Hatten sie je das Gefühl sie würden beobachtet, obwohl niemand in ihrer Nähe war? Möglicherweise war es mehr als Einbildung& Ein Forschungsteam der Universität Freiburg/Deutschland führte mehrere Experimente mit Außersinnlicher Wahrnehmung (ASW) durch, deren Ergebnisse nach der Meinung des Teamleiters, Dr. Stefan Schmidt, einen möglichen Beweis für die Existenz des sogenannten 6ten Sinnes darstellen könnten. Ingesamt wurden zwei verschiedene Versuche im Rahmen der Studie durchgeführt. Die als Sender bzw. Empfänger bezeichneten Kandidaten, die sich vorher nicht kannten, wurden in zwei verschiedenen, versiegelten und überwachten Räumen untergebracht. Im ersten Versuch, Als Fernkontrolle bezeichnet, ging es darum, festzustellen, ob eine telepathische Fernüberwachung von Menschen möglich ist. Dazu sollte das angebliche Medium versuchen, Sinneseindrücke der Person im anderen Raum (sozusagen) abzurufen, ohne das diese etwas davon bemerkt oder willentlich versucht Sinneseindrücke zu übermitteln. Dabei wurde die Versuchsperson, die Überwacht werden sollte, an Hautsensoren angeschlossen, welche die elektrischen Ströme der Haut maßen, womit man feststellen wollte, ob es zu messbaren Veränderungen während einer Kontrollphase kommt. Im zweiten Experiment mit der Bezeichnung: Direkte mentale Interaktion, sollte das Medium versuchen, der Testperson abwechselnd ein Gefühl des Unbehagens bzw. der Entspannung zu übermitteln. Die vom Empfänger geschilderten Sinneseindrücke wurden dabei in eine statistische Skala eingetragen um sie mit den Angaben des Senders über die Zeitpunkte seiner Sendung zu vergleichen. Laut Dr. Schmidt ließ sich bei beiden Experimenten ein zwar kleiner, aber messbarer Effekt feststellen. Zwar ist dies noch kein konkreter Beweis für die Existenz von ASW, rechtfertigt aber weitere Forschungen auf diesem Gebiet