, den job zu verlieren. das weißt du aber wieder nicht, da du nicht gedanken lesen kannst. trotzdem du ihm verzeihst, bleibt der umstand der not aufrecht. es ändert nichts an der situation. was ist, wenn er noch mal stiehlt? und eben aus not? dann entläßt du ihn und zeigst ihn an. oder er bestiehtl wen anderen was du auch nicht weißt. wiederum nichts an der situation des mitmenschen ändert, eventuell noch verschlechtert. da menschen oft nicht selbstverschuldet in not gelangen, wäre das wohl eine seltsame auffassung von liebe. also so einfach ist das nicht.
natürlich erzeugt in deinem konstrukt das transzendente wesen gott das leid, da es satan zuläßt. den es ja aufgrund seiner allmächtigkeit verhindern könnte. würde dieser gott lieben können, würde er derartiges nicht zulassen.
@seven
viel schlimmer, luther sprach sich in bauernaufständen für die radikale tötung der beteiligten bauern aus. auch der gute franz von assisi glänzte mit solchen ansichten.
@bürger
kannst du ein fallbeispiel bringen, wie oft durch "mit problemen alleine lassen" es zu mehr erkenntnis kommt?
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08.11.2006 20:05 |
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Ist es so schwierig die Augen zu öffnen? Du kannst dieses Konzept z.Bsp. in jeder Entzugsklinik beobachten. Man läßt jemanden, der sich leichtsinnig und genussüchtig um sein eigenes 'Wohlergehen' kümmert, solange mit seinem Problem allein, bis er zu der Einsicht kommt, daß er überhaupt ein Problem hat. Denn erst dann wird dieser Mensch von sich aus auch bereit sein Hilfe zu akzeptieren. Solange du die ganze Zeit um einen dieser Problemfälle herumschwänzelst und ihm seine Fehler vorhälst, oder ihn sogar davor bewahren willst, solange wird derjenige keinen seiner Fehler oder seine Hilfsbedürftigkeit einsehen. Sieht er aber sein Problem ein, dann kann ihm geholfen werden. Entscheidend ist sein freier Wille. Hilf dir selbst dann hilft dir Gott heißt es nicht umsonst.
Auf das menschliche Leben übertragen bedeutet das nicht, daß Gott das Altern abschaffen sollte, um das Leid des körperlichen Verfalls zu verhindern. Körperlicher Verfall ist ein notwendiger Teil des menschlichen Lebens und Lernens. Das Leben endet nicht nach Vollenden dieses belehrenden Abschnitts. Es bedeutet auch nicht, daß er das Leid eliminieren müsse. Denn aus diesem Leid heraus wächst überhaupt erst das wirkliche Verständnis für Gott. In einem leidlosen Umfeld ist jeder ausschließlich auf Genussucht und Egozentrik aus und erkennt weder den helfenden Gott noch seine Leidquelle.
Gruß
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von 4nt|Bürger4711: 08.11.2006 21:27.
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08.11.2006 20:30 |
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nikman
Neuankömmling
Dabei seit: 28.10.2006
Beiträge: 5
Herkunft: Österreich
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RE: Jesus war einzigartig |
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hallo ihr lieben ...,
ich kann und möchte mich hier über das thema jesus christus nicht ausbreiten. die neuesten nachrichten über israel (der gegen gott kämpft) und palästina schlägt alles.
es muß doch endlich genug sein, genug des tötens und vernichtens, ... bitte sagt mir wie schwach, entfühlt und herzlos wir sind. ... ich wage eine hochrechn ung aufzustellen: 6,4 milliarden menschen (ein großteil davon friedliebend und human steht vermutlich einer zahl von ca. 1 million habgierigen, eigennützigen und machtgeilen menschen gegenüber.
wann begreifen wir endlich, dass wir die wurzel des grauens sind, ... wann begreifen wir, sehen hören und fühlen wir endlich, dass wir die jenigen sind die wahlversprechen akzeptieren obwohl wir wissen das es sich bei diesen um stimmenfang handelt. wann begreifen und verstehen wir, dass wir es sind die all dies geschehen lassen weil wir nicht den mut haben aufzustehen und NEIN zu sagen.
wir können über alles ... und das endlos diskutieren. das sterben, lügen, anmaßen und vernichten wird kein ende nehemen.
