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Deutscher UFO Skeptiker zieht Bilanz
25.08.2005 11:00 Uhr
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Werner Walter - Deutschlands Skeptiker Nr. 1
© Tino Günther
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Werner Walter beim Start eines Miniatur Heißluftballon. Die Erkennung von einigen UFO Sichtungen als MHB Ursache wurde durch die CENAP geprägt.
© JB
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Werner Walter (links) bei der Tagung der dt. UFO Forscher 2004 in Cröffelbach.
© JB
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Mannheim - Werner Walter, Gründer des Centralen Erforschungsnetzes für außergewöhnliche Himmelsphänomene (C.E.N.A.P.), ist unter den deutschen UFOlogen wohl der dienstälteste und in den Medien der Bekannteste. In einer offiziellen Presseerklärung der C.E.N.A.P. ist nun nachzulesen, wie der Wandel zum Skeptiker des bekannten UFOlogen gekommen ist, welche Bilanz er zieht und ob sich Walter möglicherweise aus der UFO Forschung zurück zieht.
Der Sinneswandel kam mit der Aufklärung des bekannten UFO Sichtungsfalles in Greifswald von 1990. Damals waren einige merkwürdige Lichter auf hoher See von Land aus gesehen worden und sorgten für einen großen Wirbel in der Szene und den Medien. Nach vierjähriger Recherche konnte Walter nach eigenen Angaben herausfinden, dass es sich bei den Lichtern um Luft-Fackeln für ein Manöver gehandelt hat. Diese, nach seiner Meinung einmalige Auflösung des Falles, hatte seine Grundeinstellung zu dem UFO-Phänomen vollkommen verändert.
"Die Aufklärung des Geschehens hat meine Grundeinstellung zur ganzen UFO-Debatte fundamental verändert. Dass war schon ein heftiger Knick. Wenn schon der größte deutsche UFO-Fall sich so schlicht erklären lässt, was ist dann an anderen und 'minderwertigeren' UFO-Meldungen dran?" so Werner Walter.
Auch die Arbeit mit seinem UFO Telefon, dass seine Zentrale in Mannheim hat, hat die Einstellung des Skeptikers nicht mehr rückgängig verändern können. Mit über 1.000 Anrufen zum damaligen Zeitpunkt weiß er, wovon er spricht.
"Natürlich gibt es immer wieder Beobachtungen die den Zeugen komisch vorkommen, aber so merkwürdig es auch scheint - es finden sich hierfür relativ einfache Erklärungen von dieser Welt", gibt Walter recht frustiert zu und überlegt sich schwer ein neues Hobby ganz ohne UFOs zu suchen. "Ich habe aus eigenen Mitteln wohl über 50.000 Euro aufgebracht um den UFOs nachzupirschen, aber was dabei rauskam ist schlichtweg nur Verschwendung von kreativer Energie, unendlich viel Zeit und ehrenamtlicher Leistung wie in einem normalen Job nur ohne Bezahlung", so Walter. "Alles nur wegen außerirdischer Besucher-Hirngespinste."
In einem Telefoninterview verrät Walter gegenüber www.paranews.net, dass bei ihm bereits vor zwei Jahren der Gedanke aufkam, das er sich nicht mehr lange mit dem Thema beschäftigen würde. "Ich bin einmal vor zwei Jahren gefragt worden, ob ich glaube, das ich mich in zehn Jahren noch mit dem UFO Phänomen beschäftige. Ich antwortete, ehrlich gesagt, mit einem klaren Nein," so Walter.
Nicht nur der für ihn enttäuschende Greifswaldvorfall sondern auch der Mexikofall letztes Jahr, bei dem immer noch keine Ergebnisse vorliegen, führten allmählich zu dieser Stimmung.
Bleibt abzuwarten ob Deutschlands dienstältester UFO Skeptiker nur eine Stimmung durchlebt oder ob er wirklich in ein paar Monaten, Jahren nicht mehr in der UFO Forschung tätig sein wird.
(JB)
Quelle:
C.E.N.A.P.
Weitere Informationen:
zur Webseite der C.E.N.A.P. >>>
Erklärung der C.E.N.A.P. zu Greifswald >>>
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