Foren (http://www.paranews.net/forum/index.php)
- OFF - Topic (http://www.paranews.net/forum/board.php?boardid=39)
-- +++ News +++ News +++ (http://www.paranews.net/forum/board.php?boardid=82)
--- Das weltweite Bienensterben (http://www.paranews.net/forum/thread.php?threadid=1933)


Geschrieben von Seven_of_Nine am 16.03.2007 um 14:40:

  Das weltweite Bienensterben

Hallo zusammen,

ich vermisse schon seit einiger Zeit einen Hinweis in www.Paranews.net über das rätselhafte weltweite Bienensterben.

In folgendem, relativ neuen Artikel aus der Süddeutschen, wird das Thema ganz gut beschrieben:

Rätselhafter Exitus der Bienen

Zitat:
Sie sind weg. Haben den Stock alleingelassen, die junge Brut nicht mehr versorgt. Sind nie wieder aufgetaucht, die älteren, erwachsenen Bienen.

Haben auch keine Toten zurückgelassen. Millionen und Abermillionen Bienen sind in Nordamerika einfach verschwunden im Lauf der vergangenen Monate. Und immer mehr amerikanische Imker, die in diesen ersten warmen Wochen nach dem Winter zum erstenmal ihre Bienenstöcke wieder öffnen, berichten dasselbe.

"So etwas habe ich noch niemals gesehen", sagte der kalifornische Bienenzüchter David Bradshaw schockiert einer Zeitung. ,,Ein Stock nach dem anderen war einfach leer. Es sind keine Bienen mehr daheim.‘‘

An der amerikanischen Westküste sind fast 60 Prozent der Bienenvölker kollabiert, an der Ostküste und in Texas sind es mehr als 70 Prozent. Mehr als die Hälfte aller Bundesstaaten ist betroffen und Teile Kanadas. Dasselbe passiert auch in Spanien und in Polen.

Aus der Schweiz gibt es die ersten Berichte und auch aus Deutschland - nur hat das Bienensterben bisher nirgendwo solche Ausmaße wie in den USA.


"Das Bienensterben kann eine Warnung an uns sein"

Zitat:
Was die Ursachen für das Verschwinden sind, darüber weiß man fast nichts. Aber man weiß, dass es eine Katastrophe wäre, wenn die Honigbienen für immer verschwänden. Eine Katastrophe auch für den Menschen. ,,Früher‘‘, sagt May Berenbaum, Leiterin des Instituts für Entomologie an der Universität Illinois, ,,waren es die Kanarienvögel in den Minen. Wenn sie starben, dann wussten die Bergarbeiter, dass etwas passieren würde. Manche von uns glauben, dass die Bienen heute diese Funktion haben.‘‘ Die Aufmerksamkeit, die die Medien ihr und anderen Bienenforschern in den vergangenen Wochen entgegengebracht haben, verunsichert May Berenbaum. Vorsichtig sagt sie: ,,Das Bienensterben könnte eine Warnung an uns sein, dass etwas sehr aus dem Gleichgewicht geraten ist.‘‘


Zitat:
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.


Was haltet Ihr davon??

Seven



Geschrieben von Nick am 16.03.2007 um 14:54:

 

Hm schon komisch das Bienen verschwinden, aber ich denke selbst wenn alle Bienen tot wären, könnten wir trotzdem weitaus länger als vier Jahre leben, sei es durch künstliche Bestäubung.



Geschrieben von fROOP am 16.03.2007 um 15:14:

 

http://www.innovations-report.de/html/berichte/umwelt_naturschutz/bericht-33414.html



Geschrieben von DD1GV am 16.03.2007 um 15:34:

 

Zitat:
Original von Nick
... , könnten wir trotzdem weitaus länger als vier Jahre leben, sei es durch künstliche Bestäubung.


