Wo ist die Bundeslade? |
Spacelars
Rumtreiber
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HALLO LEUTE!
Hat sich schonmal jemand nähr mit dem Thema Bundeslade befasst?
Meine Fragen:
- woher stammt sie?
- wo ist sie heuet?
Gruss
Lars
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21.02.2006 16:51 |
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2ndSight
The sight beyond...
Dabei seit: 07.02.2006
Beiträge: 1.195
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Hallo!
Vielleicht wirst du hier fündig.
Ich persönlich habe noch nichts davon gehört und kann dir deshalb leider nichts dazu sagen.
Liebe Grüße
2ndSight
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Nicht jede Frage erfordert auch eine Antwort!
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21.02.2006 17:11 |
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Spacelars
Rumtreiber
Dabei seit: 31.01.2006
Beiträge: 55
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Themenstarter
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Hallo!
Naja - das ist wohl reines Wunschdenken, was auf dieser seltsamen Seite steht....
Gruss
Lars
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22.02.2006 10:28 |
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Rincewind
*Hassprediger
Dabei seit: 31.01.2006
Beiträge: 337
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Also soweit ich gelesen habe, soll sich die Lade laut einem Archäologen aus den 1920ern und einem weiteren Archäologen Team in irgendeinem Geheimversteck im Berg Nebo/ oder Neboh in Jordanien befinden.
Dann gibt es noch Vermutungen, dass sie sich in einem Geheimraum unter dem Tempelberg befinde, jedoch ist dieses Hügelchen ja heilig und darf daher nicht angegraben werden.
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~~ uiNdH
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22.02.2006 11:37 |
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Lanzelot
Erfahrener Rumtreiber
Dabei seit: 26.02.2006
Beiträge: 94
Herkunft: Camelot
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Also ich hab gelesen das die Bundeslade von den Tempelrittern unter Jerusalem gefunden haben sollen und das sie die bis heute noch behüten. Angeblich soll es davon mehr als 20 Nachmachungen geben. Ich denke das kann echt so sein und ich glaube nicht das da die 10 Gebote drin stehen, die sind ja mal mehr als nebensächlich! Ich glaub eher das dort viel heftigere und interessantere dinge drin sind.
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Behandel deine Mitmenschen, so wie du von Ihnen behandelt werden möchtest!
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27.02.2006 00:44 |
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Spacelars
Rumtreiber
Dabei seit: 31.01.2006
Beiträge: 55
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Themenstarter
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wo hast Du das gelesen, dass es Nachbauten gibt?
Gruss
Lars
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27.02.2006 09:35 |
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Rincewind
*Hassprediger
Dabei seit: 31.01.2006
Beiträge: 337
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Zum Replik der Bundeslade....
Zitat: |
Auszug Wikipedia:
Nach der Überlieferung der äthiopischen Kirche wurde die Bundeslade von dem Gefolge Meneliks, dem Sohn von Salomo und der Königin von Saba gestohlen und durch eine Replik ersetzt. Demnach befindet sich die ursprüngliche Lade heute in Aksum, der heiligen Stadt Äthiopiens. Dies sei aus Dokumenten aus dem 13. Jahrhundert zu schließen, welche die Legitimation des äthiopischen Herrscherhauses festigen sollten. Die Reliquie wird weiterhin von einem christlichen Mönch bewacht. |
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~~ uiNdH
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27.02.2006 09:49 |
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mermaidnixe
Junger Rumtreiber
Dabei seit: 08.02.2006
Beiträge: 10
Herkunft: Berlin
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Hi,
also ich hatte mich darüber auch mal mit meinem Dad unterhalten, da er sich ja auch für so etwas interessiert und ich kann mich vage erinnern, das er mir mal sagte (die Bundeslade wird doch auch in der Bibel beschrieben, oder irre ich da? *grübel*) das, wenn man die Bundeslade nachbauen würde, sie eine Art Sender oder Radio oder sowas änliches wäre und Strahlung die nicht ungesund ist, abgeben würde...
Keine Ahnung wo er das mal las, kann sein das es mal irgendwann in der "PM" drinstand.
Aber kann ja sein, denke ich mir, in der Bibel ist doch so viel versteckt, was mit UFOs und dgl zu tun haben könnte, vllt war es so eine Art Sender und diente zu "Kontaktaufnahme" damals?
