Geschrieben von Sickhead am 20.03.2006 um 13:56:
So. Hier wird ja wie wild rumspekuliert.
Mal ein wenig was zu der Bundeslade:
Die Budeslade ist eigentlich "nur" ein kleiner Behällter in dem sich "was" befindet.
Ein Sinnbild für Gott wenn man so will.
Sieht so aus:
Folgendes haben wir, ich und ein paar gute Freunde darüber herausgefunden bzw mal diskutiert drüber und zusammengetragen:
Schon Jahrhunderte lang wird nach der Bundeslade gesucht - wo sie doch nichtmal versteckt ist .
Es ist ja so , in der Bibel verschwindet die Bundeslade , eigentlich einer der wichtigsten Gegenstände der Bibel , einfach so . sie wird einfach nicht mehr erwähnt .
Haile Selassie I , der ja bekanntlich ein direkter Nachfahre von König Salomon war , ließ in Aksum eine Kapelle aufbauen in der Bundeslade liegt . Selassie war auch der direkte Nachfahre von Prinz Menelik der ein Sohn von König Salomon und der Königin von Sabba war .
Als die Bundeslade von (weissleidernichtmehrvonwem) aus Jerusalem gestohlen wurde , beschloß Menelik , dass der Diebstahl gar nicht hätte glücken können wenn es nicht der Wille Gottes gewesen wäre (er wusste , das niemand die Lade ungestraft berühren oder ansehen durfte) . Er brachte sie nach Äthiopien in die Stadt Aksum wo sie schon viele Jahrhunderte liegt (unter anderem lag die in der Kirche Maria Zion).
und seit einigen Jahrzehnten eben in dieser Kapelle .
Biblisches:
Jeremia sagte eine Zeit voraus, in der es keine Bundeslade mehr geben würde, daß man sie aber nicht vermissen werde und daß es den Anbetern Jehovas deswegen nicht schlecht ergehen werde. Statt dessen werde man „Jerusalem den Thron Jehovas nennen.
(Jeremia 3:16,17)
Die Lade war das sichtbare Symbol für Jehovas Gegenwart bei seinem Volk Israel. In der Stiftshütte und später in dem von Salomo erbauten Tempel befand sie sich im Allerheiligsten. Aber im Jahre 607 v. u. Z., als Israel nach Babylon in Gefangenschaft kam, wurde Jerusalem verwüstet, und die Bundeslade verschwand.
Außerdem:
Wenn die Bundeslade in Aksum nicht echt wäre, dann wäre es absolut unerklärlich, warum sie in Äthiopien eine so bedeutende Rolle spielt.
In jeder äthiopischen Kirche befindet sich eine Kopie der Gesetzestafeln mit den Zehn Geboten, die ja bekanntlich in der Bundeslade aufbewahrt werden. Diese sogenannten Tabots werden zu bestimmten Feiertagen in Prozessionen der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Überlieferung der Geschichte um Salomo und Makeda geht in Äthiopien bis in vorchristliche (!!!) Zeit zurück, sie kam nicht erst auf, als das orthodoxe Christentum in Äthiopien Staatsreligion wurde. In derKebra Nagast wird erzählt, dass Salomo seinem Sohn Menelik I. israelitische Berater schickte, welche die Bundeslade mit sich nahmen. Es heißt weiter, damit sei der Segen Jahs vom alten Israel nach Saba/Äthiopien übergegangen. In der Herrlichkeit der Könige wird die Bundeslade sogar als die "Herrin Zion" bezeichnet.
Diese Bedeutung, die israelitischen Überlieferungen in einem christlichen Land beigemessen wird, ist in dieser Form weltweit einzigartig. Es deutet alles darauf hin, dass die Überlieferung wahr ist, auch wenn es natürlich keinen wirklichen Beweis gibt.
Es muss ja nicht einmal das Tabot in der besagten Kirche in Aksum echt sein, vielleicht ist im Lauf der Jahrtausende das Wissen darüber, wo in Äthiopien die echte Bundeslade aufbewahrt wird, verlorengegangen.
Wenn ihr noch Fragen darüber habt kann ich gerne versuchen diese zu beantworten. Ich frag mich auch grad wo da der Laserstrahl rauskommen soll.
