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Oak Island ( Teil 4)
Ein Artikel von Jürgen Bayer
10.07.2004  22:45 Uhr


Gral auf Oak Island - Ist dies geschichtlich belegbar?
Diese Frage ist vielleicht eine der schwierigsten überhaupt. An sich denkt der Laie, dass der Gral ein Kelch ist, in dem das Blut Jesu aufgefangen worden ist. Bekannt kommt uns das durch die katholische Kirche vor, wenn der Priester aus dem Kelch trinkt und davor die Worte Das Blut Christi sagt. Wenn wir uns einmal ein wenig hinter das Bild trauen und uns dies dann ganz anschauen, werden wir feststellen, dass die Aussage mit dem Kelch doch nicht so ganz einfach ist. Einige Menschen sind davon überzeugt, dass der Gral vielleicht nicht nur ein einfacher Kelch ist, wie es schon Indiana Jones erleben durfte, sondern dass der Gral an sich die Bundeslade ist. Gral und Bundeslade verschmelzen in einem zusammen. Ebenso denken einige, dass der Gral eine sog. Mannamaschine ist. Die Gebrüder Fiebag und Erich von Däniken haben sich damit ausführlich beschäftigt. Belegbar an sich ist hier nichts. Die Legenden besagen nur eines gemeinsam: Es ist ein geheimnisvoller Gegenstand der heilige Fähigkeiten/ Kräfte in sich verleibt und der gesucht wird. Diese Suche an sich ist auch bereits schon eine Bereicherung. Sie soll Erleuchtung, Ruhm und Weisheit bringen.

Nun gibt es die verschiedensten Gedanken/ Legenden. Die Parzival Legende, die durch Wagner sehr ansehlich dargestellt worden ist, dürfte soweit bekannt sein. Zwei Personen möchte ich kurz vorstellen da sie wahrscheinlich nicht so bekannt sind: Chrétien de Troyes. Bei Chrétien ist der Gral eine mit kostbaren Edelsteinen verzierte, magische Goldschale, in der dem Vater des legendären Fischerkönigs Bran in einer feierlichen Prozession eine Hostie zugetragen wird, die seine einzige Nahrung darstellt. Robert de Boron. Seine Fassung der Gralslegende weist eher eine christliche Richtung auf und erwähnt den Heiligen Gral erstmals als Kelch, mit dem Jesus mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl gefeiert haben soll. Diese beiden gegensätzlichen Personen, Troyes als Kenner der Dichtungen und Sagen der Bretagne und Boron als christlicher Überlieferer, ergeben ein gutes Gleichgewicht, wobei nicht zu vergessen ist, das vermutlicher Weise beide um die gleiche Zeit ( um 1180 ) gelebt und ihre Schriften niedergelegt haben sollen.

Auf die Frage, ob der Gral ein Kelch ist, oder aber nicht, kann und möchte ich jetzt nicht näher eingehen. Bei meinen Recherchen habe ich mich auf den Begriff Heiliger Gral geeinigt. Somit wäre der grundlegende Fehler, nach etwas falschen zu suchen, von vorne herein ausgeschlossen. Schauen wir uns jetzt einmal näher geschichtliche Eckpunkte, Daten und Gegebenheiten an. Die Gralshüter (Pauperes commilitones Christi templique Salomonis; sprich : Templer) waren einige Zeit im Besitz des Heiligen Grals. Belegbar ist, dass am 12. August 1308 eine Anklageschrift aufkam, in der Beschrieben ist, dass steinerne Köpfe durch den Templerorden die gleiche Macht und Kraft zugesprochen wird, wie dem Heiligen Gral. Belegbar ist die Kraft natürlich nicht, aber ist doch die Bezeichnung nach dem Heiligen Gral sehr interessant.

Ebenso wird immer wieder in Zusammenhang mit dem Gral eine gewisse Gralsburg beschrieben. Natürlich denkt hier jeder gleich an Avalon durch die Artuslegende, aber auf den zweiten Blick lässt es einen erneut schaudern: Nach der Gralsburg wurde und wird immer wieder von neuem als real existierende historische Stätte gesucht. In den Legenden wird sie häufig als eine Insel hoch über dem Meer geschildert, die nach dem Eintritt der Verwüstung des Landes aber nur von einem Menschen reinen Herzens gesehen werden kann. Das Innere der Burg ist reich mit Juwelen und Edelsteinen geschmückt. Sie wird als Jungbrunnen und als Axis Mundi, also als das Zentrum oder der Nabel der Welt betrachtet. Das Beispiel das ich hier heraus genommen habe, stammt von wikipedia. Doch interessanter Weise findet man einige Punkte auch in anderen Berichten oder Büchern. Die Gralsburg wird hier als Insel beschrieben, was schon ein wenig schmunzeln lässt und ebenso als Jungbrunnen. Sind diese beiden Worte zufällig so gewählt worden oder aber war eine bestimmte Absicht dahinter gestanden? Man weiß es nicht. Aber die Begriffe Insel und Jungbrunnen oder Schacht der Jugend taucht immer wieder auf.