Kann natürlich auch Mist von mir geben, aber ich kann ja auch noch mal meinen Dad aushorchen.....allerdings über den Verbleib, weiß ich leider auch nix, da müsste wirklich mal jmd richtig forschen und recherchieren, weil dieses Thema an sich schon irgendwie untergegangen ist.
greetz mermaidnixe
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28.02.2006 19:08 |
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Nostradamus
Rumtreiber
Dabei seit: 06.02.2006
Beiträge: 52
Herkunft: Sant Remi en Provence
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Hallo!!
Ich weiß nicht, war die Bundeslade nicht Bestandteil des Schatzes des Königs von Salomon?Ich habe mal etwas darüber gelesen, aber es war nur angeschnitten.Entweder war das in Andreas von Retyi`s "Stargateverschwörung", oder in Erdogan "Ercivan`s Verbotene Ägyptologie".Demnach soll die Bundeslade sich auch mal in einer der Pyramiden von Gizeh befunden haben.Man fand ja irgendwo dort auch einen Deckeln, von dem behauptet wird, dass er von der Bundeslade ist und die Bundeslade in Wahrheit als "Büchse der Pandora" bezeichnet wird.Was davon wahr ist, weiß ich nicht, aber es hat mich schon in irgendeiner Weise angeregt, sodass ich, wenn die Zeit kommt, mich darüber weiterhin informieren werde.Auch die Beschaffenheit ist so ein Rätsel für sich:außen soll die Bundeslade aus purem Gold sein, und wenn man sie aufmacht, kommtirgendeine Strahlung hervor, die nicht umbedingt als Gesund bezeichnet werden kann.Angeblich sollen sich ursprünglich die Steintafeln mit den Zehn Geboten befunden haben, die ja der Legende nach, soweit ich noch weiß, aus Jade gewesen sein sollen.Ich schätze mal, wie auch ein Apex der Pyramiden, wird sich auch die Bundeslade heute in den Händen der Familie Rothschild befinden.
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01.03.2006 19:11 |
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Spacelars
Rumtreiber
Dabei seit: 31.01.2006
Beiträge: 55
Herkunft: 48653 Coesfeld-Lette
Themenstarter
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HALLO!
Also die Bundeslade war Teil von Salomons Schatz. Ich habe in meinem Buch "Götter der Sterne" umfassend über die Lade und deren Geschichte geschrieben. Nur interessieren mich Eure Meinungen.
Das mit der Kopie der Lade fällt mir auch wieder ein. Es steht im Kebar Negest, der heiligen Schrift der Äthiopier. Diese Schrift stammt aber - leider nur - aus dem Mittelalter.
Wenn wir die Lade nachbauen und auch mit Blattgold beziehen (laut Bibekl war NUR der Deckel aus reinem Gold), dann mit einem Tuch darüber reiiben, läd sie sich leicht elektrisch auf. Nicht viel, aber messbar. Und laut Bibel wurde die Lade in Tüchern gehüllt währnend man sie transportierte. Könnte eine leichte statische Aufladung - ein "Kribbneln" an den Fingern - vielleicht dem Wagenlenker Usa getötet haben? Er war so erschrocken, dass er einen Herzinfakt bekam, als er laut Bibel die Lade berührte. Also nicht unmittelbar von der Lade getötet wurde, sondern der kleine elektrische "Schlag" ihn derart erschrak.... Grübel....
Gruss
Lars
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02.03.2006 09:53 |
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Skar
unregistriert
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ich hab die bundeslade in ebay an ein gewissen gott verkauft xD
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02.03.2006 12:41 |
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tricef06
Forscher
Dabei seit: 28.02.2006
Beiträge: 337
Herkunft: ÖSTERREICH
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Zitat: |
Original von mermaidnixe
Hi,
also ich hatte mich darüber auch mal mit meinem Dad unterhalten, da er sich ja auch für so etwas interessiert und ich kann mich vage erinnern, das er mir mal sagte (die Bundeslade wird doch auch in der Bibel beschrieben, oder irre ich da? *grübel*) das, wenn man die Bundeslade nachbauen würde, sie eine Art Sender oder Radio oder sowas änliches wäre und Strahlung die nicht ungesund ist, abgeben würde...