.... und doch, wenn wir alle, entschlossen und begeistert aufstehen und NEIN sagen, ... dann und erst dann, gehen regierungen, speichelleckende politiker und selbsternannte kriegsherren in ihre "ohnehin weichen knie".
wisst ihr was wirtschaft ist? ... ein molloch, ein gigant der uns unseren willen nimmt.
wisst ihr was eine regierung ist?
ein konstrukt, dass von jedweder gesetzesauslegung geschützt, somit immun, macht was sie will bzw ihr vorgegeben wird.
allein in europa beugen sich hunderte millionen menschen gegen ihren willen dieser alptraumhaften dominanz. danke.
wir sollten und dürfen nicht mehr diskutieren und foren mit unseren fragen und unseren zweifeln füllen.
wir "müssen" handeln.
jesus sagte zu seinen jüngern (freunden und brüdern bzw. halbbrüdern) auf ihre frage warum er nicht seine stimme erhebt?
wem gegenüber? denen die da sitzen trinken und reden über dinge die sie ändern können aber nicht wollen? denen die laut sprechen und doch keine stimme haben soll ich meines verkünden?
lieber werfe ich perlen vor säue, .... wer ohren hat der höre ....
lasst uns aufhören zu diskutieren, ... das schicksal dieser erde liegt in unseren händen ....
alles liebe und gute wünsche ich euch ...
"Eine Tante weinte, als ein vierjähriges Mädchen in den OP geschoben wurde", berichtete Krankenhausmanagerin Mona. Das Mädchen sei eine der wenigen Überlebenden der Familie gewesen. Vor den Türen des Krankenhauses spielten sich hysterische Szenen ab. "Die Bevölkerung ist komplett traumatisiert." Stunden später gab es die ersten Demonstrationen in Gaza: "Macht Fotos, sagt der Welt, was hier passiert", rief eine aufgebrachte Frau. Unter den Toten befinden sich laut Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums acht Kinder und vier Frauen. Die Opfer wurden im Schlaf von dem Artilleriefeuer überrascht. Israels Armee teilte mit, dass der Angriff eigentlich gegen ein etwa 500 Meter südlich von den Wohnhäusern liegendes Ziel gerichtet war. Man habe damit einen kurz bevorstehenden Angriff mit Kassam-Raketen auf die südisraelische Stadt Ashkelon verhindern wollen.
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09.11.2006 00:30 |
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Momo
Die kleine Löwin
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 103
Herkunft: BRD
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Zitat: |
Original von Kendall
@momo
das beispiel mit dem ladenbeispiel ist unzulänglich. nehmen wir mal an, der griff in die ladenkasse erfolgte aus finanzieller not. dieser umstand ist dir nicht bekannt. du führst dein gespräch, der "sünder" zeigt sich reuig, aber nur, weil er es sich nicht leisten kann, den job zu verlieren. das weißt du aber wieder nicht, da du nicht gedanken lesen kannst. trotzdem du ihm verzeihst, bleibt der umstand der not aufrecht. es ändert nichts an der situation. was ist, wenn er noch mal stiehlt? und eben aus not? dann entläßt du ihn und zeigst ihn an. oder er bestiehtl wen anderen was du auch nicht weißt. wiederum nichts an der situation des mitmenschen ändert, eventuell noch verschlechtert. da menschen oft nicht selbstverschuldet in not gelangen, wäre das wohl eine seltsame auffassung von liebe. also so einfach ist das nicht.
natürlich erzeugt in deinem konstrukt das transzendente wesen gott das leid, da es satan zuläßt. den es ja aufgrund seiner allmächtigkeit verhindern könnte. würde dieser gott lieben können, würde er derartiges nicht zulassen. |
hi kendall
deine argumentation ist unzulänglich. die möglichkeit eines diebstahls aus einer notsituation hatte ich beim schreiben meines postings natürlich im hinterkopf.
schaue einmal in die symbolik der paradiesgeschichte. nach vollzogener sünde durch die versuchung der alten schlange (satan) verbargen sich adam und eva aus angst und schämten sich ihrer nacktheit. angst und scham waren ihnen vor ihrem sündenfall völlig unbekannt. (sünde = missachtung der gebote gottes)
satan wird nicht umsonst auch als der "vater der angst und der (falschen) scham" bezeichnet. er ist ebenfalls der "fürst des todes", der den tod erst (nach erfolgreicher versuchung) in diese welt bringen konnte. wegen ihrer missachtung des göttlichen gebotes (trotz eindringlicher vorheriger warnung) gerieten adam und eva doch erstmalig unter den "einfluss des todes (satan)".