Lieber Nick, ich bewunder Dich für Dein Denken, wir "kennen" uns ja von verschiedenen Themen und immer weider verblüffst Du mich, wie fest Dein Glaube daran ist, daß alles, wirklich alkles seine Ordnugnhat und der Mensch es richten kann. Oder bist Du Blind? Siehst Du nicht, daß zunehmend etwas nicht stimmt in userer Welt.

Das für mich erschreckende ist, die Veränderungen die weltweit passiereh und die Gleichgültigkeit vieler Menschen, besonders in unserem Land.



Geschrieben von Minoa am 16.03.2007 um 20:25:

 

vieleicht sind ja die Cemtrails drann schuld ?

nein hies es den nicht schon mal das die bienen verschwunden währen war das nich vor zwei jahren ? oder letztes jahr ?



Geschrieben von Nick am 16.03.2007 um 20:31:

 

1. Glaube ich hier an nichts, ich habe nur meine Meinung gesagt, dass -ich- denke, dass wir auch ohne Bienen länger als vier Jahre leben können.

2. Ich "glaube" nicht daran, dass wirklich alles seine Ordnung hat, ich mach mich nur nicht gleich verrückt, weil Bienen verschwinden.

3. Nein ich bin nicht blind und sehe keinen Zusammenhang zwischen unstimmigen Ereignissen in unserer Welt oder deren Zunahme.



Geschrieben von SAURID am 16.03.2007 um 22:54:

 

Hallo Seven


Zitat:
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.



Hach, der Einstein mal wieder... Augen rollen
Die Bestäubung der Pflanzen liegt NICHT ALLEIN in den Händen der Bienen. Fliegen, Käfer, Hummeln - Insekten allgemein haben einen weitaus größeren Anteil daran.
Wenn von Bienen gesprochen wird, dann ist immer nur die Rede von Zuchtbienen und somit von Kommerz. Doch es gibt da noch allerlei Arten von WILDbienen. In diesem Zusammenhang wäre wichtig zu wissen, ob es eine ähnliche Dezimierung auch bei diesen gibt.

Es könnte in der Tat eine Warnung sein. Spontan kommt mir da das schwindende Erdmagnetfeld in den Sinn. Orientieren sich nicht viele Tiere daran? (Zugvögel, Wale usw.)
Ich werde den Verdacht nicht los, daß das auch ein Problem bei den Bienen sein wird. Dafür spricht folgendes: Keine großen Ansammlungen toter Bienen vor den Bienenstöcken, stattdessen sind sie einfach weg. Quasi "verflogen", sich noch ne Weile durchgemogelt und dann irgendwo verendet und liegengeblieben.


SAURID



Geschrieben von Seven_of_Nine am 20.03.2007 um 20:18:

 

Hallo SAURID Augenzwinkern

Meines Wissens betrifft das Bienensterben auch Wildbienen! Egal woher es nun kommt, auf jeden Fall ist dies ein einzigartiger Verlust für diesen Planeten und dazu ein unumstösslicher Beweis dafür, dass etwas aus dem Lot geraten ist!

Ich habe schon überlegt, ob vielleicht auch das HAARP-Projekt dafür verantwortlich zeichnen könnte? unglücklich

Gruss

Seven



Geschrieben von DD1GV am 20.03.2007 um 21:08:

 

Zitat:
Original von Seven_of_Nine
... Ich habe schon überlegt, ob vielleicht auch das HAARP-Projekt dafür verantwortlich zeichnen könnte?


Reichen Dir die Pestizide nicht ?



Geschrieben von nuazo am 20.03.2007 um 21:46:

 

Zitat:
Original von DD1GV
Zitat:
Original von Seven_of_Nine
... Ich habe schon überlegt, ob vielleicht auch das HAARP-Projekt dafür verantwortlich zeichnen könnte?