Keine Ahnung wo er das mal las, kann sein das es mal irgendwann in der "PM" drinstand.
Aber kann ja sein, denke ich mir, in der Bibel ist doch so viel versteckt, was mit UFOs und dgl zu tun haben könnte, vllt war es so eine Art Sender und diente zu "Kontaktaufnahme" damals?
Kann natürlich auch Mist von mir geben, aber ich kann ja auch noch mal meinen Dad aushorchen.....allerdings über den Verbleib, weiß ich leider auch nix, da müsste wirklich mal jmd richtig forschen und recherchieren, weil dieses Thema an sich schon irgendwie untergegangen ist.
greetz mermaidnixe |
hallo !
der inhalt der bundeslade was ich einmal gelesen habe war angeblich mit uran verseucht ?
ob das stimmt oder nicht weiß ich jetzt auch nicht mehr.
da durch auch diese seltsamen todesfälle. auch angeblich war der inhalt ein meteorit das uran enthällt.
ist schon eine zeit her das ich das gelesen habe.
ob das mit der bibel im zusammenhang steht weiß ich nicht, es ist sehr schwer das heraus zulesen.
mfg tricef06
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Macht ist Wissen ! ?
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02.03.2006 15:13 |
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Grackadilo
Kleiner Forscher
Dabei seit: 05.03.2006
Beiträge: 102
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DIese Homepage is aber nicht der ernst von diesem Prof oder?
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07.03.2006 18:44 |
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Teddy
Neuankömmling
Dabei seit: 21.02.2006
Beiträge: 5
Herkunft: BW
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Hi,
habe mir schon länger Gedanken darüber gemacht und stelle folgends in den Raum:
Wäre es möglich, daß die Bundeslade der heutigen KAABA in Mekka entspricht und deshalb
so gut behütet und umtanzt wird, wie das golgene Kalb damals?
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Becacion
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10.03.2006 20:12 |
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Rincewind
*Hassprediger
Dabei seit: 31.01.2006
Beiträge: 337
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Interessante vermutung, aber eher unrealistisch. Denn erstens ist die Kaaba ansich ein 12 m mal 10 m mal 15,5 m großes Gebäude zweitens wird indiesem der al' Hadschar al'Asdwadpaar das ist ein schwarzer Stein aufbewahrt werden. Eigentlich scheint nix von dem irgendwie der Bundeslade zu entsprechen.
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~~ uiNdH
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10.03.2006 20:30 |
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Beasty
unregistriert
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nicht wirklich untergegangen! |
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Hallöchen!
Also so wirklich untergegangen ist das Thema nicht! Es gibt eine Gruppe von Forschern die so halbwegs in Zusammenarbeit mit dem Vatikan nach der Bundeslade suchen. Über die gab es mal eine Reportage und in einer PM aus dem letzten oder vorletzten Jahr war glaube ich auch ein Bericht darüber.
Die Frage die es zu klären gilt ist doch eigentlich woher die Bundeslade wirklich stammt und wer sie gebaut hat. Wenn ich mich nicht irre ist das ja nicht so eindeutig geklärt. Kann natürlich auch sein dass ich da was verwechsle, aber ich meine dass darüber nichts eindeutiges verzeichnet ist.
Aber bevor ich mich an Spekulationen darüber beteilige was das Ding eigentlich ist, möchte ich lieber wissen wer es wann gebaut hat und welche Umstände damal herrschten... Dementsprechend könnte man dann ja gezieltere Überlegungen anstellen und diese Gedankengänge einander gegenüberstellen.
Na denn bin ich mal gespannt wie es hier weitergeht...
Gruß
Beasty
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10.03.2006 23:29 |
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Mesilim
unregistriert
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RE: Wo ist die Bundeslade? |
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Wo die Bundeslade jetzt verborgen ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber woher sie stammt, und welchen Zweck sie diente, das konnte ich in Erfahrung bringen.
Siehe Antwort.
mfg Mesilim
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12.03.2006 18:16 |
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Mesilim
unregistriert
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RE: Wo ist die Bundeslade? |
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Hallo, das ging mir beim ersten Besuch ein bischen zu schnell.
