Santiago de Chile / Chile – Chilenische Schatzsucher sind äußerst optimistisch, den vielleicht größten Piratenschatz gefunden zu haben. Aufgespürt wurde dieser mittels eines mobilen Suchroboters, der bei der Ortung eines unter der Erde befindlichen Waffenlagers, in dem deutschen Sektenlager Colonia Dignidad in Süd-Chile, eingesetzt.
Auf der im Pazifik gelegenen Insel Isla Robinson Crusoe, die früher Mas a Tierra hieß, wollen die Glücksritter nun einen Schatz gefunden haben, der ca. 800 Tonnen Gold, Silber und Juwelen beherbergt. Der Schatz stellt einen Wert von rund 10 Milliarden US$ (ca. 8,3 Milliarden Euro). Den Schatzsuchern sei es gelungen, mit Hilfe eines mobilen Suchroboters die Kostbarkeiten zu orten.
Im 18. Jahrhundert sollen die Schätze von Seeräubern auf der Insel, die zu der Juan-Fernandez-Inselgruppe gehört, vergraben worden sein. Zwischen 1704 und 1709 wurde die Insel zur Aussetzung des Matrosen A. Selkirk genutzt, dessen Geschichte als Inspiration für den Roman „Robinson Crusoe“ des englischen Schriftstellers Daniel Dafoe diente. Was nun mit dem Schatz, falls er je geborgen wird, geschieht, ist bislang nicht bekannt.
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