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Schreiende Totenschädel
Ein Artikel von Lars A. Fischinger
11.08.2005  

 


Stonehenge im mythischen England. In England sollen
© English Heritage
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England und die dortigen heiligen Landschafen, die uralten Kultstätten der Steinzeit und die zahlreichen unheimlichen alten Bauwerke gelten heute als „Heimat des Spuks“. Auf zahlreichen alten Gemäuern soll ein Fluch lasten. Gerüchte über unheimliche Geräusche in der Nacht und ebenso unheimliche Erscheinungen scheinbar Verstorbener ranken sich um verschiedene Schlösser und Landsitze.

Ein Phänomen scheint hierbei mehr als unheimlich zu sein, die schreienden Togenschädel von Menschen. Es ist bei einigen Kulturen bis heute Brauchtum, dass man von den verstorbenen Verwandten die Köpfe mumifiziert und im eigenen Heim als Erinnerung aufbewahrt. Einige Menschen haben auch in England selber den Wunsch geäußert, dass nach ihrem Tode ihr Kopf nicht mit beerdigt werden soll. Und von diesen unheimlichen Relikten soll bis heute ein Spuk ausgehen.

Im Jahre 1590 erbaute Sir Henry Griffith die Burton Agnes Hall in Humberside für seine Familie. Sir Griffiths Tochter, Anne Griffith, äußerte damals den Wunsch, dass nach ihrem Tod ihr Schädel abgetrennt werden und in der Hall aufbewahrt werden soll. So ungewöhnlich schien die Bitte nicht zu sein, denn nach ihrem Tod wurde sie erfüllt und der Kopf in der Burton Agnes Hall verwahrt.

Die Erben der Griffith Villa verloren im Laufe der Jahre das Interesse an dem unheimlichen Erbstück und versuchten es mehrfach aus dem Haus zu entfernen. Immer mit den gleichen Folgen, denn kaum aus dem Haus gebracht, soll der Kopf grausige Schreie von sich gegeben haben.

Erst im Jahre 1900 entschloss man sich zu einer anderen Lösung des Phänomens. Der Schädel von Anne Griffith wurde auf dem Hof in einer Wand eingemauert. Und tatsächlich war von diesem Tage an Ruhe im Haus.

Auch Theophilius Broome hatte den Wunsch, dass nach seinem irdischen Dasein sein Schädel auf seinem Landsitz Chilton Cantelo in Somerset verwahrt werden soll. Als er 1670 starb, wurde auch diesem Wunsch entsprochen und auf dem Friedhof von Chilton Cantelo liegen seine Gebeine bis heute ohne Schädel begraben. Immer, wenn seine Nachkommen versuchten, den Schädel mit in das Grab zu legen, drangen „schreckliche Laute, die von großem Kummer kündeten“ durch das Dorf, wie es auf seinem Grabstein steht.

Auf dem Anwesen der alten und großen Familie Pinney aus dem 17. Jahrhundert in Bettiscombe in Dorset liegt ebenso ein rätselhafter Schädel. 1685 wurde von dort Azariah Pinney nach der Niederlage der Rebellen gegen König Jakob II. verbannt. Erst der Enkel Azariah, John Frederick Pinney, kehrte wieder auf das Anwesen seiner Vorfahren in Dorsez zurück. Bei ihm war ein farbiger Sklave, der als Kind verschleppt wurde und inzwischen ein Freund der Pinneys wurde.

Dem Sklaven wurde das Versprechen gegeben, dass er nach seinem Tode in seiner Heimat wieder bestattet werden wird. Dies war aber nicht der Fall, denn man beerdigte ihn auf dem Dorffriedhof nahe seines früheren Herrn. Damit begann das Unheil im Dorf. Das Vieh starb, Unwetter vernichteten die Ernte und einige waren sicher, Klagen und Rufe aus dem Grab des einstigen Sklaven zu hören.

Die Familie Pinney grub die Gebeine wieder aus, nahm den Schädel und brachte ihn in ihr Anwesen. Sogleich war Ruhe im Dorf eingekehrt. Michael Pinney, ein Nachkomme der Familie, berichtet, dass jeder, der es wagen würde, den Schädel aus dem Haus zu nehmen, innerhalb eines Jahres sterben wird.

„The House of the screaming Skull“, das Haus des schreienden Schädels, nennt man das Anwesen inzwischen. Als eines Tages der Kopf neun Fuß tief vergraben wurde, stand er im wahrsten Sinne des Wortes wie von Geisterhand am anderen morgen wieder an seinem Platz im Haus. Dort steht er in einer Nische bis heute ...
(laf)





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