Also hier mein Beitrag zur Bundeslade, zu ihrem Ursprung:
Die letzte Dynastie von Atlantis
„Als Stier die fremden Länder zu zermalmen,
als Löwe die Sünder zu jagen, die üblen Städte zu zerstören,
sie säubern vom Widerstand gegen die Erhabenen.“ (ZZZ)
Unter der Bezeichnung Aschur-13955 gibt es eine teilweise zerbrochene Tontafel, auf der eine mehr als rätselhafte Geschichte zu lesen ist. Es dürfte die faszinierende Grundlage für die verschiedenen Sagen von Excalibur, dem goldenen Vlies, der Bundeslade und der Gralsgeschichte sein, und sie gibt eine Erklärung für den Zorn Marduks, den die Freveltat Sargons herausforderte. In dieser Erzählung steht Folgendes: (ZZZ)
Als das Königtum vom Himmel auf die Erde gebracht wurde und in Kisch begann, errichteten Anu und Enlil dort ein Himmelszelt. Im Fundament versenkten sie für alle kommen-den Tage den SCHU.HA.DA.KU -„Reiner starker sprechender Mund des Obersten“, ei-nen Gegenstand aus einem unbekannten Metall, dessen Bezeichnung auch „oberste, starke, helle Waffe" bedeutet. Dieser Gegenstand fungierte wie ein sogenannter Wanderpreis, war so verlockend wie das goldene Vließ, und gelangte auch nach Uruk, als das Königtum dorthin verlegt wurde. Dieses göttliche Herrschaftszeichen wanderte in der Folge hin und her, je nach dem Ort der Herrschaft, aber die Voraussetzung für die Legitimation, für ihren Besitz war natürlich das Einverständnis oder die Anordnung der atlantischen Großgötter.
Nun, es steht geschrieben, Sargon vollzog diese Zeremonie und brachte den Gegenstand nach Agade. Aber Marduk verwehrte sich energisch dagegen, weil Agade eine neue Stadt ohne göttlichen Segen war, und nur von Menschen gegründet wurde, ohne die Zustim-mung des Götterrates. Die Götter, die Agade erwählt hatten, Inanna, Nergal und andere waren nach Marduks Meinung „Aufrührer, Götter die schmutzige Kleider trugen“. Um Agade den alten Götterstädten ebenbürtig zu machen, ging Sargon nach Babylon und zwar zu der Stelle, wo heiliger Boden war. Er nahm einen Teil der Erde und schaffte ihn nach Agade um die göttliche Waffe darin zu vergraben und so ihre Anwesenheit in Agade zu le-galisieren und zu rechtfertigen. Wie wir wissen, verursachte Marduk daraufhin eine Rebel-lion gegen Sargon und belegte ihn mit Unruhe, die seinen Tod bewirkte.
Während der Eroberung und Besatzung des akkadischen Reiches durch die Gutäer, die auf Naramsins Herrschaft folgte, lag der Schuhadaku unberührt neben den Dammwerken für das Wasser, weil sie nicht wussten, welche Regeln für den göttlichen Gegenstand galten. Marduk hatte verfügt, dass er an seinem Platz bleiben musste, nicht geöffnet und keinem Gott geopfert werden durfte, bis die Götter, welche die Zerstörung bewirkt, Ersatz geleis-tet haben.
Als nun Inanna die Gelegenheit ergriff, das Königtum erneut in Uruk zu errichten, nahm Utuchengal, ihr erwählter König, den Schuhadaku von seinem Ruheplatz:
"In seine Hände nahm er ihn, obwohl die Genugtuung noch nicht erfolgt war.
Unbefugt erhob er die Waffen gegen die Stadt, die er belagerte.
Sobald er dies getan hatte, fiel er tot um. Der Fluss trug ihn fort." (ZZZ)
UTUCH.ENGAL König von Uruk 2132 - 2121 v. Chr.
Der Nutznießer des Befreiungserfolges war nach göttlichem Plan ein anderer.