Eine weitere Theorie, mit Frankreich sehr verbunden, behauptet, dass Maria Magdalena an sich der Gral sein soll und durch den Verwandtschaftsgrad zu Jesus ( Sie soll seine Frau sein) ein heiliges Objekt sei. Maria Magdalena soll mittels einem Schiff nach Südfrankreich gekommen sein, und dort gelebt haben. Leonardo da Vinci soll dies belegt haben, da auf seinem Bild, das letzte Abendmahl die Person rechts neben Jesus mit weiblichen Zügen gemalt sei und ein V darstelle, dass als Weiblichkeit gilt. Der Legende nach soll sie mit ihren Geschwistern Lazarus und Martha mit einem Boot dem Meer übergeben worden sein. Dort soll die dann in Marseille gestrandet und gerettet worden sein. Gelebt und gestorben in Aix- en- Provence. Die Spur teilt sich im 13. Jahrhundert, da eine neue, weitere Theorie aufgekommen war, die besagt dass die Reliquien in Saint- Maximin- Baume gefunden worden sei. Gibt es nun zwei Gedenkstätten? Oder hatten doch die Templer Ihre Finger noch im Spiel? Von der Zeit her würde es passen.

Nun, ich von meiner Seite hoffe nicht, dass die letzte Theorie die tatsächliche Lösung darstellt. Auch wenn Sie durch Bibelpassagen und durch Bücher annähernd hinkommen könnte. Ich meine, wer möchte schon gerne, dass auf Oak Island nur ein Sarg liegt auf dem Geschrieben steht, Maria Magdalena - Der Heilige Gral. Die Phantasie und die Romantik dieser Weltumfassenden und atemberaubenden Schatzsuche wäre dann doch fast umsonst gewesen. Keine heilige Kraft die einem das ewige Leben schenkt, kein Ruhm, der einen bis an das Lebensende in die höchsten Sphären der Menschheit bringt und leider auch keine machtvolle Demonstration der alten Legenden. Wobei die kleinen Fragen, ob dann dieser Sarg evtl. auch noch mehr, außer der Leiche, enthalten könnte oder ob es überhaupt einen Sarg gibt, sollten wir nicht außer acht lassen sollten.

Kommen wir zu einer weiteren Theorie, die ich vorher nur kurz angesprochen habe. Die Theorie um Joseph von Arimathaia: Der Artussage zufolge brachte Joseph von Arimathaia den Heiligen Gral - in der mittelalterlichen Literatur ein wundertätiger und heiliger Gegenstand, der Glückseligkeit verheißt - nach England. Einer frühchristlichen Legende zufolge war der Gral jener Kelch, den Christus beim letzten Abendmahl benutzte und in dem dann Joseph von Arimathaia das Blut des Gekreuzigten, das aus der Seitenwunde floss, auffing. Sollte dies der Fall sein, so stellt sich für mich nur eine Frage. Sind sich Joseph und Maria ( Arimathaia und Magdalena) vielleicht sogar begegnet? England und Frankreich liegen an sich sehr nah zusammen. Auch wenn der eine im Süden des Landes und der andere vielleicht im Norden zu gegen war. Zufall, dass beide das gleiche Ziel, Nordwesten von Europa, hatten? Belegen kann man wiederum nichts. Also wenn mich nun jemand fragt, kannst Du das beweisen, werde ich sicherlich nicht mit freilich, logisch antworten. Aber für mich persönlich finde ich es schon eine merkwürdige Auffälligkeit, wie durch Legenden und belegte Schriften, auch wenn es nicht viele sind, ein Zusammenhang erkennbar sein könnte.
(Ler)




   

   
   

   

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Leserbriefe

Marius
04 Jan 2005 0:09:21
Hallo Paranews owner, ich habe großen Respekt vor eueren Zeitinvestion u


Sandy Möller
02 Jan 2005 23:15:56
Eine wunderbare Seite. Zwar nicht sehr wissenschaftlich, dafür macht das Le



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