adam und eva befanden sich durch ihre menschwerdung bereits in einer "situation auf bewährung". die vorbiblische legende berichtet von der erschaffung des universums (laut N.T. durch jesus christus erschaffen) als folge der vorausgegangenen "rebellion luzifers gegen den wahrhaftigen gott". diese rebellion führte in direkter abfolge zur symbolik der paradiesgeschichte. dem "fall der ersten geister im fleische" (menschen) ging bereits der "fall der geister" (engel) im himmel voraus. dadurch bedingt waren die ersten menschen "auf bewährung" im paradies.
zurück zum beispiel mit der ladenkasse. wer aus angst oder (falscher) scham eine notsituation verschweigt, obwohl ihm liebevoll begegnet wird, ist letztlich unehrlich zu sich selber und zu seinem gegenüber. wenn er mir seine notlage schildern würde, könnte er (bei mir) eben durch seine ehrlichkeit eine überraschung erleben. in dieser art habe ich (nach überprüfung der notlage) schon mehrmals geholfen. wenn ich, als menschlein schon liebevoll helfe, um wieviel mehr wird gott es dann erst tun? die schuhe sollten aber "richtig herum" angezogen werden, damit sie passen können!
nun zu deinem scheinargument, gott würde das leid erzeugen, weil er satan zulässt. auch hier müssen die schuhe wieder richtig herum angezogen werden, damit alles passt. freiwillig folgten die geister luzifer in die rebellion gegen das "ewige licht der liebe" (gott). und ebenfalls freiwillig folgten die ersten menschen (geister im fleische) luzifer/satan erneut, obwohl sie in keiner "notsituation" waren! sie hätten ihren willen allerdings auch recht gebrauchen können, zumal sie eindringlich von gott (auch vor dem tod = satan) vorsorglich gewarnt waren. sie missachteten das gebot gottes leichtfertig. sie zeigten keine reue und sie standen nicht zu ihrem fehlverhalten sondern schoben die verantwortung einfach weiter (adam beschuldigte eva und eva beschuldigte die schlange). und genau so machen es die menschen in der regel auch heute noch...
der teufel kann aber nur erfolg haben, wenn die menschen ihm zu willen sind. jeder mensch könnte sich aber auch freiwillig wieder gott zuwenden und über das erlösungswerk jesu christi das gefängnis des satans nach dem leiblichen tode verlassen. gott ist nicht urheber des leids, owgleich er "die sonne über den guten und den bösen scheinen lässt". dazu bitte den letzten abschnitt meines vorangegangenen postings lesen, damit ich mich nicht wiederholen muss.
@nikman
traurig aber wahr. du hast es erkannt. ich will hier jedoch nicht die schuldfrage bewerten. man kann in dieser region allerdings sehr deutlich das wüten des teufels erkennen!
menschen wollen oft nichts unternehmen, solange das leid noch nicht an ihre eigene türe klopft. "lau, abgestumpft und träge" sind viele geworden. oder sie beugen sich aus angst. die menschheit hat sich "falschen mächten" ausgeliefert. deshalb ändert sich auch nichts und das leiden und sterben geht weiter...
bye bye
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Momo
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wer andere agressiv angreift, offenbart denjenigen, der ihn beherrscht
Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert, zum letzten Mal von Momo: 09.11.2006 02:24.
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09.11.2006 00:32 |
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Kendall
Forscher
Dabei seit: 10.03.2006
Beiträge: 421
Herkunft: österreich
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@bürger
leider ist es nicht so, wie du schreibst. denn ich arbeite u.a. auch mit akut drogenabhängigen als auch personen im substitutionsprogramm. die bereitschaft zum entzug ist ganz wichtig, dafür bedarf es aber der unterstützung von aussen, um diese zu erzeugen. ansonsten gewinnt das körperliche bedürfnis nach der suchtbefriedigung die oberhand. in einer entzugsklinik läuft es ganz anders ab, da geht es darum, das gift rauszukriegen und eine umgebung zu bieten, in der keine drogen beschafft werden können und med. begleitung des entzugsprozesses. zusammenfassend gelingt ein entzug nur mit einem intakten sozialen netzwerk und viel betreuung. sehr bewährt haben sich langfristige projekte wie bauernhöfe, da eine gewisse zeit auch sehr viel struktur und kontrolle notwendig ist. du darfst ja nicht den körperlichen aspekt vergessen, der die psyche oft überlistet. trotz allem ist die rückfallquote hoch, da viele der scheinbar geheilten eben kein stützendes netzwerk haben und eine psychotherapie zwar nett ist, aber stabile beziehungen nicht ersetzen kann.
