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 Kategorie: Archäologie

Statussymbole in der Eisenzeit
Schottische Türme in Diskussion
01.03.2006  09:54 Uhr



Archiv: Broch Dun Carloway auf der Isle of Lewis
© Katharina Bleuer / GNU / Wikipedia


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Edinburgh / Schottland - Ein markantes Element Schottlands sind die so genannten brochs - imposante Türme, die aus der Eisenzeit stammen. Heutzutage sind die meisten von ihnen, aufgrund des rauen Klimas, nur noch zum Teil erhalten. Ihre Ruinen lassen erahnen, wie imposant diese Bauten gewesen sein müssen.

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Wie bereits berichtet (vgl. 'Mittelalterlicher Turm wird restauriert'), arbeiten Archäologen bereits an der Restaurierung dieser Türme. Zurzeit sind zwischen Archäologen etliche Diskussionen entfacht, ob die brochs eher der Verteidigung oder der Repräsentation dienten.

Die Türme sind alle nach dem gleichen Muster gebaut. Sie bestehen aus einer doppelten Wand. Jeder Turm hat nur einen einzigen Eingang. Die Wände weisen alle kleine Öffnungen auf, die das Gesamtgewicht der Wand reduzieren, und den Gängen zwischen den beiden Wänden Licht spenden.

Archäologen gehen davon aus, dass die brochs in der Eisenzeit nur von der obersten Schicht eines Dorfes bewohnt wurden. So bedeuteten die Türme als höchste Gebäude eines Dorfes Sicherheit, waren aber gleichzeitig ein Statussymbol des jeweiligen Dorfes.

Die brochs sind typisch für ihre Zeit. Während der Eisenzeit hat man üblicherweise runde Gebäude aus Stein errichtet. So sind die damaligen Baukünstler schnell auf die Idee gekommen, Gebäude zu bauen, die höher sind als alle anderen. Während der Eisenzeit konnte man sich Herrschaft vor allem durch Kontrolle und Status sichern.
(lau)


Quelle:
www.paranews.net



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