London / Großbritannien - Wie britische Forscher neuerdings behaupten, gäbe es ohne den Mond kein Leben auf der Erde, wenigstens nicht in der Form wie wir es gewohnt sind. Verschwunden wären Gezeiten, unsere gruseligen Geschichten über Werwölfe, Wattwürmer, Jahreszeiten und unsere Vögel könnten den Mond nicht mehr als Navigationshilfe in Anspruch nehmen.
Entgegen der althergebrachten Vermutung, dass vor 4,5 Millionen Jahren ein Himmelskörper fast mit der Erde kollidierte und dabei ein Teil unserer Erdkruste in die Erdumlaufbahn geschleudert wurde, sich dort zusammenballte und den Mond bildete, behaupten, die Autoren Ian Butler und Christopher Knight, dass der Erdtrabant viel zu perfekt wäre um aus einem zufälligen Zusammenstoß entstanden zu sein. Beide liebäugeln mit der These, dass der Mond von Aliens erschaffen wurde.
Daneben mutmaßen sie, dass es ohne Mond keine Evolution im Sinne der Darwinschen Theorie geben könne, weil die Gravitationskräfte des Erdtrabanten unseren Planeten stabil halten. Ohne Mond wäre die Drehachse unserer Welt instabil und wir hätten einen 8 Stundentag, da sich die Gravitationskräfte des Mondes bremsend auf die Drehgeschwindigkeit auswirken.
Die Tatsache, dass der Mond 1/400 des Sonnendurchschnitts hat, sein Abstand zur Erde 400 mal kleiner ist als seine Distanz zur Sonne und er sich jedes Jahr etwa 4cm von unserem Heimatplaneten entfernt, ließ Knight und Butler argwöhnen, dass ein ausklügelte System hinter der Zahlenspielerei steckt. Beide sind der Meinung, dass unbekannte Wesen aus dem All, auf diese Weise, eine Nachricht übermitteln wollen.
© 2005 www.paranews.net, (Nos)
|