@momo
ich sehe, wir drehen uns wieder im kreis .
zur paradiesgeschichte: dem menschen war bewußtsein/erkenntnis versagt, darum geht es in diesem uralten mythos.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kendall: 09.11.2006 07:43.
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09.11.2006 07:37 |
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Ein Beispiel, Kendall, nur ein Beispiel. Man kann das Leben nicht mit der Qual eines kranken Menschen vergleichen. Ich habe dir versucht zu zeigen, daß ein Entzug oder jede andere Art von Hilfe erst dann zu einem sinnvollen Erfolg führt, wenn die Hilfe von der Gegenseite angenommen wird. Diese Wahrheit kannst du nicht leugnen.
Aber um deinen Einwand dennoch einmal aufzugreifen :: Wenn du mir nun diese schlecht verlaufenden Beispiele von Heilung aufzeigst scheint mir das Problem ein weiteres Mal in der Mentalität der heutigen Gesellschaft zu liegen. Man hilft nicht wirklich, sondern dämmt nur ein.
Eine kleine Geschichte, die ich vor kurzem erzählt bekam und bei der ich - ob du es glaubst oder nicht - sofort an jemand bekannten dachte.
Ein sehr alter, weiser Lehrer saß mit seinem besten Schüler in einem Garten. Der Schüler stand kurz vor dem Abschluß und hatte alles Wissen angehäuft, welches sein Lehrer ihm in vielen, vielen Jahren beibringen konnte. Der Schüler war sehr stolz über sein vieles, umfangreiches Wissen, denn er konnte alles Wissen, das sein Lehrer ihn gelehrt hatte wortwörtlich wiederholen. Aber er war stolz, ehrgeizig und eingebildet.
An einem Tag da sich die Schulzeit dem Ende neigte fragte der Lehrer: "Schriftgelehrt bist Du und wissenstolz, mein Schüler. Aber sage mir hast Du die Weisheit erlangt, durch die das Ungehörte gehört, das Ungedachte gedacht, das Unerkannte erkannt wird?
Darauf sagte der Schüler: "Was meinst Du damit, Meister?"
Da sagte der Lehrer: "Hole mir einen Apfel vom Baum dort."
Der Schüler ging sofort, kletterte geschickt den Baum hinauf und konnte tatsächlich einen riesigen Apfel pflücken. Dann ging er zurück zum Meister und zeigte den Apfel sehr stolz. Der Meister sagte: "Diese Frucht enthält ein Geheimnis, Schüler." Der Schüler sah gespannt wie der Meister den Apfel in der Hand hielt und beschwörend in die Augen des Schülers blickte. Dann holte der Meister ein Messer hervor, gab es zusammen mit dem Apfel dem Schüler und sagte:
"Schneide diese Frucht entzwei und sage mir was Du siehst."
Der Schüler tat wie geheißen und sagte alsbald: "Ich sehe viele kleine Samenkörner, Meister.",
"Nun nimm ein Samenkorn", sagte der Meister darauf, "und schneide es ebenfalls entzwei und sage mir was Du siehst."
Der Schüler tat es und grübelte eine Weile. "Ich sehe nichts, ehrwürdiger Meister, außer der Schnittfläche, die ich verursacht habe." Darauf sagte der Meister:"Sieh genau hin und schneide das halbe Samenkorn ein weiteres Mal entzwei."
"Ich zerschneide es, oh Meister, aber ich sehe nicht was Du mir zeigen willst. Bitte sage mir was das Geheimnis ist."
Darauf sagte der Meister: "Mein lieber, stolzer Schüler, der Du so viele Dinge gelernt hast und so viele Dinge weißt. Du siehst, und Du siehst nicht. In diesem Samenkorn befindet sich ein Apfelbaum - mit seinem Stamm, seinen Ästen und Nebenästen, seinen Wurzeln im Boden und seinen vielen Äpfeln mit ihren vielen hundert Samenkörnern, aus denen einmal weitere Apfelbäume werden."
Der Schüler sagte: "Jetzt verstehe ich was Du mir zeigen wolltest, ehrwürdiger, weiser Meister. Aber ich sehe diesen Baum nicht und ich denke Du siehst den Baum ebenfalls nicht."
