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Ist Nazca eine Landkarte?
Google-Earth zeigt geodätische Struktur
23.05.2006 09:48 Uhr
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Nazca-Linien, die einen Kolibri darstellen
© BjarteSorensen / GNU FDL
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Deutschland
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Dortmund/Deutschland - Die mysteriösen Scharrbilder in der Wüste von Peru zählen zweifellos zu den geheimnisvollsten Spuren präkolumbischer Zeit. Riesig breiten sich Linien, Tierdarstellungen und trapezförmige Flächen dergestalt aus, dass sie vom Boden aus kaum zu erkennen sind. So wurden die Linien überhaupt erst in unserem Jahrhundert aus Flugzeugen entdeckt. Folgt man einigen besonders hervortretenden Linien mittels Google-Earth, kann man feststellen, dass diese schließlich auf prähistorische Stätten stoßen. Kann das Zufall sein?
Holger Isenberg nimmt sich auf seiner Mars-Webpage der Verfolgung der markantesten Linien an und kommt zu dem Ergebnis, dass zwei von ihnen als geodätische Linien nach jeweils 370 km auf die schon damals wichtigen Orte Lima und Cusco treffen. Die Ausrichtung bezüglich Limas ist so exakt, dass dort im Zentrum genau die prähistorische Lehmziegelpyramide Huaca San Marcos getroffen wird. Das Stadtzentrum von Cusco wird geringfügig verfehlt, aber es könne sich auch dort eine auf Google-Earth nicht eingetragene prähistorische Stätte befinden. Eine dritte Linie trifft auf die rätselhafte, auch "Lebensbaum" genannte, etwa 2’000 Jahre alte Geoglyphe "Kandelaber von Paracas", und weitere sternenförmig angeordnete Linien verweisen nach 350 km auf die Stadt Ollantaytambo, die nach einer Legende von den Inkas nach Anleitung ihres Gottes Viracocha erbaut worden sein soll. Bei weiterer Verfolgung der Linien erreicht man nach 735 km den bekannten Ort Tiahuanaco.
"Spekulativ wird es dagegen", meint Isenberg, "wenn man in andere Größenordnungen vordringt: So kann man beispielsweise die Ollantaytambo-Linie in die andere Richtung verfolgen und landet dann nach 3'804 km auf der Osterinsel! Bei dieser kurzen Linie ist aber eine präzise Richtungsbestimmung schwierig, so dass es sich hier wohl um einen Zufall handelt." Oder vielleicht auch nicht? Genauso zufällig nämlich befinde sich die Nazca-Ebene auch genau auf dem Großkreisbogen zwischen Osterinsel und der Großen Pyramide von Giseh.
Die erstmals von der 1998 verstorbenen Wissenschaftlerin Maria Reiche in jahrelanger Arbeit vermessenen und katalogisierten Linien werden auf ca. 2’000Jahre geschätzt. Reiche meinte u.a., dass die Figuren Sternenbilder darstellen könnten. Auch Erich von Däniken sorgte mit seiner Nazca-Forschung dafür, die Linien einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Von Landebahnen für UFOs, über Abbildung von Sternenbildern, einem Kanalsystem, einem riesigen Kalender oder sogar prähistorischen Sportplätzen: Die Palette der Spekulationen über Sinn und Zweck der Scharrbilder sowie deren Verursacher ist groß. Nur dem Engagement der ruhelosen Forscher verdankt man es übrigens, dass das einzigartige Kunstwerk der Nazca-Ebene heute noch in seiner ursprünglichen Form erhalten ist.
(cbls)
Quelle:
Mars News / www.paranews.net
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