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 Rubrik: Klimaforschung

Wissenschaftsstreit um Klimaerwärmung
14.08.2005  11:26 Uhr



Washington DC / USA - Ein schwelender, 15 Jahre dauernder Konflikt um die globale Erwärmung, könnte nach Ansicht von Experten nun beigelegt werden. Forscher hatten sich um Temperaturmesswerte gestritten. Drei aktuelle Artikel im Fachmagazin Science gehen dem Streit nun auf den Grund: Technische Fehler waren die Ursache für die abweichenden Werte, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature.

Die eine Studie basiert auf Temperaturmessungen durch Satelliten, die zweite auf Wetterballone und die dritte auf Vorhersagen eines Klimamodells. "Wenn die Ergebnisse aller drei Studien zusammengefasst werden, ist ein wesentlicher Schritt nach vorne gelungen", so Carl Mears von Remote Sensing Systems in Santa Rosa/Kalifornien, der Autor einer der Studien ist. Die Probleme begannen 1990 mit den Satelitten-Messungen in der Troposphäre. Demnach war in der äußersten Schicht der Atmosphäre die Erderwärmung im Vergleich zur Erdoberfläche zu langsam. Das habe Skeptiker der Klimaerwärmung auf den Plan gerufen, berichtet auch Kevin Trenberth vom National Center for Atmospheric Research in Boulder. Auch einige Politiker handelten das Thema "Erderwärmung" als unglaubwürdig ab.

Die nunmehrige Auswertung der Daten, die von den Satelliten gemessen wurden, ergaben nämlich ein anderes Bild. Die Abweichung zu den vor 15 Jahren erhobenen Daten, mit denen von heute machen immerhin fast 0,2 Grad aus. Dabei haben Mears und sein Team die Satellitendaten in Zusammenhang mit einem gesamten Klimamodell berechnet. Die Studie aus 1990 von John Christy kam nur auf eine Erwärmung von 0,09 Grad.

Die zweite Studie beschäftigt sich mit Temperaturmessungen mit Hilfe von Wetterballonen. Steven Sherwood und sein Team geben an, dass die Wechsel der Instrumente die Aufzeichnungen unglaubwürdig machten. Während des Tages heizten sich nämlich die Instrumente derart auf, dass verlässliche Angaben unmöglich seien. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Messwerte so stark abweichend, dass genaue Ergebnisse der Erwärmung der Troposphäre unmöglich sind.

Die dritte Studie von Ben Santer vom Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien kommt zum Schluss, dass Ungleichheiten bei 19 Klimamodellen nicht an den Modellen scheitern, sondern an Messfehlern. "Ich bin überzeugt davon, dass das letzte Wort dazu noch nicht gesprochen ist", meint Phil Jones von der University of East Anglia, der die Ergebnisse für das kommende Treffen des Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC vorbereitet.

© 2005 www.paranews.net, (JB)

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Quelle:
pte

   
   

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© NASA

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