Utuchengal bestimmte während seiner Regentschaft einen seiner fähigsten Generäle aus dem Befreiungskampf, Urnammu, zum Militärgouverneur in der südlichen Stadt Ur. Doch dem ehrgeizigen jungen Offizier, der bei den Truppen durch sein tapferes Verhalten im Krieg sehr beliebt war, genügte die Position des Statthalters nicht. Er spürte in sich selbst die Befähigung, die Macht in die Hand zu nehmen. Er probte den Aufstand und er hatte Erfolg. Er erhob sich gegen Utuchengal, ohne dass dieser zu einem erkennbaren Gegen-schlag ausholte. Die einfache, wie ebenso genaue Umschreibung des Geschehen lautete:
Urnammu, der Fürst dieser Stadt, ließ das Schwert entscheiden, besiegte Utuchengal, wie auch dessen Verbündeten Namchani, den Fürsten der Handelsrivalin Lagasch, und machte sich selbst zum König von Sumer und Akkad
Aus Inschriften, die L. Wolley in Ur entdeckte, lässt sich der Machtwechsel ablesen, und wir erhalten zugleich die Erklärung dafür, wer die Legitimation vor den Göttern für den neuen Herrscher ausstellte:
"Für Nannar, den Gott des Mondes, seinem König, für das Leben Utuchengals, des mächtigen Mannes, König von Uruk, des Königs der vier Weltgegenden. Ur.Nammu, Statthalter von Ur." (ZZZ)
Die nun folgende Ära, die Ära des Gottes Nannar, gehörte zu den glorreichsten Tagen des gesamten atlantischen Reiches nach der Flut, so steht es in den Annalen von Sumer, doch sie war auch zugleich das letzte Aufbäumen des atlantischen Geistes, Sumers letzter Tri-umph. Als Erstes bestimmte Nannar seine Stadt Ur, die große Metropole, zur Hauptstadt des neuen Reiches. In der Folge ernannte er eine neue Reihe von Herrschern, die von den Gelehrten die Dritte Dynastie von Ur genannt wurde, und veranlasste so, dass diese Hauptstadt und die gesamte Zivilisation des Reiches auf den Gipfel der materiellen und kulturellen Entwicklung gelangte.
Der Begründer dieser berühmten 3. Dynastie von Ur war in der Tat eine überragende Per-sönlichkeit. Sein Auftrag war nichts Geringeres als die Wiederherstellung der alten atlanti-schen Ordnung, dem Reich Sumer neuen Glanz und Größe zu bringen und den Menschen endlich Frieden und Wohlstand. Der erste Herrscher dieser neuen Dynastie von Ur war (wie konnte es anders sein?) kein einfacher Sterblicher mehr, sondern ein Halbgott, denn seine Mutter war, (...) die Göttin Ninsun!
Dadurch wurde UR.NAM.MU -"Ur die Schicksalskammer" als legitimer Bruder von Du-muzi und Gilgamesch zum neuen rechtmäßigen Hirten ernannt. Aus mehreren Berichten dieser Zeit geht hervor, dass ihm, sobald Anu und Enlil seinem Herrn Nannar das König-tum in Ur übergeben hatten, von den großen Göttern aufgetragen worden war, eine morali-sche Aufrüstung der Menschen zu verwirklichen. Im alten sumerischen Reich waren in den letzten Jahrhunderten Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Unmoral das übliche Verhalten geworden.