Reichen Dir die Pestizide nicht ?


würden bei Pestiziden nicht auch die Jungtiere sterben, die den verseuchten Honig zu fressen kriegen?
Irgendwie ist mir auch sofort HAARP/Magnetfeld in den Sinn gekommen...hm mal schauen, was die Experten da rausfinden



Geschrieben von Seven_of_Nine am 20.03.2007 um 22:38:

 

Zitat:
Original von nuazo
Zitat:
Original von DD1GV
Zitat:
Original von Seven_of_Nine
... Ich habe schon überlegt, ob vielleicht auch das HAARP-Projekt dafür verantwortlich zeichnen könnte?


Reichen Dir die Pestizide nicht ?


würden bei Pestiziden nicht auch die Jungtiere sterben, die den verseuchten Honig zu fressen kriegen?
Irgendwie ist mir auch sofort HAARP/Magnetfeld in den Sinn gekommen...hm mal schauen, was die Experten da rausfinden


Korrekt!!!

@DD1GV

Du mußt bedenken, dass alle erwachsenen Bienen den Stock verlassen haben und ihren Nachwuchs verhungern ließen. Man fand keine toten Bienen in den Stöcken! Wären sie an Pflanzenschutzmitteln eingegangen, hätten die Stöcke voll sein müssen von toten Bienen! Aber vielleicht konnten sie ihren Stock nicht wieder finden und strandeten irgendwo, wie gestrandete Wale, entkräftet auf der Suche .... ?????? unglücklich



Geschrieben von SAURID am 20.03.2007 um 23:13:

 

Hallo Seven


gut möglich, daß das schwindende Erdmagnetfeld UND Frequenzverseuchung - sei es HAARP, Mobilfunk usw. - zusammen eine negative Wirkung entfalten.

Pestizide fallen definitiv flach, das ist richtig.
Glücklicherweise kann ich auf das Wissen eines Imkers mit einem halben Jahrhundert Erfahrung zurückzugreifen. Bei Vergiftungen durch Pestizide schaffen die Bienen die verendeten Bienen aus dem Stock, diese sind dann im direkten Umkreis um den Stock auf dem Boden zu finden. Geht daran ein ganzer Stock zugrunde, finden sich auch innerhalb des Stockes tote Bienen, das sind dann quasi die letzten des Volkes, inkl. verendeter Larven. Bienenvölker können auch an Krankheiten, Pilzen zugrunde gehen. Auch hier bietet sich dann ein ähnliches Bild wie bei Pestizidvergiftungen.
Bzgl. des Bienensterbens auf lokaler Ebene konnte mir meine Quelle allerdings keine Bestätigung liefern. Im Gegenteil, die verfrüht auftretende Vegetation lässt auf eine gute und vor allem frühe Honigernte schließen. Vorausgesetzt, Frost und Schnee halten sich in Grenzen, ansonsten muß entsprechend zugefüttert werden. Aber wie gesagt, das ist ein lokaler Faktor.

SAURID



Geschrieben von DD1GV am 21.03.2007 um 00:37:

 

Hmm .. Du bist Imker .. fein .. wohin verschwinden die Bienen? ... werden die Gefressen, Sammeln die sich irgendwo und beraten was sie gegen den Menschen tun können? .. so viele Bienen müssen doch irgendwo zu finden sein ...



Geschrieben von Galaxidis am 21.03.2007 um 07:01:

 

Was für einen globalen Zusammenhang auch spricht ist die tatsache,dass es beinahe überall gleichzeitig passiert ist. Desorientierung könnte durchaus die richtige Richtung sein.
Nur warum liest man darüber nicht viel bis kaum etwas ?

mfg,
galaxidis



Geschrieben von Seven_of_Nine am 21.03.2007 um 12:21:

 

Zitat:
Original von Galaxidis
Was für einen globalen Zusammenhang auch spricht ist die tatsache,dass es beinahe überall gleichzeitig passiert ist. Desorientierung könnte durchaus die richtige Richtung sein.
Nur warum liest man darüber nicht viel bis kaum etwas ?

mfg,
galaxidis


Hallo galaxidis Augenzwinkern

Gute Frage! Vielleicht haben offizielle Stellen kein Interesse daran, erneut über einen Schadensfall zu berichten? Bei einem Bienensterben dieses Ausmasses, müssten die Ursachen schnell offengelegt werden. Wer würde dann schon gerne zugeben, dass eine Störung des Erdmagnetfeldes die Ursache ist, sei es nun durch natürliche Umstände oder durch menschliche Beeinflussung (HAARP)?