Da sah der Meister seinen Schüler sehr tief und lange an und schwieg. Schließlich sagte er: "Wenn Du wirklich weise bist, mein lieber Schüler, siehst Du die Wahrheit überall, auch dann wenn Du sie nicht siehst. Denn so wie Du das Samenkorn betrachtet hast, so hast Du die heiligen Schriften und all die Lehrbücher gelesen. Doch ihren Sinn hast Du nicht verstanden. Du bist mit den Lehrbüchern umgegangen, wie mit dem Samenkorn. Du hast sie gesehen und nur das Unwichtigste erfaßt. Das Wichtigste jedoch hast Du übersehen."
Darauf hin schüttelte der Schüler wild den Kopf und schrie und weinte, rannte aus dem Garten und man sagt er wurde später ein berühmter Rock 'n' Roll-Star.
Gruß
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von 4nt|Bürger4711: 09.11.2006 12:07.
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09.11.2006 12:02 |
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Kendall
Forscher
Dabei seit: 10.03.2006
Beiträge: 421
Herkunft: österreich
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du kannst mir in diesem fall nichts zeigen, da ich in diesem bereich arbeite und somit weiß, wie es läuft. aus der ferne läßt sich leicht was sagen, aber erst die praxis zeigt, wie es wirklich ist. mit deinem ansatz würde niemand geholfen werden. ist so.
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09.11.2006 12:16 |
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In dem Fall hast du nicht verstanden, denn es ging nicht um die Kranken in deinem Arbeitsumfeld, sondern um Gott und die Menschen.
Gruß
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09.11.2006 13:35 |
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Kalomba
Junger Rumtreiber
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Beiträge: 24
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Vielleicht wäre es ja interressant das in Betracht zu ziehen, was Jesus darüber gesagt hat. Mir sind einige Textstellen in der Bibel bekannt darüber, weiß sie jedoch nicht auswending
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09.11.2006 17:21 |
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Kendall
Forscher
Dabei seit: 10.03.2006
Beiträge: 421
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kranke sind MENSCHEN!!!!!!!
so falsch verstanden habe ich dich nicht, da du dich konkret auf eine entzugsklinik bezogen hast.
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09.11.2006 18:14 |
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weissefeder
Neuankömmling
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 8
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Schön, daß dieser Punkt nun geklärt ist!!!!!!!
vlg
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weissefeder
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09.11.2006 23:10 |
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Momo
Die kleine Löwin
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 103
Herkunft: BRD
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Zitat: |
Original von Kendall
@momo
ich sehe, wir drehen uns wieder im kreis .
zur paradiesgeschichte: dem menschen war bewußtsein/erkenntnis versagt, darum geht es in diesem uralten mythos. |
hi kendall
du schaust auf die höhlenwand und nicht auf das licht des höhleneingangs. du schaust in die "verkehrte" richtung.
aus momos kinderbuch:
ein liebevoller elfenvater mit wunderschönen flügeln sagte zu seinen fast erwachsenen kindern, sie dürften auf keinen fall auf die vorgelagerte felsenzunge des abgrundes gehen, um nicht des todes zu sein. die felsenzunge sei brüchig und würde mit ihnen in die tiefe stürzen, weil ihre flügel sie noch nicht tragen könnten.
die kinder trafen einen hinterlistigen und bösartigen nachbarn, der ihnen insgeheim den tod wünschte. er sagte den kindern, sie könnten ruhig das erhebende gefühl auf der stabilen felsenzunge auskosten. nichts schlimmes könnte ihnen passieren. sie würden jedoch ein neues gefühl von "wind und freiheit" verspüren, wenn sie auf ihn hören würden. sie wären dann ihrem vater gleich und ihr vater wollte nur nicht, dass seine kinder fliegen könnten wie er selbst.
die kinder glaubten dem hinterlistigen nachbarn und nicht mehr ihrem vater, der sie ausdrücklich davor gewarnt hatte. die kinder stürzten in den tod, weil ihre flügel noch nicht voll ausgebildet waren.
wollte der vater seinen kindern nur die erkenntnis des bösen und das bewusstsein des todes verbieten oder wollte er sie genau davor durch sein verbot bewahren?
bye bye
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Momo
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wer andere agressiv angreift, offenbart denjenigen, der ihn beherrscht
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Momo: 10.11.2006 01:07.
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10.11.2006 01:05 |
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