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Implantate von Außerirdischen?
Ein Artikel von Lars A. Fischinger
11.08.2005  

 


Archiv: UFO-Entführungsexperte Professor Dr. John E. Mack (verstorben)
© NASA


Artist View - Die Dokumentation Secrets of Redgate befasst sich auch mit dem Enführungsphänomen.
© SoR
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Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges bekamen die UFOs ihren Namen. Und seit dem streiten sich Forscher, Skeptiker, Zeugen und Autoren über die wahre Natur dieses Phänomens.

Aber das Phänomen UFO ist vielschichtig und unterteilt sich in zahlreiche Subphänomene. Da wären die normalen Sichtungen, UFO-Landungen, Tierverstümmungen, angebliche Kontakte und natürlich die Entführungen. Schon in den sechziger Jahren kamen in der UFO-Szene die ersten Gerüchte über Entführungen durch fremde Wesen in ein UFO auf. Damit einher gingen angeblich pseudo-medizinische Untersuchungen und andere Dinge mehr, die die Zeugen einer solchen Entführung über sich ergehen lassen mussten.

Namen wie Budd Hopkins, Professor Dr. John E. Mack, Raymond E. Fowler oder auch Professor David M. Jacobs sind bis heute bekannte Forscher, die sich den Entführungen angenommen haben. Doch ein Teil dieser UFO-Entführungen ist besonders interessant, da hier die Chance besteht, das seltsame Phänomen zu beweisen sind: die Implantate durch die Fremden. Während zahlreiche UFO-Forscher sicher sind, dass die Entführten tatsächlich irgendwas erlebt haben, aber bis heute das Phänomen nicht erklärt werden kann, sind mutmaßliche Implantate besonders interessant.

So schilderten einige der Betroffenen, dass die fremden Wesen sie nicht nur untersuchten, sondern sie auch den Menschen Fremdkörper einpflanzten. Dabei können diese Implantate überall im Körper sitzen. Nicht nur, wie es der Film-Klassiker „Invasion vom Mars“ zeigt, im Nacken der Entführungsopfer, sondern überall. Und gerne deuten eifrige UFO-Autoren diese Implantate als Sender der fremden Besucher. Quasi wie es Tierforscher heute machen, um die Wege und Wanderungen verschiedener Tiere zu ergründen. Ob das so ist – keiner weis es.

Aber wenn die Entführten von solchen implantierten Fremdkörpern berichten, ist es da nicht möglich diese zu finden und sicherzustellen? Eine Reihe von Forschern ist sich sicher, dass dies bereits gelungen ist und hält diese Objekte als Beweise hoch. Doch sind diese Fremdkörper, die man auf Röntgenbildern sieht und die man entfernt haben will, tatsächlich irgendeine Art außerirdischer Technologie? Oder sind es rein irdische Stücke, die wie auch immer unbemerkt in den Körper der Patienten eingedrungen sind.

Die Implantate sind winzig, nur wenige Millimeter klein. Eine Funktion kann man hier kaum erkennen. Problematisch ist vor allem auch, solche Dinge wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Wohl kein UFO-Forscher wird in der Lage sein, selber die Entfernung eines angeblichen Implantates und daraufhin eine genaue Analyse zahlen zu können.

Dr. Roger Leir aus Ventura, Kalifornien, ist einer der wenigen, der auf eigene Faust solche Objekte aus den Körpern von Entführten entfernte. Doch er stand vor einem Rätsel. Der entfernte Fremdkörper war magnetisch, konnte nicht geöffnet werden und leuchtete unter UV-Licht gründlich. Zudem waren in dem Objekt Nervenenden eingeschlossen und der vier mal zwei Millimeter kleine Körper war mit einer Membran von Proteinen umgeben. Er selben hatte keine Antwort auf die Frage, was das für ein Objekt sein könnte.

Beweis für eine fremde Technologie, die nicht von der Erde stammt? Sicher nicht. Einige Forscher gehen in ihren Interpretationen jedoch in eine andere Richtung. Sie deuten diese Implantate tatsächlich als künstliche Objekte. Jedoch nicht von Aliens, sondern von irdischen Geheimdiensten oder ähnlichem. Sie sehen hier heimliche Menschenversuche, die es bekanntlich in der Vergangenheit tatsächlich gab. Und hier werden sogleich Verschwörungen vermutete; etwa vom CIA die hier Techniken zur Manipulation von Menschen erproben…
(laf)





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