Gruss

Seven



Geschrieben von Millionflame am 21.03.2007 um 21:01:

 

Ich finde, hier liegt eine klare und deutliche Warnung vor. Wenn die toten Bienen nicht aufgefunden wurden, dann müssen in meinen Augen logischerweise noch leben. Wenn man hier von einer Reduzierung der Population von mehr 60-70% spricht, dann würden die toten Insekten auffallen.

Der Grund kann hierbei doch alles mögliche sein. Ob nun das HAARP-Projekt (über das ich leider nicht wirklich im Bilde bin) oder Umwelteinflüsse. Nichts desto trotz wird den Menschen wieder einmal aufgezeigt, daß sie ziemlichen Mist machen...ich frage mich manchmal, wie viele Warnungen, egal wie deutlich sie sind, der Mensch noch braucht, um endlich mal im Kollektiv aktiv zu werden...



Geschrieben von SAURID am 21.03.2007 um 22:03:

 

Hallo DD1GV,

Nein, nein, Imker bin ich nicht - der Bienenfreund ist mein Großonkel, der managt ein paar Dutzend Bienenstöcke seit ner halben Ewigkeit.

Von ihm habe ich die Info, daß ihm ein grassierendes Bienensterben bislang nicht auffällig wurde - vielleicht hat er besonders gesunde Populationen, keine Ahnung. Er kann natürlich nur von seiner Gegend sprechen (Ba-Wü, Grenznähe Elsaß), schließt anderslautende Erkenntnisse natürlich nicht aus.

Alles weitere steht doch viel ausführlicher in Sevens Link. Augenzwinkern

Die Frage, wo sich die vielen Bienen finden lassen müssen, ist einfach zu beantworten, da diese nicht über blitzblank gefegten Pisten unterwegs sind:
Wenn sie die Orientierung verlieren - aus welchen Gründen auch immer - fliegen sie weiß Gott wohin.
Das heißt, die Population eines Volkes verteilt sich über hektar- oder gar quadratkilometergroße Flächen. Das ist Wald, Feld, Wiese, also bewachsenes Terrain. Auf solchen großen Flächen ist es naturgemäß recht schwer, selbst Tausende verendete Bienen zu finden. Desweiteren ist ein geschwächtes Tier eine leichte Beute für dessen Feinde, wird gefressen. Und die Bienen, die nicht am Baum sitzend oder im Flug gefressen werden, sondern irgendwo im Gras oder Gebüsch verenden, werden von der Natur verstoffwechselt - sei es durch Verwesung, oder durch andere Insekten. Es sind also schlicht zu wenig Bienen, die auf einer zu großen Fläche verteilt sind, um deren Überreste aufzufinden.
Man könnte auch sagen, die Bienen sind zu klein - 50.000 verendete Katzen auf meinetwegen 3 Quadratkilometern Fläche wären deutlich besser zu finden - und sei es nur durch deren Gestank.


SAURID



Geschrieben von DD1GV am 26.03.2007 um 16:12:

  RE: Das weltweite Bienensterben

Vielleicht von Interesse ...

Sonnenseite

Zitat:
code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
9:
10:
11:
12:
13:
14:
15:
16:
17:
18:
...

