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Berlin / Deutschland - Die mysteriöse Himmelsscheibe, die im Jahre 2002 in dem kleinen Ort Nebra, Sachsen-Anhalt, gefunden wurde, sorgt für Furore. Ein deutsches Archäologenteam, welches die Scheibe mehrere Jahre gründlich untersucht hat, liefert nun beachtliche Erkenntnisse.
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Man hat herausgefunden, dass sie, richtig angewendet, die Basis für den Mond- bzw. Sonnenkalender ist, aber auch Mond- und Sonnenkalender rechnerisch miteinander vereint. Ein Beleg hierfür liefern Keilschrifttexte aus Babylon.
Eine Analyse der verwendeten Materialien hat ergeben, dass die Scheibe aus mehreren Schichten besteht. Man folgert daraus, dass sie von mehreren Handwerkern gefertigt wurde.
Die Scheibe, welche aus der Bronzezeit stammt, ist ein Beweis dafür, dass man bereits vor mehr als dreitausend Jahren die Konstellation der Himmelskörper genau analysiert hatte. Die Menschen haben diese Erkenntnis vor allem dazu benutzt, um zu wissen, wann die Erntesaison begonnen hat und vor allem, um sich die Zeit einteilen zu können.
Die auf der Himmelsscheibe dargestellten Himmelskörper weichen stark vom antiken Weltbild ab und wirken im direkten Vergleich nahezu modern.
Bisher ist nicht geklärt, ob die Scheibe in der Nähe ihres Fundortes angefertigt oder ob sie von fremden Völkern importiert worden ist, sowie die Frage, woher die astrologische Kenntnis stammt. (lau)
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