Washington / USA - Aufgrund der Schäden, die durch den Hurrikan Katrina entstanden sind, wird nun der Start der Raumfähre Discovery, welcher für März 2006 vorgesehen war, um einige Monaten verschoben. Dies gab die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA vergangenen Mittwoch bekannt.
Wegen eines Schadens an einem für die Raumfahrt unerlässlichen Zentrums im US-Staat Mississippi und einem zerstörten Werk in der überfluteten Stadt New Orleans, müssen die Vorbereitungen für den Start voraussichtlich bis Oktober verschoben werden.
Da der US-Bundesstaat Florida auch weiterhin mit Hurrikans in den nächsten Tagen rechnen muss, besteht die Möglichkeit, dass sich der Start noch weiter verzögern könnte.
Weiterhin arbeiten die Techniker an dem sich nach der letzten Mission eingestellten Problem mit der Schaumstoffisolierung an den Tanks des Shuttles. Es scheint so, dass die Wissenschaftler immer noch nicht die Ursache des entstandenen Schadens durch das Loslösen von besagten Schaumstoffteilen klären konnten. Die US-Raumfahrtbehörde NASA gab an, dass sie bis auf weiteres daran interessiert ist, ihre Zeitpläne so gut als möglich einzuhalten, um die Internationale Raumstation ISS anzufliegen.
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