Die New York Times beziffert den durch das Bienensterben entstandenen
wirtschaftlichen Schaden schon jetzt auf 14 Milliarden US-Dollar. 
Wissenschaftler bezeichnen das Bienensterben in den USA schon als 
"nationale Katastrophe" und schließen als Ursache gentechnisch 
veränderten Mais der Sorte Bt-Mais nicht aus und sprechen vom Aids 
der Bienen-Industrie. Das Immunsystem der Bienen sei einfach 
zusammengebrochen.

In den USA sind bereits 40 Prozent der Maisanbaufläche mit 
genmanipulierten insektenresistenten Pflanzen bestückt - in 
Deutschland erst 0,06 Prozent, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern 
und in Brandenburg. Doch dort fehlte bisher das Geld, um eventuelle
Zusammenhänge zwischen Bienensterben und gentechnisch 
verändertem Mais zu erforschen. 



Geschrieben von SAURID am 27.03.2007 um 13:43:

 

Hallo DD1GV


die Info ist natürlich auch nicht schlecht. Doch könnte sich daraus ein anderes Problem ergeben:

Von Mais gibt es KEINE (!) WILDFORM. geschockt
Das heißt, daß diese Pflanze allen Anschein nach von "außerhalb" gekommen sein muß, mit großer Wahrscheinlichkeit sogar eine bereits vor zigtausenden von Jahren künstlich generierte - genetisch manipulierte - Pflanze ist.
Siehe hierzu auch die unzähligen Mythen und Legenden aus dem mesoamerikanischen Raum, die davon berichten, daß genau DIESE PFLANZE einst von den Göttern dem Menschen mitgebracht wurde. cool

Demzufolge müssten die Bienen bereits seit Jahrtausenden ausgerottet sein, denn sie naschten bereits seit Urzeiten am Mais - von den ganzen anderen Insekten und Wildbienenarten möchte ich jetzt gar nicht erst sprechen.
Es sei denn, die "Götter" haben die Bienen in "genetisch konditionierter Form" gleich mitgeliefert, bzw. aus den Wildbienen eine leistungsfähigere Kunstform erschaffen, um die Bestäubung der Pflanze gegen Unsicherheitsfaktoren abzusichern.
Daraus läßt sich wiederum schlußfolgern, daß die Methoden der Gentechnik seitens der Götter wesentlich weiterentwickelt gewesen sein muß als die unsrige - es besteht nämlich die Gefahr, daß domestizierte Tiere und Pflanzen im Laufe der Generationen degenerieren.
Bei Pflanzen geht das ziemlich schnell: Nimm den Samen eines Apfels, meinetwegen einen Jonagold, pflanze diesen und schau, was dabei rauskommt. Du wirst an dem auf diese Weise entstandenen Apfebaum alles mögliche an kaum genießbarem Kleinkram ernten, aber keinen Jonagold! Willst du diesen wieder haben, musst du den Sämling veredeln. Das betrifft übrigens alle Obstsorten und auch Rosen.

SAURID



Geschrieben von Jägermeister am 27.03.2007 um 19:17:

 

Interessante Diskussion, aber ehrlich gesagt überrascht es mich gar nicht. Genaugenommen habe ich sowas schon lange erwartet, wenn auch nicht bei den Bienen. Die Züchtung der Arten auf immer größere Resistenz gegen Umwelteinflüsse und Schädlinge hat sich durch die Gentechnik selbst überflügelt. Sorten den Schädlingen "unschmackhaft" zu machen war der erste Schritt, aber inzwischen ist man ja schon viel viel weiter. Der US-Gen-Mais sondert sogar Stoffe ab, die Raupen töten. Daß man da dann irgendwann dort landet wo man gar nicht hinwill ist/war absehbar. Ob das nun der Grund für das aktuelle Bienensterben ist sei mal dahingestellt. Wenn dem nicht so ist, dann wird es schon noch so kommen...

Der Gen-Mais ist eh nicht fortpflanzungsfähig. Wen interessieren dabei dann also noch die Bienen? Augen rollen


Forensoftware: Burning Board 2.3.4, entwickelt von WoltLab GmbH