In Ur, mit dem neuen Herrscher Urnammu, wollte Enlil den letzten Versuch unternehmen, die Menschheit vom schlechten Weg abzubringen und auf die Rechtschaffenheit zuzufüh-ren. Da Enlil von diesem Neuanfang soviel erwartete, vertraute er, zum ersten Mal, seinem Sohn Nannar sogar die Vormundschaft über das zerstörte Nippur an und gab Urnammu die notwendigen Anweisungen für den Wiederaufbau des von Naramsin zerstörten Ekurs an. Urnammu nahm diesen Auftrag geehrt an und erneuerte die Tempel in Nippur. Zum Ge-denken für die ihm wiederfahrene Ehrung, stellte er eine Stele auf, die ihn mit dem Werk-zeug eines Baumeisters zeigte. Zudem setzte Urnammu die vertriebene Priesterschaft des Gottes Enlil, die einst von Naramsin nach Ur deportiert worden war, wieder in Nippur ein. Der oberste der Priester war ein uns gut bekannter Patriarch namens TIRHU, der niemand anderes war als der biblische Terach, der etwa 2127 v. Chr. wieder in seine Heimatstadt Nippur zurückkehrte. Als die Restaurationen in Nippur vollendet waren, kehrten auch En-lil und seine Gemahlin feierlich nach Nippur zurück, um in ihrem neu erbauten Wohnsitz zu residieren. Eine sumerische Inschrift bestätigte dies: "Enlil und Ninlil waren dort glücklich!" (ZZZ)
Als wichtigste nächste Handlung, nach seiner Rückkehr nach Ur, wurden die Befesti-gungsanlagen in Ur ausgebaut, danach folgte der Tempel, das zentrale Heiligtum der Stadt, die Nannar-Zikkurrat. Auf verschiedenen Ziegeln, die das Heiligtum schützen soll-ten, befanden sich Stempel mit der Inschrift:
"Für Nannar, den ruhmreichen Sohn Enlils, seinem König hat Urnammu, der mächtige Mann, der König von Sumer und Akkad, E.Temen.iguru, seinen geliebten Tempel er-baut." (ZZZ)
Dieser mächtige Stufenturm von Nannar (akkadisch Sin) stieg in drei Stufen mit einer Ummantelung von Brandziegeln über 20 Meter empor, seine Grundfläche betrug 62 x 43 Meter. Dieser gewaltige Dreistufenturm war in seinem massiven Lehmkern so einwandfrei drainiert und durch die gewaltige, witterungsfeste Brandziegelschicht von 2,50 Meter Di-cke so gut geschützt, dass er noch heute, nach seiner Wiederausgrabung, die am besten er-haltene Ruine des Zweistromlandes ist.
Nachdem Ur und Sumer die Tage des Gedeihens genossen und sich an Urnammu sehr er-freut hatten, und Urnammu den Ekur in Nippur wieder aufgebaut hatte, fand Enlil ihn würdig, die göttliche Waffe, den SCHU.HAD.AKU zu übernehmen und die üblen Städte in fremden Landen zu unterwerfen“:
"Die göttliche Waffe, die in feindlichen Landen die Rebellen zu Haufen auftürmt,
sie hat er, der Herr Enlil, Ur-Nammu dem Hirten gegeben,
wie ein Stier das fremde Land zu zerstampfen,
wie ein Löwe es zu hetzen, die üblen Städte zu zerstören,
sie zu reinigen von der Auflehnung gegen den Erhabenen." (ZZZ)
Was als Millitär-Diktatur in Ur begann, etablierte sich nun als von den Göttern legitimier-tes Königtum. Zu Beginn seiner Karriere als erfolgreicher Feldherr, nannte sich Urnammu nach der siegreichen Überwindung von Utuchengal schlicht Herr von Uruk, erst später fügte er seinem Namen den offiziellen Titel der mächtige König von Ur, König von Sumer und Akkad und seine Herkunftsbezeichnung Sohn, den Ninsun geboren hat hinzu. Somit erhielt Lugalbanda, der edle Urahn, der einstige Herrscher aus Uruk, der Gemahl der Göt-tin Ninsun, der erste Herrscher des geeinten Reiches in Ägypten, eine weitere Ehrenbe-zeichnung, denn er galt von nun an auch als mystischer Stammvater der Herrscher von Ur, was ja im Grunde genommen auch zutreffend war, den der Gründer der ersten Dynastie von Ur, Meskalamdug war ja sein Ur-Enkel.
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12.03.2006 18:28 |
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Spacelars
Rumtreiber
Dabei seit: 31.01.2006
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Themenstarter
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hmmmm.... und wo soll die BUndeslade nun hergekommen sein?
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12.03.2006 20:10 |
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Mesilim
unregistriert
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Hallo miteinander.
Das sensationelle daran ist, dass der selbe Gott, der in Ur Nannar hieß, dejenige war, den Abraham als den Gott seiner Vorväter bezeichnet
und das es dieser Gott war, der später Moses die Bauanleitung für
den Schu.ha.da.ku gab, nur ohne die tödlichen Waffen.
Moses konnte damit aber zumindest sprachlich mit seinem Gott in Verbindung treten und nannte dieses Gerät .... Bundeslade!!!
mfg Mesilim
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13.03.2006 18:14 |
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