Deutschland - Nach Angaben der Bundesvereinigung Deutscher-Apothekerverbände kann die stetige Einnahme von Ayurveda-Arzneimitteln ein Risiko bergen. Ungefähr 20% der freiverkäuflichen Arzneimittel sollen nach Testergebnissen auf gefährlich hohe Werte kommen.
In den ayurvedischen Heilmitteln sind erhöhte Mengen an Schwermetallen, wie Quecksilber und Blei gefunden worden, die zu erheblichen gesundheitlichen Störungen führen können. Patienten die an Erbrechen, Übelkeit, Verdauungsstörungen oder körperliche Schwäche leiden, sollten sich unverzüglich in die Hände eines Arztes begeben, denn nur anhand einer Blutuntersuchung kann sichergestellt werden, ob bereits eine hämolytische Anämie vorliegt.
Die ayurvedische Heillehre hat ihre Wurzeln in Indien und wird dort heute noch praktiziert. Laut der indischen Mythologie wurden alle Wissenschaften von den Göttern auf die Menschen übertragen. Einige Anhänger dieses Mythos glauben, dass die indische Gottheit Dhanvantari der Überbringer des Ayus (Leben) und des Veda-(Wissen) war und mit dem Ayurveda für Gesundheit und langes Leben, dem Feuerrad zum Schutz, dem Muschelhorn für Kraft und Reinheit, dem Amrita Kalasha dem Gefäß der Unsterblichkeit und dem Blutegel als Zeichen für Naturheilverfahren ausgestattet war.
Andere Anhänger sind der Ansicht, dass der Hauptgott Brahma sein Wissen an Dkasa Prajapati weiterreichte, der wiederum sein Wissen an die Ärzte des Himmels, die Asvins weitergab. Von dort ging das Ayurveda an Indra, die es ihren dann ihren Schülern Atreya und Bharadvaja, Kasyapa und Dhanvantari vermittelte und daraufhin ihre eigene Schulen gründeten.
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