Venezuela / Brasilien - Ein zweiter ungewöhnlicher Flugzeugabsturz in Venezuela, bei dem es 160 Opfer zu beklagen gibt, erschütterte am 16.08.2005 die Öffentlichkeit.
Hierbei handelte es sich um eine Passagiermaschine der Caribbean Airways vom Typ McDonnell Douglas MD-82. Der Pilot meldete noch den Ausfall eines der Triebwerke, kurz danach versagte auch schon das zweite Triebwerk und der Sprechfunkkontakt fiel aus. Ein MTU Mitarbeiter , aus dem Zuständigkeitsbereich Turbinen, mit dem ich Rücksprache hielt, ließ verlauten, dass die Flugzeuge auch mit einem einzigen Triebwerk fliegen können und er sich nicht erklären kann, wie es so kurz hintereinander zum Ausfall beider Antriebsmaschinen kommen könnte.
Meine Unterredung mit einem erfahrenen Piloten aus Hannover ergab, dass auch bei Ausfall beider Turbinen das Flugzeug noch Gleiteigenschaften besitzt, die eine Maschine bis 250 km ohne Triebwerk fliegen lassen. Ungewöhnlich ist auch der Ausfall des Sprechfunkverkehrs, da es für die Stromversorgung zusätzliche Batterien gibt. Der Pilot sieht eine Überhitzung der zweiten Turbine als möglichen Grund für den Ausfall an. "Selbst wenn das Flugzeug nicht aufgetankt und die Treibstoffanzeige defekt gewesen wäre, könnte ein solches Unglück geschehen, dann würde sich aber immer noch die Frage danach stellen, warum der Sprechfunkkontakt ausgefallen ist," erklärte der Flugkapitän
Insgesamt erinnert diese Flugzeugkatastrophe an einen der Ostküsten-Abstürze, z.B. der Swiss-Air MD111. Eine Professorin der Harvard Universität untersuchte damals den Fall und kam zu der Auffassung, dass unter Einwirkung von EMP , elektromagnetischen Empulsen, die über das HAARP-SYSTEM der USA, bei einem militärischen Manöver ausgelöst wurden, die Maschine zum Absturz gebracht wurde.
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